Mure

Beiträge zum Thema Mure

Der Murenabgang versperrt die L 324 Pustertaler Höhenstraße im Gemeindegebiet von Assling zwischen den Ortsteilen Schrottendorf und Bannberg. | Foto: BBA Lienz
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Nach einem Murenabgang
Teilstück der Pustertaler Höhenstraße gesperrt

Nach einem Murenabgang im Bereich des Gleiersbachs in der Nacht auf heute, Freitag, bleibt die L 324 Pustertaler Höhenstraße im Gemeindegebiet von Assling zwischen den Ortsteilen Schrottendorf und Bannberg (Kilometer 6,4) für den gesamten Verkehr gesperrt. ASSLING. Aufgrund der anhaltenden Regenfälle und der damit verbundenen Gefahr weiterer Murenabgänge können aktuell keine Räumungsarbeiten durchgeführt werden. Am Montag, 6. November, erfolgt eine weitere Begutachtung durch die zuständige...

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Weitere ergiebige Niederschläge ab Donnerstagnachmittag, 2. November, prognostiziert | Foto: skn
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Heftige Niederschläge
Ab Donnerstag für Teile Tirols erneut Warnstufe "Orange"

Ab Donnerstagnachmittag lassen erneute heftige Niederschläge die Gefahr für Hangrutschungen, Muren und Überflutungen ansteigen. GeoSphere Austria gibt Warnstufe "Orange" aus. TIROL. Am Mittwoch gibt es eine kurzzeitige Regenpause, doch am Donnerstag drohen ab Nachmittag weitere ergiebige Niederschläge. Die GeoSphere Austria gibt für die kommenden Tage eine weitere Wetterwarnung der Stufe 3 von 4 (Orange) aus. Die Wettermodelle zeigen laut aktuellem Kenntnisstand, dass es ab Donnerstagnachmittag...

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BBA Lienz und Straßenmeisterei waren am Freitag zur Lagebegutachtung vor Ort. | Foto: Land Tirol/BBA Lienz
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Murenabgänge Assling
St. Justina Straße bleibt weiterhin gesperrt

Donnerstagabend kam es in Assling zu Murenabgängen und Hangrutschungen. Dabei wurde die Brücke über den Kristeinbach zerstört. Das Baubezirksamt war bereits zur Lagebegutachtung vor Ort. ASSLING. Gewitter mit Starkregen haben Donnerstagabend in der Gemeinde Assling zu lokalen Murenabgängen und Hangrutschungen und infolgedessen zu Straßensperren geführt. Nachdem die B 100 Drautalstraße sowie die L 324 Pustertaler Höhenstraße noch gestern Abend wieder freigegeben werden konnten, bleibt die L 388...

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Am Donnerstag am späten Nachmittag kam es in Osttirol zu mehreren Murenabgängen und Hangrutschungen. Infolge kam es zu Straßensperren. Die St. Justina Straße bleibt längere Zeit gesperrt. | Foto: BRS / Symbolfoto
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Unwetter
Mehrere Murenabgänge, Hangrutschungen und Straßensperren

Am Donnerstag am späten Nachmittag kam es in Osttirol zu mehreren Murenabgängen und Hangrutschungen. Infolge kam es zu Straßensperren. Die St. Justina Straße bleibt längere Zeit gesperrt. OSTTIROL. Am 24. August ab 17:45 Uhr kam es bei der Landesleitzentrale und der Polizeiinspektion Lienz zu mehreren Meldungen über Murenabgänge und Hangrutschungen. Vorübergehende Straßensperren nach Murenabgängen und HangrutschungenAufgrund von Murenabgängen und Hangrutschungen kam es zu Straßensperren. Eine...

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Was war los in der vergangenen Woche in Tirol? Beim Bezirksblätter Wochenrückblick erfahrt ihr es! | Foto: BB Archiv/zeitungsfoto.at
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KW 30
Murenabgänge, Ischgl-Urteil und ein Vollbrand auf der A12

Herzlich willkommen beim Bezirksblätter Wochenrückblick. Hier gibt’s für euch die Top-Themen der vergangenen Woche aus Tirol. Unwetter in TirolDas Wochenende, so wie der Wochenanfang waren gezeichnet von schweren Unwettern. Vor allem das Stubaital wurde schwer getroffen. In Fulpmes ging am Wochenende ein Mure ab. Eine tragische Folge war das Verschwinden des Pfarrer Augustin Kouanvih. Bei der Suchaktion nach dem vermissten 60-jährigen Pfarrer konnten lediglich private Utensilien wie Bibel,...

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Für den kommenden Nachmittag sind erneut Unwetter für die vorbelasteten Gebiete südlich des Inns vorhergesagt.  | Foto: Pixabay/Benfe (Symbolbild)
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Wetter Tirol
Nachmittag: Starkregen in vorbelasteten Gebieten

Laut der Zentralanstalt für Meteorologie (ZAMG) wird es heute, Donnerstagnachmittag, wieder zu Starkregen in vorbelasteten Gebieten südlich des Inns kommen. Dazu ein paar Verhaltensregeln, die man bei Unwettern beachten sollte.  TIROL. Hauptsächlich im Stubaital, Wipptal, Zillertal, Osttirol sowie Arlberg, Paznaun und teils auch Außerfern wird es heute Nachmittag noch krachen und zu Starkregen kommen. Aufgrund der schwachen Höhenwinde können sich Regenzellen in einem Gebiet länger halten und an...

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Auch diese Woche war wieder einiges los in Tirol. | Foto: BB Tirol
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Wochenrückblick KW29/30
Bergunfälle, attackierende Rehböcke, Hangrutsch uvm.

TIROL. Herzlich willkommen beim Bezirksblätter Wochenrückblick. Hier gibt’s für euch die Schlagzeilen der vergangenen Woche aus Tirol. Tödliche Berg- und RaftingunfälleAm vergangenen Freitag kam es zu zwei tödlichen Bergunfällen. Ein 38-Jähriger stürzte in den Allgäuer Alpen in Bayern tödlich, ein 34-Jähriger kam in Mieming am Berg zu Tode. Beide Personen stammten aus dem Bezirk Landeck. Am darauffolgenden Sonntag ereignete sich in Osttirol zudem noch ein tödlicher Raftingunfall. Eine...

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Großeinsatz für die Freiwilligen Feuerwehren Virgen, Mitteldorf und Obermauern nach dem heftigen Unwetter am 12. August in Virgen. | Foto: Symbolbild LFV Tirol

Unwetter in Virgen
Mure am Firschnitzbach richtete Schäden an

VIRGEN. Am Mittwochabend, 12. August, setzten im hinteren Iseltal schwere Gewitter mit Starkregen und Hagelschlag ein. Gegen 19.50 Uhr löste das Unwetter oberhalb von Virgen einen Murenabgang aus, welcher über den Firschnitzbach in Richtung Virgentalstraße (L24) abging. Ein Großteil der größeren Gesteinsbrocken wurde im neu errichteten Sperrbecken zurückgehalten, jedoch wurde die L24 im Bereich Straßenkilometer 7,48 durch Schlamm und kleinere Gesteinsbrocken auf einer Länge von ca 30 Metern...

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Auch im Katastrophenfall funktioniert in Tirol die Kommunikation der Einsatzkräfte, betonen LHStv Josef Geisler und Sektionschef Hermann Feiner (re.) vom Innenministerium. Dafür haben Land und Bund mit dem Aufbau einer Zweitanbindung für den behördlichen Digitalfunk wie hier in Stiglreith am Ranggerköpfl gesorgt.
 | Foto: © Foto: Land Tirol/Entstrasser-Müller
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Krisen- und Notfallsituationen
Kommunikation der Einsatzkräfte auch bei Leitungs- und Stromausfall

TIROL. Im Tiroler Land sind extreme Wetterbedingungen durch Schnee, Sturm oder Hochwasser immer häufiger der Fall. Die Folgen sind zum Beispiel Muren, die wiederum Telefon- und Datenleitungen beschädigen können. Wenn die Kommunikation zusammenbricht und auch die Funkverbindung nicht mehr funktioniert, ist es wichtig, eine krisen- und katastrophensichere Zweitanbindung zu haben. Deshalb hat man in den vergangenen Jahren das behördliche Digitalfunknetz BOS-Austria aufgebaut, das nun abgeschlossen...

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153 TeilnehmerInnen aus dem Bezirk Innsbruck Land und der Landeshauptstadt wurde an fünf Terminen auf die Anwendung von Digitalfunk und anderen technischen Hilfsmitteln zur Bewältigung von Katastrophen geschult. Das dritte Modul der fünfteiligen landesweiten Ausbildungsreihe für Gemeinde-Einsatzleitungen ist damit abgeschlossen.  | Foto: © Land Tirol/Zivil- und Katastrophenschutz

Katastrophenschutz
Weiterbildung für die Gemeinde-Einsatzleitungen

TIROL. Seit zwei Jahren werden Mitglieder der Gemeinde-Einsatzleitung in einem speziellen Schulungsprogramm auf die Anwendung von Digitalfunk und anderen technischen Hilfsmitteln zur Bewältigung von Katastrophen geschult. Jetzt konnte das dritte Modul der fünfteiligen landesweiten Ausbildungsreihe abgeschlossen werden.  Halbzeit bei Ausbildung für Gemeinde-Einsatzleitungen Für die 153 Teilnehmer aus dem Bezirk Innsbruck Land und der Landeshauptstadt heißt es nun: Halbzeit. Das fünfteilige...

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Lds.-Kdt. LBD Ing. Peter Hölzl und Bez.-Kdt. Reinhard Kircher im Gespräch mit Feuerwehrmännern, die sich vom anstrengenden Arbeitseinsatz erholen.
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Zwischenbilanz der Einsätze in See und Sellrain

Lds.-Kommandant LBD Ing. Peter Hölzl zieht eine Zwischenbilanz der Feuerwehreinsätze in den vom Unwetter am stärksten betroffenen Gemeinden See und Sellrain. Unmittelbar nach dem Hochwasser waren rund 2.500 Feuerwehrmitglieder im Einsatz. Die Zahlen von Montag bis Mittwoch: See: Montag, 8.6.: 250 FW-Männer/Frauen inklusive Katastrophenhilfszug (KAT-Zug) aus Landeck Dienstag, 9.6.: 220 FW-Männer/Frauen inklusive drei KAT-Züge aus Landeck und Imst Mittwoch, 10.6.: 250 FW-Männer/Frauen inklusive...

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Murenabgang in Nußdorf-Debant

Am Sonntag kam es in Nussdorf-Debant im Bereich des sogenannten „Hackach-Baches“ vermutlich aufgrund der starken Schneeschmelze im oberen Bachverlauf zu einer Vermurung des Mitterbergweges. Die Gemeindestraße musste aufgrund der ca. 10 Meter breiten und 1 Meter hohen Vermurung vorläufig gesperrt werden. Ebenso wurde der Radweg im Talboden von Nussdorf-Debant aus Sicherheitsgründen gesperrt.

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Die Mure in Virgen verlegte an die 18 Hektar lanwirtschaftliche Fläche. | Foto: Gemeinde Virgen

Rekultivierungsarbeiten abgeschlossen

VIRGEN (red). Die Murenkatastrophe vom 4. August hat in den Virger Feldern ein Bild der Verwüstung zurückgelassen. An die 18 Hektar landwirtschaftliche Flächen wurden mit Schlamm und Geröll verschüttet. Zudem entstanden große Sachschäden an Schuppen, landwirtschaftlichen Geräten und Maschinen. In Gesprächen mit LH-Stv. Anton Steixner, Gemeinde Virgen und der Agrar Lienz haben sich die 20 geschädigten Landwirte im Sommer für ein gemeinschaftliches, grundstückübergreifendes Aufräumen entschieden....

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Foto: Gemeinde Virgen
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Virgen: Rückkehr zum Alltag

Die Aufräumarbeiten nach dem Katastrophenereignis vom 4. August sind großteils abgeschlossen. VIRGEN. Es waren dramatische Bilder, die man nach dem Katastrophenereignis Firschnitzbach am 4. August in Virgen zu Gesicht bekam. Das Schlimmste wurde bereits befürchtet, als es aufgrund heftiger Unwetter in den Bergen oberhalb der Gemeinde im Ortsgebiet zu mehreren schweren Murenabgängen kam. Meterhohe Schlammwellen donnerten durch das Bett des Firschnitzbaches und zogen eine Spur der Verwüstung mit...

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Die Niederschläge, die sich in der namensgebenden Bretterwand sammeln, können bei einem Jahrhundertereignis 120.000 Kubikmeter Material bewegen.
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Die Zähmung eines Baches

Die Gemeinde Matrei liegt auf einem Schwemmkegel, dessen Material im Laufe der Jahrhunderte der Bretterwandbach ins Tal beförderte. Um die Gefahren für den Ort möglichst niedrig zu halten, wurden bisher 168 Sperren gebaut. MATREI (ebn). Der quer durch Matrei fließende Bretterwandbach gilt als der gefährlichste Wildbach Österreichs. Seine verheerende Zerstörungskraft bewies das bei Schönwetter unscheinbare Bächlein zuletzt 1945, als es große Teile Matreis vermurte. Schuld an der Gerfährlichkeit...

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