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Beiträge zum Thema Leser

Rita Schernthaner verfasste das Gedicht "Freindschoft". | Foto: Holzmann

Mehr Gewicht dem Gedicht
Eine Pinzgauer Ode an die Freundschaft

Mit dem Gedicht "Freindschoft" dankt Rita Schernthaner allen Helfer, die sich bei den vergangenen Überschwemmungen im Pinzgau engagierten. Laut der Brambergerin hat sich in dieser Notsituation wieder einmal gezeigt wie wichtig Freundschaft ist. Wia reich is a Mensch der wahre Freind hot in sein Lebm, des gibt eam Hoit, des ku eam vü gem. Host an Kumma und s´Herzl so schwer, donn muass da Freind her. Durch dick und dinn gehn guade Freind dahin. Koana losst den ondan alloa, in Freud und Leid....

  • Salzburg
  • Pinzgau
  • Peter Weiss
"Wie schön hat es doch hier zum Spaß
im grünen Gras der Osterhas", schreibt Elfriede Brandstetter.  | Foto: panthermedia/Kzenon
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Zum ersten Jahrestag
Gedicht von Elfriede Brandstetter: "Lieber Lockdown!"

Lieber Lockdown! Ein Schicksalstag, ja, Hand aufs Herz, war im Vorjahr wohl der 15. März. Mit dir – man nehm´ das Wort in Kauf – nahm hier das Übel seinen Lauf. Denn rückt man dich ins rechte Licht, steht eins nur fest, brav warst du nicht. Dein Dasein, nie von Lieb beseelt, hat größtenteils uns nur gequält. Einschränkung hier, Einschränkung dort, ja, du warst störend stets vor Ort. Dazu noch – ach wer sollt´ uns trösten – gabst du auch ständig Grund zum Testen. Ja, lieber Lockdown, das Jahr...

  • Enns
  • Ulrike Plank
Rita Schernthaner beschäftigt sich im Gedicht "Advent in dieser Zeit" mit den Folgen von Corona. | Foto: Alexander Holzmann

Mehr Gewicht dem Gedicht
"Advent in dieser Zeit"

Mit dem Gedicht "Advent in dieser Zeit" beschäftigt sich unsere Leserin Rita Schernthaner aus Bramberg mit der fortwährenden Lockdown- und Corona-Situation und ihre Auswirkungen auf unsere Gesellschaft. Die Zeit der Erwartung ist gleich geblieben, nur die Angst ist größer geworden. Die Freude am Backen, Basteln und Adventkranzbinden ist gleich geblieben, doch der Schrecken wegen des Virus´ ist größer geworden. Kinderaugen – die leuchten beim Erzählen schöner Geschichten sind gleich geblieben,...

  • Salzburg
  • Pinzgau
  • Peter Weiss

Es könnte sein...

Es könnte sein, dass in Italiens Häfen die Schiffe für die nächste Zeit brach liegen, ... es kann aber auch sein, dass sich Delfine und andere Meereslebewesen endlich ihren natürlichen Lebensraum zurückzuholen dürfen. Delfine werden in Italiens Häfen gesichtet, die Fische schwimmen wieder in Venedigs Kanälen! Es könnte sein, dass sich Menschen in ihren Häusern und Wohnungen eingesperrt fühlen, ... es kann aber auch sein, dass sie endlich wieder miteinander singen, sich gegenseitig helfen und...

  • Mödling
  • Martina Cejka
Foto: KK
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Herbst - ein Lesergedicht

Dieses selbstgeschriebene Gedicht zum Herbst hat uns WOCHE-Leser Wolfgang Krebl zukommen lassen. Tog werdn kirza, Sunn wiad schwoch, Schwolbn sant weg, koa Storch am Doch. Leer werdn d'Obstbam und die Rebn, Moagnnebl kann's scho' gebn, Obndwind waht scho' kühl ums Haus, mit'n Summa is hiaz aus. Loss'n Herbst ah in die' Leben, kann net imma Frühling gebn, Heabst is Zeit füa Rast und Ruah, g'oabeit hamma eh scho' gnua. Hul da Kroft und nimm da Zeit, HERBST,  DES IS BESCHAULICHKEIT.

  • Stmk
  • Deutschlandsberg
  • Simon Michl

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