Lukas Morscher

Beiträge zum Thema Lukas Morscher

Der PEMA 2 Turm, Bgm. Georg Willi und Markus Schafferer standen sich vor Gericht gegenüber. | Foto: AluKönigStahl
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Innsbrucker Polit-Ticker
Museumsgütesiegel, Budgetproblem und Willi vs. Schafferer

INNSBRUCK. Das Museumsgütesiegel als Auszeichnung für qualitätsvolle Museumsarbeit für das Stadtarchiv/Stadtmuseum wurde zum dritten Mal verlängert. Bei den Budgetdiskussionen warnt StR Uschi Schwarzl: "Budget-Blockade gefährdet Kulturbranche" und Pema verliert die Klage gegen Bürgermeister Willi.  MuseumsgütesiegelDem Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck wurde am 6. Oktober 2021 im Rahmen des österreichischen Museumstages in Graz bereits zum dritten Mal das Museumsgütesiegel verliehen. „Diese...

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6. Mai 1933: Sicherheitskräfte gehen gegen eine NS-Demonstration in der Wilhelm-Greil-Straße vor.  | Foto: Stadtarchiv/Stadtmuseum
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Zeitgeschichte
Schwarzmarkt in der Koatlackn oder 41, 2 Prozent für die NSDAP

INNSBRUCK. Eindrücke aus der Zeit zwischen 1933 und 1950 werden im Buch "... aber mir steckt der Schreck noch in allen Knochen". Die Lesereise lohnt sich. ZeitreiseEine Zeitreise in die Vergangenheit bedarf auch der Erinnerung an so manche Ausgangslage. So waren beispielsweise Hötting (11.376 Einwohner), Mühlau (2.343 EW), Amras (1.351 EW), Arzl (1.861 EW), Igls (627 EW) und Vill (234) im Jahr 1934 noch unabhängige Gemeinde. Innsbruck kam damals auf 61.005 Einwohner. Ab 1938 wurden die...

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Das Landhaus 1939 | Foto: Horst Scheiber; https://www.eduard-wallnoefer-platz.at
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Zeitgeschichte
Vom Gauhaus zum Sitz der Tiroler Landesregierung

INNSBRUCK. Im Sommer 2019 hat die von der Tiroler Landesregierung beauftragte Expertenkommission zur Aufarbeitung der Landhaus-Geschichte ihre Arbeit aufgenommen. In einem einjährigen Forschungsprozess wurde die geschichtliche Verankerung des „Neuen Landhauses“ mit dem Nationalsozialismus analysiert und dokumentiert. Der BerichtVor dem Hintergrund der bestehenden Raumnot plante die Gauleitung ab Sommer 1938 eine umfassende Landhauserweiterung. In äußerst kurzer Zeit – zwischen der Ausschreibung...

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Vizebürgermeisterin Uschi Schwarzl besichtigte gemeinsam mit Matthias Egger, Joachim Bürgschwentner (beide Stadtarchiv) sowie Lukas Morscher, Leiter des Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, die Räume im neuen Depot in der Feldstraße. | Foto: Stadt Innsbruck

Zeitgeschichte
Neues Depot des Stadtarchivs

INNSBRUCK. 170 Tonnen Papier, 4.000 Gemälde, 9.000 Plakate und 30 Tonnen historische Objekte, wie etwa ein zwei Meter langes gusseisernes Glied der alten Kettenbrücke von 1840 oder ein Bombenblindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg sind im Besitz des Stadtarchivs. Diese konnten von verschiedenen Standorten an einen neuen Standort zusammengeführt werden. Forschungswerkstätten„Das neue Depot mit seiner Fülle an Schätzen ist wirklich beeindruckend. In knapp 50 Räumen kümmern sich die Mitarbeiterinnen...

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Die auf Initiative des Landesjugendbeirats entstandene Menorah als Gedenkort für die Opfer der Pogromnacht 1938 am Landhausplatz. | Foto: Tanja Gschnell/Horst Schreiber

Zeitgeschichte
Gedenk- und Erinnerungskultur weiter entwickeln

INNSBRUCK. Wird die Bushaltestelle Burghard-Breitner-Straße umbenannt und das Ehrenbezeichnungen zurückgenommen? Eine Frage, die sich die neue Arbeitsgruppe des Innsbrucker Kulturausschusses unter anderem annehmen wird. ArbeitsgruppeIn der laufenden Debatte um die Gedenk- und Erinnerungskultur in Innsbruck und um den Umgang mit dem Nationalsozialismus hat der Kulturausschuss der Stadt Innsbruck am vergangenen Mittwoch, 30. September, getagt. Nach intensiver und mehrstündiger Beratung des...

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Stolpersteine wie hier zum Gedenken an Helene Taussig in Anif weren zum Thema im Kulturausschuss. | Foto: Personenkomitee Stolpersteine Salzburg/meinbezirk.at

Zeitgeschichte
"Stolpersteine" kommen in den Kulturausschuss

INNSBRUCK. In Lienz wird über die Umbenennung der "Burghard-Breitner-Straße" nachgedacht und in Innsbruck wird das Thema Stolpersteine neu diskutiert. Derzeit gibt es in Tirol in Zell am Ziller (seit 20.9.2019) sowie in Wattens (15. Juli 2020) derartige Mahnmale. Die Alternative Liste fordert eine lebendige Gedenkkultur und fordert eine Debatte über das Ehrengrab und die Umbenennung der Bushaltestelle "Burghard Breitner". Gedenkformen"Der Kulturausschuss der Stadt Innsbruck hat sich 2019 nach...

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Der Wagen 46 der Linie 2 auf dem Weg vom Saggen in die damalige Fischergasse. In diesem Moment ist dieser gerade auf dem Rennweg unterwegs. Während die moderne Straßenbahn in die eine Richtung fährt, bewegt sich eine Kutsche um 1910/20 den Rennweg Richtung Osten stadtauswärts. | Foto: Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Signatur: Kr/Pl-658
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Innsbruck
Erinnern Sie sich ?

INNSBRUCK. "#dahoambleiben #bilderschauen #geschichtenlesen " unter dieser Prämise ladet das Stadtarchiv zu einer aussergewöhnlichen Zeitreise. Unter der Internetadresse www.innsbruck-erinnert.at bietet sich ein Vielfalt an alten Fotos und Geschichten rund um die Landeshauptstadt. SpaziergangDie aktuellen Umstände zwingen die Innsbruckerinnen und Innsbrucker zu Hause zu bleiben. Um dennoch auf Entdeckungsreise gehen zu können haben Mitarbeiter des Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck eine erste...

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Die Verwundeten, die mit der Eisenbahn ins Hinterland
gebracht wurden, wurden unter anderem mit der
Lokalbahn auf die einzelnen Lazarette aufgeteilt. Hier eine Aufnahme um 1916 am Hauptbahnhof Innsbruck. Foto: Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck
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Tiroler Alltagsleben im Ersten Weltkrieg

IBK. 2014 jährt sich der Ausbruch des Ersten Weltkrieges zum hundertsten Mal. Kürzlich wurde das sehr lesenswerte und aufschlussreiche Buch von Lukas Morscher: „Tiroler Alltagsleben im Ersten Weltkrieg“ im Innsbrucker Rathaus präsentiert. Lukas Morscher, der das Stadtarchiv/Stadtmuseum in Innsbruck leitet, gewährt einen einzigartigen Einblick in den Tiroler Alltag zur Zeit des Ersten Weltkriegs: Zeitungsberichte und eindrucksvolle Bilder erzählen von der Angst um die Männer an der Front, vom...

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  • Gerlinde Tamerl

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