Aufarbeitung
Zu Besuch beim Lern-und Gedenkort Schloss Hartheim
Landtagspräsident Max Hiegelsberger, Landtagsabgeordnete Astrid Zehetmair und der Alkovener Vizebürgermeister Michael Eder besuchten kürzlich den Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim. Geschäftsführer Florian Schwanninger führte die Gäste durch die Räumlichkeiten, die einst Schauplatz von grausamen NS-Verbrechen waren und heute einen bedeutsamen Teil der Gedenkstätte darstellen.
ALKOVEN. Der Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim dient der Erinnerung und Aufarbeitung der tragischen Geschehnisse während der NS-Zeit. Es gilt, die Gräueltaten nicht zu vergessen und die Bedeutung der Menschenrechte und Würde jedes Einzelnen zu betonen. „Gedenkorte wie das Schloss Hartheim rufen uns in Erinnerung, warum wir tagtäglich für Menschenwürde, Rechtsstaatlichkeit und Demokratie einstehen müssen. Niemals vergessen – ein klarer und wichtiger Auftrag angesichts einer Welt, in der Diktaturen wieder erstarken“, so Landtagspräsident Max Hiegelsberger.
"Wert des Lebens"
Im Anschluss an die Führung durch den Gedenkort wurde die im Jahr 2021 eröffnete Ausstellung "Wert des Lebens" besucht. Die sehenswerte Ausstellung beleuchtet Aspekte der Eugenik von der Aufklärung bis zur Gegenwart. Weitere Informationen zur Ausstellung sind auf der Website der Gedenkstätte verfügbar: schloss-hartheim.at
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