Leserbrief

Beiträge zum Thema Leserbrief

Leserbriefe an enns.red@bezirksrundschau.com | Foto: BezirksRundschau

Lesermeinung
Gerhard Riedl: "Regionalgeschichte wird noch mehr untergehen"

Betrifft: Zur Story der Woche KW 35: UNESCO-Welterbe: "Eine enorme Chance für die Region" Interessiert man sich für das historische Enns, fällt der Werbefeldzug „für Römer“ auf. Es fällt aber auch auf, dass für die Identität des eigenen Volkes wenig Mittel aufgeboten werden, obwohl die große Geschichte mit der Eigenständigkeitsbildung des Landes anfing. Seit dem Mittelalter legten sich die Menschen im Landstrich untere Enns dafür mächtig ins Zeug. Die Einzigartigkeit von Enns entstand mit ihrem...

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  • Ulrike Plank
Hans Peter Schausberger wandte sich mit einem Leserbrief an die BezirksRundschau. | Foto: BRS

Lesermeinung
"Versagen der regionalen Parteien und Politiker"

Betreff: Leserschreiben zu Ihrem Bericht "Höfler fordert sichere Straßen für Enns" Die Reintal/Ennslände- und Schäferhofsiedlung sind Wohnsiedlungen und keine Industriegebietzubringer mehr. Wenn sich Ennser und Ennsdorfer Politiker nun über den katastrophalen Pkw- und Lkw-Durchzugsverkehr beschweren und sichere Wohngebiete fordern, ist dies leider unglaubwürdig und wohl der bevorstehenden Wahl geschuldet. Man hat zwar um hunderte Millionen Euro Steuergelder die B1 und B309 Umfahrungen sowie...

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  • Ulrike Plank
Fritz und Traudi Leeb aus St. Valentin äußern ihre Meinung. | Foto: BRS

Leserbrief
Ist es ein Vogelhaus oder ein Kunstwerk?

Seit rund einem Jahr ziert ein unbekanntes Objekt den neuen Franz-Forster-Platz in St. Valentin. Viele Einwohner, so auch wir, fragen uns, was es mit dem sogenannten Kunstwerk auf sich hat, das dem Steuerzahler rund 40.000 Euro kostet. Der Prunkbau wird derzeit von Kindern als Schattenspender an Sommertagen und gezwungenermaßen als Turnobjekt im Winter verwendet – nur mit dem Sprung auf die Sitzbank ist man vor Regen und Schnee geschützt. Eine Bushütte um wenige 1.000 Euro würde den Schutz vor...

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  • Marlene Mitterbauer
Gerhard Bauer, Volleyballtrainer beim ATSV St. Valentin. | Foto: privat

Leserbrief St. Valentin
"Volleyball auch in Coronazeiten, ganz persönliche Gedanken"

Leserbrief von Gerhard Bauer, Volleyballtrainer beim ATSV St. Valentin Corona und Sport, Corona und Volleyball – verträgt sich das? Natürlich nicht, aber wir Volleyballer des ATSV St. Valentin haben gelernt, damit umzugehen. ST. VALENTIN. Es war hart, als im März die Meisterschaften abgebrochen wurden, Training und Zusammenkünfte nicht mehr gestattet waren. Noch dazu, wo das Herrenteam und auch die Damen einen richtigen Lauf hatten, und plötzlich – über Nacht – aus, vorbei! Anfangs will man...

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  • Michael Losbichler

Leserbrief
Zum Bericht „An Trasse wird nicht mehr gerüttelt“

Hans Peter Schausberger von der Bürgerinitiative für ein lebenswertes Enns hat zum Bericht „An Trasse wird nicht mehr gerüttelt“ einen Leserbrief verfasst. Mit dem 4 spurigen Highway ist der verkehrs- umweltpolitische Supergaufür Ennsdorf u.Enns perfekt. Die Ennser Bürgerinitiative fordert eine sofortige 3,5to Sperre in den Ortszentren Enns u. Ennsdorf, sowie den Rückbau der alten B1 und Zeltwegstraße. Die Bewohner müssen endlich vor dem gesundheitsschädlichen und unnötigen Durchzugs- und...

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  • Marlene Mitterbauer
Foto: panthermedia/Juengling

Leserbrief
Wie sinnvoll ist der Winterdienst auf Radwegen?

Der einzige Radweg, der im Umkreis von Linz in den Wintermonaten sehr gut zu befahren ist, ist jener am Donaudamm zwischen Steyreggerbrücke und Donaukraftwerk Abwinden-Asten, weil hier KEIN Winterdienst erfolgt. Dieser Radweg ist immer trocken und frei von Streusplitt. Jeder andere Radweg ist ständig salznass oder durch den vielen Streusplitt mit dem Rad nahezu unbefahrbar, sodass die Radfahrer auf die Straßen ausweichen. Am Beispiel Donaudamm sieht man, dass der Winterdienst auf Radwegen im...

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  • Marlene Mitterbauer
"Vor allem auch dem großen Engagement der Ennser Bürgerinitiativen ist es zu verdanken, dass nach Jahrzehnten kommunalen politischen Unvermögens die neuen B1 und B309 Umfahrungen errichtet wurden", schreibt Hans Peter Schausberger in seinem Leserbrief.  | Foto: Ulrike Plank

Leserbrief
Schausberger: "Bürgernah ist in Enns nur der Verkehr"

Betrifft: Leserschreiben zu Ihrem aktuellen Bericht "Ennser Bürger gegen Müllanlage" Die Stadt Enns hat in den 1970er Jahren ein riesiges Augebiet in ein Industriegebiet umgewidmet und mitten durch die alte Wohnsiedlung Reintal eine Industriezufahrt errichtet. Mit den dramatischen negativen Folgen haben die Bewohner in Enns noch heute zu kämpfen. Mit der geplanten Müllverbrennungsanlage wird auch der Lkw- und Zubringerverkehr durch Enns weiter ansteigen. Enns hat aber ohnehin mit dem völlig...

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  • Ulrike Plank
"Der Ennser Auwald ist zu einer Industriewüste geworden. Eine negative Steigerungsform ist dann die vor 30 Jahren geplante Sondermülldeponie und die derzeit geplante Müllindustrieanlage", schreibt Franz Buchinger aus Enns in seinem Leserbrief.  | Foto: BezirksRundschau

Leserbrief zum Rohstoffpark Ennshafen
Buchinger: "Ennser Gemeindepolitker wollten keine Einwendungen der Bevölkerung"

Betrifft: Leserbrief zum geplanten Rohstoffpark im Ennshafengebiet Die Firma Bernegger will einen Rohstoffpark im Ennshafengebiet errichten. Unter Park versteht man ein Gelände mit Bäumen, Sträuchern, Wiesen und Blumenbeeten. Die Betreiberfirma will auf diesem Gelände Müll lagern, sortieren, behandeln, recyclen und verbrennen. Die Bezeichnung Rohstoffpark dient somit nur der Irreführung der Bevölkerung, die richtige Bezeichnung wäre Müllindustrieanlage. Die Müllindustrieanlage wäre auf...

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  • Ulrike Plank
"Die Länder OÖ. und NÖ. haben für das Ennshafen-Industriegebiet um zirka 200 Millionen Euro die neuen B1 und B309 Straßenverbindungen errichtet. Aber aufgrund der fehlenden Rückbauten und Schutzmaßnahmen in der Ennser Innenstadt umfahren tausende Pendler und Lkw die teuren Umfahrungen", schreibt Hans Peter Schausberger. | Foto: BRS

Leserbrief zum Rohstoffpark Ennshafen
Schausberger: Bürgerinitiativen sind Chance auf eine bessere Zukunft

Sehr geehrte Redaktion! Leserschreiben zu Ihrem aktuellen Thema "Bürger gegen Müllanlage" Betreffend: Bürgerinitiativen wie diese (2200 Unterschriften), sind die Chance auf eine bessere Zukunft für die Menschen und Umwelt. Enns, die älteste Stadt Österreichs, wurde leider von der Slow City zur Transit City und verliert immer mehr an Lebens- und Wohnqualität. Mit einer bürger- und umweltschädigenden Flächen- und Umwidmungspolitik (zum Vorteil für ein paar Großgrundbesitzer) setzt(e) man in Enns...

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  • Ulrike Plank
Die Anrainer der Ennser Ortschaft Kottingrat kämpfen seit Jahren mit Lärmbelästigungen und Rasern. | Foto: BRS/Rockenschaub

Entlastung vom Schwer- und Durchzugsverkehr

Leserbrief zu "Stadt möchte Raser ausbremsen" vom 12./13. Oktober Täglich fahren Tausende Pendler aus Niederösterreich, dem Mühlviertel und Steyr und sogar viele Lkw durch die bewohnten Ortsgebiete in Enns, Ennsdorf und Kottingrat. Und das trotz neuester und teuerster Umfahrungen entlang der B1 und der B309. Das ist natürlich für die Bewohner extrem belastend und auch unnötig. Vor allem die Anbindung der B1-Umfahrung Richtung B309 Steyr/Hargelsberg ist unzureichend und gefährlich, da es sich...

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  • Katharina Mader

Leserbrief: Brot und Spiele werden durchschaut

Leserbrief zum Artikel "Landesaustellung: Enns zahlt Teil" am 26./27. Jänner 2017 Aus moralischer Sorge ist festzuhalten, dass es bedenklich ist, dass maßgebliche Politiker bei Bürger die Hoffnung erwecken, dass die Landes-Ausstellung einen 500- bis 700-prozentigen Gewinn in die Gemeindekassa Enns spült. Mit solchen Nachrichten werden die Bürger in die Irre geführt, oder aber zu „Dummköpfen degradiert“, die nicht selber Denken könnten, bzw. den lokalen Nutzen abwiegen könnten, geschweige...

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  • Andreas Habringer
Der Luft-Hunderter: Politikern ein Dorn im Auge, trotzdem kaum zu ändern. | Foto: BRS

Leserbrief: Dicke Luft auf A1

Bezogen auf "Autobahn: In Enns herrscht dicke Luft" vom 29. Dezember Dem Landesrat Rudi Anschober sei ins Stammbuch geschrieben: Solange Lastkraftwägen als Hauptemittenten pausenlos und unkontrolliert zwischen den Gemeinden Enns und Linz im 100 Stundenkilometer-Bereich Rennen fahren, wird der Stickstoffoxid-Ausstoß kaum sinken. Alles andere ist reine Politikerkosmetik. Heinz Böhm, Enns

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  • Katharina Mader
Foto: Friedberg/Fotolia

Leserbrief: Salz statt Splitt

Über die derzeitige Situation für Fahrradfahrer in den Wintermonaten Zuerst möchte ich mich bei den Straßenerhaltern von Asten und St. Florian für ihre Arbeit bedanken. Auch in diesen Tagen kann man bei diesem Winterwetter problemlos mit dem Fahrrad in deren Gemeinden fahren. Hier wird nur mehr mit Salz gearbeitet. Nur in Linz ist das leider nach wie vor nicht möglich. Es hat sich zwar schon etwas gegenüber dem letzten Jahr verbessert, aber zu Linz gehört eben auch Pichling. Ich biete der...

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  • Katharina Mader
Zwar habe sich die Situation verbessert, dennoch fehlen laut Tourismusobmann Wolfgang Brunner Parkflächen. | Foto: BRS/Wurz

Leserbrief: Parken in Enns

In den letzten Tagen wurde in Enns über die Parkplatzsituation in der Innenstadt diskutiert. Der EWV, bei dem ich selber Mitglied bin, fordert mehr Parkplätze in der Innenstadt. Ideen, neue Parkplätze in der Mauthausner Straße zu schaffen und dadurch den Kinderspielplatz zu verkleinern, stoßen auf heftigen Widerstand. Auch ich kann bei solchen Ideen nur den Kopf schütteln. Man kann allerdings keine Ideen ablehnen, ohne sich Gedanken über Alternativen zu machen. Diese Gedanken mache ich mir...

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  • Katharina Mader
Foto: BRS/Plank

Leserbrief: Zeiten für Sperre der Donaubrücke überdenken

MAUTHAUSEN, ST. PANTALEON-ERLA. Die Sperre der Donaubrücke Mauthausen beginnt samstags um 18 Uhr. Dabei hat man aber sicher nicht bedacht, dass die Geschäfte großteils schon bis 18 Uhr geöffnet haben und die Verkäufer dann beim Nachhauseweg nach einem langen Arbeitstag auch noch einen enormen Umweg in Kauf nehmen müssen. Würde die Sperre eine halbe Stunde später beginnen, würden alle ohne Umweg nach Hause kommen. Vielleicht können die Verantwortlichen für die Sperre das noch einmal überdenken....

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Foto: BRS/Plank

Leserbrief: "Sperre der Donaubrücke überdenken"

Zu "Totalsperre der Donaubrücke an sieben Wochenenden" am 26. Mai 2016 Die Sperre der Donaubrücke Mauthausen an den Wochenenden ist nicht sehr gut durchdacht worden. Die Sperre beginnt am Samstag um 18 Uhr. Das ist um eine Stunde zu bald. Auf beiden Seiten der Donau befinden sich sehr viele Geschäfte, die bis um 18 Uhr geöffnet haben. Mitarbeiterinnen, die auf dem Nachhauseweg dann die Brücke überqueren müssten, haben dadurch einen enormen Umweg in Kauf zu nehmen. Vielleicht überdenken die...

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  • Andreas Habringer

Leserbrief: Missstände an der Volksschule Enns

Eltern klagen wie berichtet über die Ganztagsbetreuung und die verschränkte Form an der Volksschule Enns. Wir haben ein Kind in der verschränkten Form und seit der ersten Klasse nur Ärger. Wir haben zwei Mal den Landesschulrat kontaktiert, wurden aber zwei Mal an die Direktorin verwiesen, obwohl wir im zweiten Brief betont haben, dass wir mit jemand kompetenten sprechen möchten – und die Direktorin ist nicht kompetent! Man kann mit ihr kein vernünftiges Gespräch führen. Auf unsere gestellten...

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Die Kosten für die Landwirte steigen, aber der Milchpreis sinkt. | Foto: Foto: Doris Oberfrank-List/Fotolia

Leserbrief: Der Untergang unserer Bauern

25 Cent für Bäuerin und Bauer. Investitionen und Arbeitszeit dürfen nicht verrechnet werden. Von Amortisation keine Spur. 75 Cent an die Molkerei und an den Handel, an den Lastwagen, an den Packerlhersteller, an den Generaldirektor. Alles durchrationalisiert. Die Kleinen, die Kaufleute, den Bäcker und Handwerker am Marktplatz ökonomisch umgebracht. Ein Supermarkt am Ortsrand genügt nicht mehr. Es muss ein Standort an einer Autobahnabfahrt sein. Nur über Wahnsinnsmengen kann etwas verdient...

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  • Katharina Mader
So viele Leute wie hier beim Weinfest trifft man in der Ennser Innenstadt nur selten. | Foto: BRS/Wurz

Enns: Landesausstellung soll Wirtschaft stärken

In Enns arbeiten das Stadtmarketing und Wirtschaftstreibende an der Belebung der Innenstadt. ENNS (ah, km). Die Belebung der Innenstadt ist in Enns seit Jahren ein wichtiges Thema. Vor allem in puncto Branchenmix besteht laut einer Umfrage der Wirtschaftskammer OÖ und des Landes OÖ unter Konsumenten Nachholbedarf. Auch für den Geschäftsführer der Tourismus & Stadtmarketing Enns GmbH, Max Homolka, steht die Belebung der Innenstadt ganz oben auf der Tagesordnung. "Wir befinden uns gerade in der...

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  • Katharina Mader
Foto: Elternverein VS Enns
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Leserbrief: Größte Volksschule Oberösterreichs ohne intakten Schulgarten

Mit rund 530 Schülerinnen und Schülern besteht in Enns die derzeit größte Volksschule Oberösterreichs, an der seit dem Schuljahr 2013/2014 auch eine schulische Ganztagesbetreuung angeboten wird. Trotz der hohen Schülerzahl verfügt die Bildungsstätte über den wahrscheinlich kleinsten Schulgarten Oberösterreichs, der nach umfangreichen Umbau-, Renovierungs- und Erweiterungsarbeiten am Schulgebäude selbst bis dato nicht kindgerecht adaptiert wurde. Der Elternverein der Volksschule Enns ist davon...

  • Enns
  • Katharina Mader

Nein zur Linzer Ostumfahrung!

Täglich mehren sich die Fakten, dass dieser neoliberale Tanz rund um die goldenen Kälber des Kapitalismus unsere Welt in ein dunkles Nichts verwandelt. Da können wir Kleinen jetzt scheffeln damit wir die Geldtürme der Hedgefonds, Schattenbanken und Großinvestoren in den Himmel wachsen lassen. Dass wir deren Zuwächse aufgrund der hinter diesem Zinseszinssystem stehenden mathematischen Exponentialfunktion niemals befrieden können sagt uns kein Uni-Professor, kein Politiker, niemand. Wir werden...

  • Enns
  • Oliver Wurz
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