Meinung

Beiträge zum Thema Meinung

Meinung: Budgettransparenz

Wer sich vor der Gemeinderatswahl das Finanzgebahren seiner Heimatgemeinde etwas genauer ansehen will, der wird auf www.gemeindefinanzen.at rasch fündig. Der Blick auf die Jahre 2009 bis 2014 ist hier besonders spannend, erstreckt er sich doch über die komplette letzte Gemeinderats-Periode und zeigt anschaulich, welche Schwerpunkte in den Budgets der Ortschaften gelegt wurden. Aber etwas Vorsicht braucht's beim Ablesen der Daten, an manchen Ausgaben kommen die Bürgermeister nicht vorbei! Einige...

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  • Sebastian Noggler

Meinung: Budgets Kufstein & Wörgl

Wer Geld verdienen will, der muss zuerst investieren. Diese volkswirtschaftliche Binsenweisheit trifft nicht nur auf Unternehmen, sondern auch auf Gemeinden zu. Hier hat die Festungsstadt in den letzten Jahren einiges in die Hand genommen, etwa bei der Kinderbetreuung, beim Stadtmarketing oder bei der Attraktivierung des öffentlichen Raums. Denn gerade mit hier veranlassten Verbesserungen kann es der Gemeinde gelingen, nachhaltig mehr Zuzug von Unternehmen wie auch Einwohnern zu generieren....

  • Tirol
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  • Sebastian Noggler

Meinung: Altlasten in Wörgl

Wenn es ein Wort gibt, das Wörgls budgetäre und politische Situation am treffendsten beschreibt, dass wohl "Altlastenbeitrag". Nicht nur, weil der für die mindestens zwei Jahre lang illegal betriebene Aushubdeponie nun fällig wird. Der Gemeinderat muss sich seit Jahren mit dem herumquälen, wofür sich die Vorgänger entschieden haben: Nordtangente und WIG zum Beispiel. Kein sichtbares Ergebnis für die Bürger, aber toxisch für die Stadtfinanzen. Nun gibt's mit der Nachzahlung wieder 100.000 Euro...

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  • Sebastian Noggler

Ein Budget mit Schönheitsfehler

Meinung von Bezirksblätter-Chefredakteurin Stefanie Schenker Salzburg hat einen Budgetentwurf für 2016. Die Landesregierung will mit diesem Sparbudget gezielt inhaltliche Schwerpunkte setzen. Das klingt erfreulich. Weniger erfreulich ist, dass nun offenbar auch das Geld aus den Rückflüssen alter Wohnbaudarlehen (383 Millionen Euro) nicht mehr ausreicht, um eine echte schwarze Null zu erreichen. Stattdessen werden neue Schulden gemacht. Abgesehen davon, dass man möglicherweise mehr als das mit...

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  • Salzburg-Stadt
  • Stefanie Schenker
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Hausverstand statt Schuldenberg

Nicht mehr Geld auszugeben, als man einnimmt, sagt einem der Hausverstand. Dieser Devise folgen auch gewissenhafte Gemeindepolitiker wie die beiden Bürgermeister Franz Heiden und Hans Oberhofer und liegen damit auch richtig. Denn, wie andere Negativbeispiele zeigen - egal ob in der Politik oder auch in der Privatwirtschaft - führt Geldausgeben ohne Rücksicht auf die eigenen Mitteln zu massiven Schulden, die dann direkt oder indirekt von der Allgemeinheit getragen werden müssen. Würden sich alle...

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  • Oberwart
  • Michael Strini

Kommentar: Die Gemeinden sind bald überfordert

Die Stadt Wörgl erstickt in ihren eigenen Personalkosten: Heuer sind diese erstmals auf über neun Millionen Euro gestiegen. Grund dafür ist laut Bürgermeisterin, dass Bund und Land immer härtere Vorgaben wie z.B. kleinere Kindergartengruppen auf die Gemeinden abwälzen. Die Kommunen sind dann die Leidtragenden und müssen sich um zusätzliches Personal und die Schaffung von Infrastruktur kümmern. Am Beispiel von Wörgl sieht man, wie schnell damit die Ausgaben in exorbitante Höhen steigen und einen...

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  • Kufstein
  • Melanie Haberl

Schulden, sparen, spekulieren

Schuldenabbau ist ganz unten auf der Liste der Flachgauer Bürgermeister – zumindest, wenn man sie nach ihren Neujahrsvorsätzen befragt. Zeit für die Familie steht ganz oben. Familie ist allgemein ein großes Thema im Flachgau. Mehr finanziellen Spielraum darf man sich aber nicht erwarten. Der Rotstift zieht überall seine Runden und ganz besonders wird das in den Bereichen zu spüren sein, die die Flachgauer am dringendsten benötigen. Verkehr und Kinderbetreuung werden wohl mit massiven Kürzungen...

  • Salzburg
  • Flachgau
  • Ulrike Grabler

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