Mindestlohn

Beiträge zum Thema Mindestlohn

„Wie im Landesdienst ist uns auch für den Gemeindebereich ein großer Wurf gelungen“, zeigt sich LH Hans Peter Doskozil erfreut. | Foto: LMS

Ab 1. Jänner 2021
1.700 Euro netto Mindestlohn bald auch in den Gemeinden

Mit einer Novelle des Gemeindebedienstetengesetzes wird nun die Umsetzung von 1.700 Euro netto Mindestlohn auf Gemeindeebene möglich. BURGENLAND. Die von Landeshauptmann Hans Peter Doskozil angekündigte Ausrollung des Mindestlohnes von 1.700 Euro netto geht weiter. Mit einer Novelle des Gemeindebedienstetengesetzes, die im Sonderlandtag am vergangenen Freitag eingelaufen ist und schon in der Budgetlandtagssitzung am 10. Dezember beschlossen werden soll, wird die gesetzliche Basis für eine...

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Kritik an der Mindestlohnforderung der SPÖ Burgenland kommt von WK-Präsident Peter Nemeth. | Foto: WK Burgenland

Wirtschaftskammer zur Mindestlohn-Forderung
„Gruß aus der roten Giftküche“

Die Auseinandersetzung rund um die Forderung der SPÖ Burgenland nach einem Mindestlohn von 1.700 Euro netto im Monat wird zusehends härter. Die Wirschaftskammer-Präsident Peter Nemeth wirft der SPÖ vor, verkürzt, polarisierend und falsch zu informieren. BURGENLAND. Laut WK-Präsident Nemeth gehe das nun so weit,„ dass man nun sogar die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Wirtschaftskammer Burgenland mit erfundenen Gehaltszahlen aus der roten Giftküche anpatzt“. Er bezieht sich dabei auf...

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Sozial- und Wirtschaftslandesrat Christian Illedits beantwortete Fragen via Facebook, Nora Schleich moderierte. | Foto: Facebook-Screenshot

LR Illedits
1.700 Euro netto Mindestlohn bald auch für Pflegeberufe

Soziallandesrat Christian Illedits kündigte via Facebook die weiteren Pläne im Pflegebereich an. BURGENLAND. Vergangenen Sonntag fand der zweite Teil eines neuen – von der SPÖ initiierten – Social Media-Talkformats statt. Unter dem Titel „Burgenland fragt nach“ beantwortete – nach LHStv. Astrid Eisenkopf – diesmal Sozial- und Wirtschaftslandesrat Christian Illedits via Facebook Fragen von interessierten Zusehern. 40 Prozent mehr PersonalEines der Schwerpunktthemen war dabei der Pflegebereich....

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Peter Nemeth, Spitzenkandidat des Wirtschaftsbundes | Foto: Uchann

Peter Nemeth
„So profitiert nur der Finanzminister“

Interview mit Peter Nemeth, Obmann des Wirtschaftsbund Burgenland Die türkis-grüne Bundesregierung und ihr Programm gilt als wirtschaftsfreundlich. Gibt es konkrete Punkte, die Ihnen besonders gut gefallen? PETER NEMETH: Die geplanten Vorhaben sind gut für unser Land. Es sind Maßnahmen wie zum Beispiel die Steuerreform, die den Wirtschaftsstandort Österreich absichern und nach vorne bringen. Genauso wichtig ist aber die Senkung der Abgabenquote, die Pauschalierungsmöglichkeit für...

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Roland Fürst (SPÖ), Johann Tschürtz (FPÖ), Regina Petrik (Grüne), Manfred Kölly (LBL) und Thomas Steiner (ÖVP) diskutierten zum Thema Mindestlohn. | Foto: Tscheinig
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Podiumsdiskussion zur Landtagswahl
Sind 1.700 Euro netto auch in der Privatwirtschaft möglich?

Bei der Bezirksblätter-Podiumsdiskussion zur Landtagswahl am 26. Jänner 2017 wurde vor allem rund um das Thema „Mindestlohn“ heftig debattiert. BURGENLAND. Nachdem das Land 1.700 Euro Mindestlohn im Landesdienst eingeführt hat, steht nun die Frage im Raum, ob so ein Mindestlohn auch in der Privatwirtschaft umzusetzen ist. SPÖ: „Niemand soll unter 10 Euro pro Stunde verdienen“„Ja, es ist möglich – jedoch nicht gleich und überall. Bei Klein- und Mittelbetrieben ist es nicht so leicht. Da...

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Diskutierten über den Mindestlohn: Unternehmer Harald Neumayer, SPÖ-Arbeitsmarktsprecher Robert Hergovich, LH Hans Peter Doskozil und Unternehmer Gerhard Hutter | Foto: SPÖ Burgenland
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Mindestlohn in der Privatwirtschaft
„10 Euro pro Stunde sind wohl das Minimum“

Im Landesdienst tritt am 1. Jänner 2020 ein Mindestlohn von 1.700 Euro netto in Kraft. Doch auch in der Privatwirtschaft gibt es Unternehmen, die diesen Weg folgen. BURGENLAND. „Wer gute Arbeit leistet, der soll auch guten Lohn verdienen. Das ist eine Frage des Respekts und der Fairness“, stellt LH Hans Peter Doskozil zur Einführung von mindestens 1.700 Euro netto im Landesdienst fest. Vorbild für die PrivatwirtschaftFür SPÖ-Arbeitsmarktsprecher Robert Hergovich muss jede ehrliche Arbeit 10...

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LH Hans Peter Doskozil sprach von einem „Budget des klugen Wachstums“. | Foto: LMS

Landesbudget 2020
Schuldenstand sinkt um zwei Millionen

Mit den Stimmen von SPÖ und FPÖ wurde das Budget 2020 beschlossen. Der Landesvoranschlag sieht Ein- und Auszahlungen von jeweils 1,36 Millionen Euro vor. BURGENLAND. „Mit diesem Budget setzen wir die Politik des klugen Wachstums für unser Land fort“, bringt es Finanzreferent LH Hans Peter Doskozil auf den Punkt. Investitionsquote auf RekordstandSo steigt die Investitionsquote von 23 Prozent auf den neuen Rekordstand von 23,7 Prozent, was einer Gesamtsumme von 321,7 Millionen Euro bedeutet. „Wir...

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Großer Jubel um SPÖ-Spitzenkandidat Hans Peter Doskozil | Foto: Foto im Lohnbuero / Roland Schuller
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SPÖ-Parteitag
99 Prozent für Doskozil, 49 Prozent für SPÖ-FPÖ-Koalition

Hans Peter Doskozil wurde beim SPÖ-Parteitag in Raiding mit 99 Prozent zum Spitzenkandidaten bei der Landtagswahl am 26. Jänner 2020 gewählt. RAIDING. Unter den rund 700 Besucher im Liszt-Konzertsaal in Raiding war nicht nur die gesamte burgenländische SPÖ-Führungselite anwesend, sondern auch Bundesparteichefin Pamela Rendi-Wagner, der Wiener Bürgermeister Michael Ludwig, Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser und die zweite Nationalratspräsidentin Doris Bures. „Beeinträchtigung des...

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IV-Präsident Manfred Gerger warnt vor höheren Mindestlöhnen in der Privatwirtschaft. | Foto: IV Burgenland

Industriellenvereinigung zur Mindestlohn-Debatte
„Keine Zusatzbelastung für Unternehmen“

Für Manfred Gerger, Präsident der Industriellenvereinigung Burgenland, würde ein höherer Mindestlohn Arbeitsplätze gefährden. BURGENLAND. Die Landesregierung plant ab 2020 die Einführung eines Mindestlohns von 1.700 Euro im Landesdienst. Die SPÖ Burgenland hofft, dass mit dieser Initiative auch Druck auf die Privatwirtschaft ausgeübt wird. Konjunktur schwächt sich abVon der Industriellenvereinigung Burgenland (IV) kommt dazu jedoch eine klare Absage. IV-Präsident Manfred Gerger weist in einer...

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Kommentar zum Mindestlohn
Ein Lohn, von den man auch leben kann

„Mehr Arbeit, weniger Urlaub, weniger Gehaltssteigerungen“ – so die knappe Zusammenfassung der ÖVP-Kritik am neuen Dienst- und Besoldungsrecht für Landesbedienstete. Grundsätzlich haben Steiner, Sagartz und Co. auch recht: Die neuen Regelungen sehen unter anderem die Abschaffung von zahlreichen Beamtenprivilegien, die Streichung von Feiertagen sowie eine deutliche „flachere“ Gehaltskurve vor. Allerdings – und damit sind wir beim Kernstück der Novellierung – wird ein Mindestlohn von 1.700 Euro...

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Ab 1.1.2020 wird das Gehaltssystem für Landesbedienstete und Krages-Mitarbeiter umgestellt. | Foto: MEV
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Mindestlohn Im Landesdienst
„Gebot der Fairness“ oder „Mogelpackung“

Um den geplanten Mindestlohn von 1.700 Euro netto im Landesdienst ist ein heftiger Politstreit entbrannt. BURGENLAND. In den vergangenen Monaten wurde er von LH Hans Peter Doskozil mehrmals angekündigt. Nun liegt der Entwurf des Burgenländischen Landesbedienstetengesetz – und damit die gesetzliche Basis für den Mindestlohn von 1.700 Euro netto – zur Begutachtung vor. Mindestlohn von 10 Euro pro Stunde„Wer hart und fleißig arbeitet, soll auch ordentlich bezahlt werden. Daher ist ein Mindestlohn...

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