Millstatt

Beiträge zum Thema Millstatt

Siegrun Hofer-Moser
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Basteln Sie Ihre Osterdekoration selbst?

Siegrun Hofer-Moser, Bankangestellte, Pesenthein: Ich stelle einen Osterstrauch mit Palmkätzchen und Weidenzweigen ohne Rinde zusammen, an die bemalte Ostereier gehängt werden. Aus Zeitgründen kaufe ich die. Der Strauch wird in eine runde Holzplatte gesteckt, die von einem Baumstamm stammt. Außerdem stelle ich ein, zwei Keramika mit Kerzen in Ei-Form sowie Forsithien in einer Vase auf. Claudia Kofler, Handelsangestellte, Mühldorf: Zu Ostern stelle ich regelmäßig Stickereien her, die ich dann...

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Christina Lientscher
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Was halten Sie von der Schließung der Polizeiposten?

Christina Lientscher, Verkäuferin, Gmünd: Einerseits wird auf der falschen Seite gespart, andererseits ist es gut, dass die Polizisten der aufgelösten Posten in den Außendienst kommen. Damit ist die Polizei verstärkt präsent und bekommt mehr mit, was so in der Szene mit den Jugendlichen passiert. Die Schließung der Posten hat also Vor- und Nachteile. Erwin Gaggl, pensionierter HAK-Professor, Spittal: Grundsätzlich gibt es viele ganz kleine Posten, die einzusparen sind. Dazu gehört...

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Herbert Kotras
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Wie stehen Sie zu Belastungen der Bundesregierung?

Bettina Niederbichler, Schülerin, Bad Kleinkirchheim: Wenn man mit den Problemen nicht fertig wird, sollte man abtreten. Schließlich hat man ja schon vorher gewusst, auf was man sich als Politiker einlässt. Wichtig ist meiner Meinung nach, dass die Bundesregierung das Budget auf die Reihe kriegt und Schulden abbaut. Das Ziel Zentralmatura sollte man langsamer angehen. Herbert Kotras, Pensionist, Spittal: Das kann so nicht weitergehen, dass jedes Bundesland in der ÖVP seine eigene Meinung hat....

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Angela Cappel
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Sollen weitere Polizei-Inspektionen geschlossen werden?

Angela Cappel, Geschichtsstudentin, Spittal: Das ist keine gute Idee. Wir brauchen die Polizei vor Ort wegen der Unfälle und zur Bekämpfung der Kriminalität. Auch hängen viele Arbeitsplätze dran. Kärnten hat in Österreich eh schon die höchste Arbeitslosenquote. Man kann nicht einerseits für die Polizei werben, andererseits aber Arbeitsplätze abbauen. Philipp Rud, Einzelhandelskaufmann, Penk: Ich bin dagegen. Es gibt eh schon wenige Polizisten. Wenn es nach einem Unfall mal knallt, sollte die...

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Maria Wieser
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Wie oft sind Sie heuer auf der Piste?

Maria Wieser, Hausfrau, Lieserbrücke: Ich bin sehr häufig auf der Skipiste. Ich habe eine Saisonkarte fürs Goldeck und kann damit bis Ende März auch das Hallenbad benutzen. Die Pisten sind toll präpariert. Anschließend unternehme ich Schitouren im Lesachtal, Ost- und Südtirol. Daniel Pirker, Angestellter, Fischertratten: Ich bin sehr oft unterwegs, allerdings als Tourengeher im Lieser- und Maltatal. Das mach ich seit etwa fünf Jahren und brauche deswegen keine Liftkarten. Ski fahre ich schon...

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Karin Weidacher
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Wie dekorieren Sie im Advent Ihr Zuhause?

Karin Weidacher, Hausfrau, Spittal: Bei uns wird es ein bisserl weihnachtlich geschmückt. Wir verteilen überall in der Wohnung Tannenzweige und Kerzen. Der Adventskranz mit goldenen Kerzen wird von uns gebastelt. Hinzu kommen ein Bozener Engel und eine Krippe. Sie ist bestimmt schon 30 Jahre alt. Fritz Bacher, Pensionist, Radenthein: Den Adventskranz bekomme ich von meiner Schwester Elfriede. Sie stellt ihn mit Kerzen, Schleifen und Tannenzapfen selbst her. Über die Eingangstür draußen kommt...

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Selina Unterberger
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Sollen ältere Autofahrer gelegentlich zum Fahrtest?

Selina Unterberger, 19, Fitnesstrainerin, Spittal: Ich bin dafür, weil so sicherlich Unfälle vermieden werden können. Wer älter als 60 ist, sieht und hört einfach schlechter. Außerdem können die Älteren die Verkehrssituation nicht mehr so gut einschätzen. In der Reaktion sind sie auch langsamer. Jedes Jahr so ein Training wäre okay. Heribert Dertnig, 50, Elektrotechniker, Millstatt: Ich persönlich glaube nicht, dass das notwendig wäre. Ältere Herrschaften kompensieren die abnehmende...

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Melanie Tischitz
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Haben Sie Angst vor K.o.-Tropfen auf Veranstaltungen?

Melanie Tischitz, 20, Medizin-Studentin, Spittal: Dem beuge ich vor, indem ich mein Getränk nie unbeaufsichtigt stehen lasse. Ich lasse das Glas auf Veranstaltungen nie aus den Augen, denn die Gefahr von K.o-Tropfen lauert überall. Vor allem Mädchen sind in Gefahr. Ich hab' auch schon gehört, dass Barkeeper versuchen, auf diese Weise Mädchen gefügig machen. Lena Gärtner, 16, Schülerin, Döbriach: Ich habe weniger Angst, denn ich gebe mein Glas keinem anderen in die Hand. Eigentlich habe ich es...

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Ewald Kogler
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Sollen "Problembären" notfalls getötet werden?

Ewald Kogler, Spengler, Spittal: Das kommt überhaupt nicht in Frage. Bären sind ganz liebe Tiere. Ich habe sie selbst in Vancouver in Kanada hautnah erlebt, wie sie in der Mülldeponie herumstöbern. Auch am Hotelpool habe ich sie schon gesehen. Wichtig ist, dass der Mensch ihnen nicht zu nahe kommt und auch nicht jagd. Alexandra Mayer, Stubenmädchen, Bad Kleinkirchheim: Wenn Menschen bedroht werden, dann bin ich fürs Töten. Aber generell bin ich für andere Lösungen. Ich denke da ans Versetzen...

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Nicole Schily
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Können Sie einen Tag in der Woche aufs Auto verzichten?

Nicole Schily, 31, Schneiderin, Spittal: Auf jeden Fall, nicht nur einmal. Ich nehme das Auto nur, wenn es unbedingt notwendig ist. Auch schon der Umwelt zuliebe gehe ich zu Fuß oder nehme das Rad. Dann kommt der Bub in den Anhänger. So war ich im Sommer häufig im zehn Kilometer entfernten Schwimmbad in Möllbrücke. Johann Burgstaller, 77, Pensionist, Lurnbichl: Unter der Woche brauche ich das Auto nur selten. Da steht es mehr rum als dass es fährt. Im Winter nutze ich einmal die Woche freitags...

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Sandra Kampitsch
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Fühlen Sie sich sicher, wenn Sie die Lieserschlucht durchfahren?

Sandra Kampitsch, Köchin, Möllbrücke: Ich fahre relativ selten durch die Lieserschlucht, höchstens einmal im Jahr. Deswegen gibt es für mich auch kaum Probleme. Dennoch bin ich der Meinung, dass irgend etwas geschehen muss, um die Sicherheit zu verbessern - ein Tunnel oder etwas Ähnliches. Manfred Medrow, Polier, Trebesing: Ich fahre da wegen der Felsstürze nie durch. Das ist mir zu unsicher. Nach Spittal fahre ich von Gmünd nur über die Autobahn. Die Strecke durch die Lieserschlucht müsste...

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Salvatore Miano
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Was erwarten Sie vom neuen Bürgermeister?

Salvatore Miano, 16, Schüler: Erst einmal ein größeres Fitnesscenter und wieder eine 1. Fußballmannschaft im SV Lurnfeld. Sie wurde vor zwei Monaten nach dem Rücktritt von Obmann Hans Mailänder aufgelöst. Dann finde ich, sollte der Bürgermeister dafür sorgen, dass im Schulzentrum die Volks- von der Hauptschule besser abgetrennt wird, weil der Kontakt unter den Schülern nicht immer gut ist. Ingeborg Thuswalder, 57, Bankangestellte: Dass er die Arbeitplätze sichert und möglichst die...

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Maria-Theresia Pucher
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Was halten Sie von einem totalen Rauchverbot in Lokalen?

Maria-Theresia Pucher, 56, Pensionistin, Molzbichl: Beim Essen stört mich das Rauchen schon. Doch in Cafés sollte es, wie jetzt, einen Raucher- und einen Nichtraucherbereich geben. Als Raucherin schaue ich schon, in welchem Lokal geraucht werden kann und in welchem nicht. Bei einem Totalverbot müssen die Wirte mit Umsatzeinbußen rechnen. Wolfgang Wilhelmi, 39, Techniker, Seeboden: Ein absolutes Rauchverbot halte ich für sinnlos. Das sollte ein jeder für sich selbst entscheiden. Ich war ja bis...

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Daniel Zaiser
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Haben Sie schon einmal eine brenzlige Situation am See erlebt?

Daniel Zaiser, 17, Kfz-Mechaniker, Laubendorf: Ich lag im August 2009 am Steg des Millstätter Strandbades, sah viele Menschen beim Sprungturm und dachte erst, die suchen einen Ball. Da sagte mein Kumpel, ein Bub sei auf einen anderen gesprungen. Ich habe sofort meine Hilfe angeboten. Doch Taucher fanden den Bub ja bald und reanimierten ihn und brachten ihn mit dem Hubschrauber ins Spital. Seitdem pass ich beim Baden noch mehr auf. Karel Kafka, 33, Lieserbrücke, Hausmeister: Am Schluss meines...

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Daniel Linder
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Wie schätzen Jugendliche die Zukunft ein?

Daniel Linder, 10, Schüler, Oberdrauburg: Ich glaube, mit der Wirtschaft wird es schlechter. Es wird doch alles teurer. Dann finde ich, wir dürfen nicht länger im Überfluss leben. Es wird zuviel weggeworfen. Zum Beispiel ein Rad, wenn es kaputt ist. Die Armen werden immer ärmer, die Reichen immer reicher. Deswegen müssen bei uns Vater und Mutter arbeiten. Claudia Gritzner, 18, Schülerin, Spittal: Ich sehe die Zukunft eher negativ. Das Handy wird immer wichtiger, die direkten Kontakte treten...

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Daniela Richtig
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Abkühlung lieber im Wasser oder auf dem Berg?

Daniela Richtig, 28, Gemeindebedienstete, Spittal: Meinem Naturell entsprechend und geboren im Sternzeichen Krebs kühle ich mich lieber im Wasser ab. Dabei ist es egal, ob's die Drau, der Millstätter See oder die Strände der Ozeane sind. Ich kenne nämlich viele, weil ich früher im Reisebüro tätig war. Zur Not tut es aber auch der Beregner im Garten. Siegfried Wilhelmer, 52, Baupolier, Rennweg: Ich gehe zur Abkühlung in den Berg. Erstens, weil ich ein Naturfreund bin. Zweitens, weil die Luft da...

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Max Reuer
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Umfrage: Fühlen Sie sich im Internet beobachtet?

Max Reuer, 13, Schüler, Irschen: Das ist schon in Ordnung. Ich habe keine Angst, von jemandem beobachtet zu werden. In der Schule hörten wir kürzlich einen Vortrag über Viren, hinterlassene Spuren und Mobbing im Internet. Ich bin etwa fünf Stunden täglich online, schaue YouTube und auf Facebook nach. Anita Fleischhacker, 32, Friseurin, Steinfeld: Ich benutze den Computer nur selten, kenne mich auch viel zu wenig damit aus. Ich glaube, ich mache nichts Schlimmes. In sozialen Netzwerken bin ich...

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Stephan Circo
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Was halten Sie von einem Tunnel in der Lieserschlucht?

Stephan Circo, 29, Zahnarzt, Seeboden: Ich bin definitiv für eine Veränderung. Allerdings müssen im Vorfeld finanzielle, vor allem ökologische Aspekte der potenziellen Alternativen genauestens bewertet werden. Als begeisterter Radler würde ich mich schon aus Sicherheitsgründen für einen reinen Radweg auf der jetzigen B99 freuen. Maria Jovic, 42, RK-Pflegerin, Spittal: Ich nehme die Strecke durch die Lieserschlucht kaum in Anspruch. Wenn ich aber mal da fahre und im Stau stehe, versuche ich zu...

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Birgit Kleinsaßer
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Wie verbringen Sie heuer Ihren Urlaub?

Birgit Kleinsaßer, 38, Postlerin, Radenthein: Zuerst fahren wir für drei Tage nach Karlbad an der Nockalmstraße. In fast 1700 Meter Höhe lässt es sich lässig entspannen und gut berggehen. Es folgt eine Woche Caorle an der italienischen Adria, wo die drei Töchter - die jüngste ist drei - schön im Sand spielen können. Wir hoffen, dasselbe Hotel wie im Vorjahr zu bekommen. Peter Mörtl, 70, Schuldirektor a.D., Spittal: Ich bleib am liebsten in Spittal, wo wir einen kleinen Garten haben. Dann suche...

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Claudia Pertl
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Umfrage: Wie begegnen Sie der Hitze?

Claudia Pertl, 31, Kellnerin, Millstatt: Ich gehe so oft wie möglich in den See und fahre Wasserski. Mein Mops "Major" geht mit ins Wasser, aber nur so weit er stehen kann. Wohler fühlt er sich im Wald. Ich aber mag die Hitze. Den Durst stille ich am liebsten mit einem weißen Sommerspritzer. Johann Pleßnitzer, 44, Lkw-Fahrer, Sachsenburg: Viel Wasser trinken hilft am besten, so drei bis vier Liter am Tag. Bei der Arbeit nützt die Klimaanlage im Wagen nicht viel, weil ich am Bau immer ein- und...

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Georg Roppatsch
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Umfrage: Was bedeutet für Sie Heimat?

Georg Roppatsch, 30, Veranstalter, Spittal: Heimat ist für mich da, wo ich lebe. Wo ich meinen Lebensmittelpunkt habe, nämlich: "Home is, where your heart is." Ich bin zuerst Europäer, dann Kärntner, dann Österreicher. Den nationalistisch eingefärbten leutseligen Heimatbegriff lehne ich ab. Deswegen ist Heimat für mich auch keine Gefühlsangelegenheit. Ilse Paier, 69, Wirtin a.D., Spittal: Wo ich meine Wurzeln habe, wo ich geboren bin ist für mich Heimat. Weil ich viel gereist und offen für...

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Michaela Oberwandling
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Gehen Sie zum Blutspenden?

Michaela Oberwandling, Serviererin, Fischertratten: Ja, schon, aber ich geh' nicht immer zum Blut spenden. Nur, wenn ich dazu Zeit habe. Ich mach da wohl schon seit zehn Jahren mit, weil ich helfen will. Ich finde, es wird zu wenig gespendet. In der Jugend hatte ich das Problem noch nicht so gesehen. Rudolf Pertl, Arbeiter, Leoben: Ich geh jedes Jahr einmal zum Blutspenden. Und das schon seit 20, 30 Jahren. Ein Grund ist die Selbstkontrolle, ein zweiter, weil so anderen geholfen wird. Angst,...

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Rosemarie Kofler
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Was tun Sie für den Umweltschutz?

Rosemarie Kofler, Hausfrau, Seeboden: Ich verwende für die Körperreinigung nur Seife. Damit spare ich unnötiges Verpackungsmaterial. Als Putzmittel kommen für mich nur Schmierseife oder Mikroorganismen in Frage. Letztere verhindern beispielsweise Ablagerungen in den Abflussrohren. Im Garten sind sie ein guter Dünger. Außerdem trinke ich nur Leitungswasser statt Mineralwasser in Plastikflschen. Wilhelm Allmayer, Pensionist, Malta: Ich versuche, weniger Auto zu fahren, damit ich höchstens einmal...

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Bianca Lindner
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Sind Sie für ein totales Rauchverbot im Gasthaus?

Bianca Lindner, 20, Schülerin, Sachsenburg: Ich bin dagegen. Ich finde es ungut, wenn man dann zum Rauchen immer raus müsste. Dies gilt vor allem für den Winter, wenn es kalt ist. Auf einer Klassenreise in London habe ich erlebt, wie das Rauchen auf der Straße ist. Dann bekommt man sein Bier auch nur in Plastikbechern, Nichtraucher im Pub im richtigen Glas. Christian Borstner, 35, Lehrer, Spittal: Wenn die Räume gut voneinander abgetrennt sind und jeder sein eigenes Reich im Restaurant hat,...

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