Nationalsozialismus

Beiträge zum Thema Nationalsozialismus

Unter den vielen Zuhörern waren Herausgeber Horst Horvath, Bgm. Josef Korpitsch, Autor Karl Brunner, Lektorin Christine Heindl, LAbg. Wolfgang Spitzmüller (v.l.). | Foto: Elisabeth Kloiber
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Großes Interesse
Neus Buch über die Nazizeit in Wallendorf präsentiert

Vor einem vollem Haus im Gasthaus Klaus Werner in Wallendorf stellte Autor Karl Brunner sein Buch "Die Spuren des Nationalsozialismus im Bezirk Jennersdorf von 1932 bis 1945" vor. Ihm zur Seite stand Lektorin Christine Heindl. Unter den vielen Zuhörern waren Herausgeber Horst Horvath, Bürgermeister Josef Korpitsch, Vizebürgermeister Michael Glantschnig und Landtagsabgeordneter Wolfgang Spitzmüller.  WALLENDORF. Anhand von zahlreichen Dokumenten und Aufzeichnungen aus Archiven und Chroniken...

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  • Elisabeth Kloiber
Autor Karl Brunner verfolgt und in Buchform gebracht. Vorgestellt wird sein Werk am Freitag, dem 1. Dezember, um 19.00 Uhr im Gasthaus Klaus Werner in Wallendorf. | Foto: Edition Lex Liszt
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Präsentation am 1. Dezember
Neues Buch über die Nazizeit im Bezirk Jennersdorf

Die Spuren des Nationalsozialismus im Bezirk Jennersdorf von 1932 bis 1945 hat Autor Karl Brunner verfolgt und in Buchform gebracht. Vorgestellt wird sein Werk am Freitag, dem 1. Dezember, um 19.00 Uhr im Gasthaus Klaus Werner in Wallendorf. Brunner listet auch Relikte der Reichsschutzstellung im Zuge des Baus des Südostwalls auf und weist auf die zahlreichen Opfer hin, die der Zweite Weltkrieg im Bezirk gefordert hat.

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  • Martin Wurglits
In Erinnerung an die Familie Rosenfeld und ihrer Mühle wurde in Neusiedl am See eine Gedenktafel angebracht. | Foto: LK Burgenland/Tesch-Wessely
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Gedenktafel
Erinnerung an Neusiedler Kunstmühle und Familie Rosenfeld

Bis 1938 betrieb die Familie Jakob und Rosa Rosenfeld eine sehr gut gehende Getreidemühle in Neusiedl – das heutige Gebäude des Landwirtschaftlichen Bezirksreferats in Neusiedl am See. NEUSIEDL AM SEE. Gestern Montag, 11.09.2023, wurde um 15:00 Uhr auf Initiative von John Dutton-Rosenfeld, dem Enkel der früheren Hausbesitzer, ebenda eine Gedenktafel der Öffentlichkeit präsentiert. Heute Sitz der LandwirtschaftskammerDie Rosenfeld-Mühle samt einem dazugehörigen Wohnhaus wurde von den...

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  • Kathrin Santha
V. l.: LIPA-Vizebürgermeister Wolfgang Daniel, SPÖ-Gemeinderat Stefan Wallentich, SPÖ-Gemeindevorstand Michael Koss, SPÖ-Gemeinderätin Lisa Gojakovich, FPÖ-Gemeinderat Markus Aigelsreiter, SPÖ-Gemeinderat Matthias Gutdeutsch, ÖVP-Gemeinderat Jakob Skodler, SPÖ-Gemeinderat Erwin Czerwenka | Foto: SPÖ Parndorf
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Gemeinde Parndorf
Gedenkstätte für NS-Opfer heißt „Jonny-Moser-Platz“

Die Gedenkstätte vor dem Parndorfer Friedhof, die im April dieses Jahres zur Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus eingeweiht wurde, erhält nach einem einstimmigen Gemeinderatsbeschluss offiziell den Namen „Jonny-Moser-Platz“ – zu Ehren des in Parndorf aufgewachsenen Holocaust-Überlebenden Jonny Moser. PARNDORF. Gestern versammelten sich Vertreter aller Fraktionen des Gemeinderates vor der errichteten Tafel. Zur Person Jonny Moser (1925-2011)Jonny Moser, der 1938 von den Nazis aus...

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  • Kathrin Santha
Die Hinkende Germanin von Jois gibt einen tiefen Einblick in die Zeit der Völkerwanderung.
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Wenn die Vergangenheit ruft...
Joiser Ortsmuseum öffnet seine Türen

Das Museum Jois öffnete seine Ausstellungsräume. Jois. Unter dem Motto "Von der Steinzeit zur Weinzeit" präsentierte das Joiser Ortsmuseum seine rund 1.500 Exponate und hinterließ bei manch einem Nostalgie, Begeisterung oder vielleicht sogar beides. Die Zeit vergeht schneller als man glauben mag! So sehr der heurige Spätwinter von Stürmen, Regenschauern und dunklen Wolken auch geprägt sein mag, kann man dennoch von Mehrwert geprägte Unternehmungen in den eigenen Nachbarortschaften antreten. Ein...

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  • Marvin John
Foto: Gesa Buzanich
2:28

50 Jahre Schloss-Spiele Kobersdorf
In Kobersdorf heuer „Der Bockerer“

Der Bockerer gehört zu den großen Klassikern des österreichischen Volkstheaters und ist vielen bekannt aus der Franz Antel-Verfilmung Anfang der 1980er Jahre mit Karl Merkatz in der Titelrolle. Wolfgang Böck und Maria HofstätterDas Stück erzählt vom Widerstandsgeist des kleinen Mannes im sogenannten „Dritten Reich“. An der Seite von Intendant Wolfgang Böck - in der Paraderolle des renitenten Wiener Fleischhauers Bockerer, der das Herz am richtigen Fleck trägt - ist heuer in Kobersdorf die...

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  • Gesa Buzanich
In Holzschlag wurde ein neues Roma-Denkmal errichtet. | Foto: Christian Pinzker

Holzschlag
Roma-Denkmal als ein Ort der Mahnung und Erinnerung

Neues Denkmal soll an die Opfer der Nationalsozialisten erinnern. HOLZSCHLAG. 1937 hatte Holzschlag mit 661 Personen die höchste Einwohnerzahl, 310 Personen waren davon als Roma registriert. Nach dem Zweiten Weltkrieg war die Zahl der Bevölkerung durch die Deportation der Roma auf 341 gesunken. Nur 28 von den 310 zuvor in Holzschlag lebenden Roma kehrten damals ins Dorf zurück. Das neu gestaltete Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma ist ein Ort der Erinnerung und des...

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  • Michael Strini
Der Anlass für die Aktion: An die Wand dieses Buswartehäuschens  waren vor kurzem NS-Symbole gesprüht worden.
 | Foto: Gymnasium Jennersdorf
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Kundgebung
Jennersdorfer Maturanten gegen NS-Schmierereien

Bei einer Kundgebung an der Bushaltestelle vor ihrem Schulzentrum wandten sich die Maturantinnen und Maturanten des Gymnasiums Jennersdorf gegen die Ideologien des Nationalsozialismus. Anlass waren NS-Symbole, die vor kurzem an die Wand des Wartehäuschens gesprüht worden waren. Bürgermeister Reinhard Deutsch, Direktor Peter Pommer, Diakon Willi Brunner und Moritz Gieselmann, Obmann des Vereins "Pulverturm", unterstützten die Aktion der Schüler, die im Verlauf des Schuljahres bereits die...

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  • Martin Wurglits
Bei der Gedenkplatte für Anna Lagler vor der Bezirkshauptmannschaft: die beiden Schülerinnen Lisa Geyersbach (links) und Larissa Aicher. | Foto: Martin Wurglits
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Geschehnisse anno 1938
Gedenkplatten erinnern an vertriebene Güssinger Juden

Wo heute in Güssing die Diana-Apotheke eingerichtet ist, gab es einst das Kaufhaus von Aladar und Elsa Latzer. Im Jahr 1938 flüchtete das jüdische Kaufmannspaar vor den immer mehr heraufdrängenden Nationalsozialisten nach Wien, von dort aus nach Buenos Aires. Ähnlich ging es Rabbiner Jakob Grünfeld und seiner Frau Ida. Sie lebten neben der Synagoge am Hauptplatz, wo heute das Güssinger Rathaus steht, und flüchteten in die USA. Kaufmann Oskar Mayer, wohnhaft Hauptstraße 4, wurde 1938 vertrieben...

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  • Martin Wurglits
Ein Gedenkstein gegen das Vergessen: Rudi Strommer, Diakon Richard Müllner, Franz Wegleitner, Dr. Herbert Brettl, Mag.Ludwig Zwickl, Dr.Matthias Platzer, Vbgm. Manfred Bleich. | Foto: Andrea Glatzer
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Pamhagen: Gedenkfeier für Pfarrer Josef Lang und die Opfer des Nationalsozialismus
Gedenkstein gegen das Vergessen

Ein Gedenkstein mit 26 Namen. Es sind Namen der Opfer der nationalsozialistischen Gewalt in der Zeit zwischen 1938 und 1945 in Pamhagen. Es sind Namen von unschuldigen Menschen, zumeist Kinder und Jugendliche. Sie wurden gedemütigt, gefoltert und ermordet.  Bei einer Gedenkfeier am 10. Oktober gedachte man ihrer. PAMHAGEN. "Bei den Ermordeten handelt es sich um Opfer jüdischen Glaubens, politische Opfer, Roma und Euthanasieopfer", so die Erkenntnisse der jahrelangen Nachforschungen des...

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  • Andrea Glatzer
An der Segnung des neu errichteten Gedenksteins nahmen Vertreter aus Kirchen, Politik und der Roma-Volksgruppe teil. | Foto: Martin Wurglits
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Von den Nazis getötet
Neues Denkmal für Stegersbacher Roma-Opfer gesegnet

"Meine Oma und mein Opa sind im Konzentrationslager Ravensbrück umgebracht worden. Wir können das nicht vergessen. Ich finde es gut, dass 80 Jahre später die Gemeinde daran erinnert." Adolf Horvath, mit 65 Jahren der älteste der Stegersbacher Roma, ist mit seiner Familie gekommen, um der Segnung des neu errichteten Roma-Denkmals im Hinterforst beizuwohnen. "Es erinnert uns an jene, die von den Nazis verschleppt oder ermordet wurden", erklärte Bürgermeister Heinz Krammer bei dem Gedenkakt. 69...

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Ausstellungseröffnung: Initiator Thomas König, Holocaust-Überlebender Sandor Vandor, Landtagspräsidentin Verena Dunst, Bildungsdirektor Heinz Josef Zitz (von links). | Foto: Büro Dunst
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Geschichte
Ausstellung in Rudersdorf thematisiert die Nazi-Zeit

Einen Einblick in das Leben im Lafnitztal während der Nazi-Zeit gibt eine vom Hobbyhistoriker Thomas König initiierte Ausstellung, die in der Mittelschule Rudersdorf eröffnet wurde. Fotos zeigen den Alltag und die nationalsozialistische Propaganda der Zwischenkriegszeit in Rudersdorf und Dobersdorf, Luftbilder aus einem britischen Archiv dokumentieren Kriegshandlungen vom Feber 1945. Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem Schicksal der vielfach vertriebenen Roma des Lafnitztals. An der...

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Szenen aus 100 Jahren Burgenland
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Odyssee
Das KUGA-Musical zu 100 Jahre Burgenland

Anlässlich des Jubiläums 100 Jahre Burgenland entstand trotz der schwierigen Bedingungen der Corona-Pandemie eine neue, zweisprachige Musical-Produktion der KUGA. Hier einige Fotos von der Generalprobe am 3.6., die - unter Einhaltung aller Corona-Maßnahmen - nur für Angehörige der über 50 Mitwirkenden offen war. Zweisprachige und  mit viel Musik gewürztDer Quantenphysiker Prof. Kuzmits hat 2021 im Auftrag des Innenministeriums eine Zeitmaschine entwickelt. Mit dieser ist er jedoch noch vor der...

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  • Gesa Buzanich
In der Nähe des Kreuzstadls Rechnitz wurden erneut Grabungsarbeiten begonnen, um das Massengrab jüdischer Zwangsarbeiter von 1945 zu finden. | Foto: Michael Strini

Rechnitz
Suche nach jüdischem Massengrab beim Kreuzstadl geht weiter

Die Suche nach 180 ermordeten jüdischen Zwangsarbeitern geht in Rechnitz weiter. Das Bundesdenkmalamt führt mit Archäologen und Bundesheer die Grabungsarbeiten durch. RECHNITZ. Das Bundesdenkmalamt startete in dieser Woche den nächsten Versuch, das Massengrab von rund 180 ermordeten jüdischen Zwangsarbeitern 1945 zu finden. "Es wird an vier Tagen - Montag bis Donnerstag - gegraben. Nächste Woche und vermutlich auch noch eine weitere Woche wird nach dem Massengrab noch gesucht", berichtet Walter...

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  • Michael Strini
 Die Junge ÖVP im Bezirk Mattersburg beteiligt sich an der #WeRemember-Kampagne (v.l.n.r.): Ademir Jatic, Bezirksobmann Thomas Haffer und Magdalena Halper | Foto: JVP MA

Junge ÖVP
Zeichen setzen mit #WeRemember

Die Junge ÖVP im Bezirk Mattersburg beteiligt sich an der weltweiten Gedenkkampagne #WeRemember. Es soll ein Bewusstsein für die Bedeutung von Erinnerungskultur für die Gegenwart geschaffen werden. MATTERSBURG. "Als Junge ÖVP sehen wir es als Verantwortung unserer Generation mit der Geschichte verantwortungsvoll umzugehen und dafür zu sorgen, dass, im Sinne einer aktiven Gedenk- & Erinnerungspolitik, aus einem ‚Niemals Vergessen‘ ein ‚Nie Wieder‘ wird“, beschreibt JVP-Bezirksobmann Thomas...

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  • Mattersburg
  • Doris Pichlbauer
#WeRemember: Bezirksgeschäftsführer JVP Bezirk Oberwart Jan Trimmel, gf. Bezirksobfrau JVP Bezirk Oberwart Vanessa Tuder und Landesgeschäftsführer JVP Burgenland Matthias Wukitsch 
 | Foto: JVP Oberwart

Junge ÖVP Bezirk Oberwart
Weltweite Gedenkkampagne #WeRemember

Die Junge ÖVP beteiligt sich an der weltweiten Gedenkkampagne #WeRemember. OBERWART. Die weltweite Gedenkkampagne #WeRemember soll Bewusstsein für die Bedeutung von Erinnerungskultur für die Gegenwart schaffen. Auch die Junge ÖVP im Bezirk Oberwart setzt ein Zeichen und beteiligt sich an der Kampagne. „Als Junge ÖVP sehen wir es als Verantwortung unserer Generation mit der Geschichte verantwortungsvoll umzugehen und dafür zu sorgen, dass, im Sinne einer aktiven Gedenk- & Erinnerungspolitik, aus...

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  • Michael Strini
Projektpräsentation im Gemeindeamt: Andreas Lehner, Ursula Mindler-Steiner, Bgm. Hans Unger und Walter Reiss | Foto: Gemeinde Oberschützen
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Oberschützen
Erste Konzepte für „Informations-, Denk- und Lernort“

Das "Anschlussdenkmal Oberschützen" soll zum „Informations-, Denk- und Lernort“ werden. Erste Ideen wurden nun erarbeitet und vorgestellt. OBERSCHÜTZEN. Wie soll der Raum vor dem aus der NS-Zeit stammenden „Anschlussdenkmal“ in Oberschützen künftig aussehen? Darüber diskutierten in mehreren Gesprächsrunden interessierte Gemeindebürger mit Experten und Bürgermeister Hans Unger. Mit Corona-bedingtem Abstand, aber großem Interesse wurden mehrere von Künstler und Gestalter Andreas Lehner...

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  • Michael Strini
NS-Opfer-Denkmal wurde am Rathausplatz eingeweiht: NR Christian Drobits, Bgm. 3.LT-Präs. Kurt Maczek, LT-Präs. Verena Dunst, Künstler Gottfried Reszner, Bgm. 2.LT-Präs. Georg Rosner | Foto: Adela Danciu
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Pinkafeld
Nationalsozialismus-Opfer-Denkmal am Rathausplatz eingeweiht

Am Sonntag wurde das neue Denkmal in Erinnerung an Pinkafelder Opfer des Nationalsozialismus eingeweiht. PINKAFELD. "Die Toten zu vergessen würde bedeuten, sie ein zweites Mal umzubringen", hieß es unter anderem am Sonntag, 6.9.2020, in Pinkafeld. Denn die Pinkafelder versammelten sich um 15 Uhr vor der Stadtgemeinde, um das neue NS-Opfer-Denkmal einzuweihen. Nachdem der Moderator Eduard Posch die Anwesenden begrüßt hatte, hielt der Pinkafelder Bürgermeister 3.LT-Präs. Kurt Maczek eine Rede und...

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Foto: Verlagshaus Hernals

Buch-Tipp über Werk einer Güssingerin
Der Schulalltag in der Nazi-Zeit

Wie sah die schulische Alltagswelt im Südburgenland während der Nazi-Zeit aus? Dieser Frage ging die Güssinger Historikerin Eva Maria Gober nach, und zwar in Form von subjektiven Eindrücken. Gober interviewte ehemalige Lehrer, die Kriegstagebücher diktierten, und ehemalige Schüler, die über die Nazi-Welt betrogen und getäuscht wurden. Als Quellen dienten ihr auch Schulhefte, Lehrbücher, Lehrpläne, Zeitungen, Korrespondenzen und Klassenbücher. Titel: Schule unterm Hakenkreuz Verlagshaus Hernals,...

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Präsentation des Berichts der Historikerkommission zur FPÖ: Thomas Grischany (links), Christian Hafenecker, Andreas Mölzer. Pareichef Norbert Hofer und Wilhelm Brauneder, Leiter der Kommission, fehlten. | Foto: RMA
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Einen Tag vor Weihnachten
FPÖ präsentierte Historikerbericht

Nach mehrmaligen Aufschüben stellte die FPÖ spontan am 23. Dezember den Historikerbericht zur Aufarbeitung der Geschichte ihrer Partei vor. Eine im August veröffentlichte Kurzfassung war auf harsche Kritik gestoßen. Auch am aktuellen Bericht gibt es Kritik. RMA-Mitarbeiter Ted Knops berichtete live von der Pressekonferenz. Hier können Sie den gesamten FPÖ-Historiker Bericht lesen. ÖSTERREICH. FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker präsentierte am Montagvormittag den mit Spannung erwarteten,...

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  • Mag. Maria Jelenko-Benedikt
Michael Schreiber, Lisa Bolyos-Behr, Franz Palkovits und Martin Jordanich | Foto: GB

Franz Murer – der „Schlächter von Vilnius“
Filmabend zum Prozess des Nationalsozialisten Franz Murer in Graz 1963

Franz Murer lebte und arbeitete von 1933-38 als Gutsverwalter in Nikitsch NIKITSCH (GB).  In den Jahren in Nikitsch kam der spätere steirische Nazi-Funktionär wohl auch in Kontakt mit den örtlichen Sympathisanten der NSDAP. Kurz vor dem Anschluss Österreichs ans Deutsche Reich 1938 zog Murer von Nikitsch nach Kleinmutschen und trat anschließend der NSDAP bei. Sadismus Von 1941-43 war Murer dann im jüdischen Ghetto von Wilna/Vilnius im heutigen Litauen für „Judenfragen“ zuständig. Diese zwei...

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  • Eva Maria Plank
Michael Schreiber - Burgenländische Forschungsgesellschaft, Lisa Bolyos-Behr - Mühle Nikitsch, Franz Palkovits und Martin Jordanich - LIKUD

Franz Murer – der „Schlächter von Vilnius“
Filmabend zum Prozess des Nationalsozialisten Franz Murer in Graz 1963

Franz Murer lebte und arbeitete von 1933-38 als Gutsverwalter in Nikitsch. In den Jahren in Nikitsch kam der spätere steirische Nazi-Funktionär wohl auch in Kontakt mit den örtlichen Sympathisanten der NSDAP. Kurz vor dem Anschluss Österreichs ans Deutsche Reich 1938 zog Murer von Nikitsch nach Kleinmutschen und trat anschließend der NSDAP bei. Von 1941-43 war Murer dann im jüdischen Ghetto von Wilna/Vilnius im heutigen Litauen für „Judenfragen“ zuständig. Diese zwei Jahre von Murers...

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Performance zu dem Schicksal zweier burgenländischer Widerstandskämpferinnen in der Nazi-Zeit
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Damit nie wieder Unmenschlichkeit und Menschenverachtung die Übermacht gewinnen in diesem Land.
Wiederaufnahme: Hanna und Käthe – zwei Burgenländerinnen im Widerstand

Die dokumentarische Performance rund um die Widerstandskämpferinnen Hanna Sturm (Klingenbach) und Käthe Sasso (Nebersdorf) wurde nach den hervorragenden Kritiken im November wieder aufgenommen. Mit einer Schülervorstellung und einer Abendvorstellung in der KUGA sowie einer Aufführung am kommenden Samstag im OHO in Oberwart gab bzw. gibt es damit erneut die Möglichkeit, sich mit dem Schicksal der beiden Arbeiterinnen in der Zeit des Nationalsozialismus auseinander zu setzen. Gefängnis und...

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Gerlinde Stern-Pauer, Josko Vlasich und Franjo Bauer mit Zeitzeugin Käthe Sasso
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Hanna und Käthe – zwei Burgenländerinnen im Widerstand.

Die Lebensfäden von zwei bemerkenswerten burgenländischen Frauen aus Klingenbach und Nebersdorf treffen während des 2. Weltkriegs im KZ-Ravensbrück aufeinander und verbinden sich zu einer lebenslangen Schicksalsgemeinschaft. Beide burgenländische Kroatinnen. Die eine, Hanna Sturm, 1891 geboren, wurde schon als kleines Kind für Fabrikarbeit ausgebeutet, setzt sich später als Arbeiterführerin zur Wehr und erlebt schon früh die Gnadenlosigkeit der Mächtigen. Dennoch zeigt sie auch in der...

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