Obdachlose

Beiträge zum Thema Obdachlose

Vom Arbeiterheim bis zur sozialen Anlaufstelle: das Obdach Favorita in der Laxenburger Straße 8–10.
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Ex-Hotel wird Obdach Favorita

Das ehemalige Arbeiterheim wird zu einer Unterkunft für Obdachlose und auch Asylwerber. Vor allem Familien und Frauen werden hier ein Dach über dem Kopf finden. FAVORITEN. Das Jugendstilhaus an der Laxenburger Straße 8–10 hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Es diente als Arbeiterheim, beheimatete Ballsäle und ein Kino und war auch einige Jahre lang ein Hotel. Nun bekommt der Bau eine neue Klientel: Aktuell wird er durch den Fonds Soziales Wien adaptiert und demnächst im Rahmen der...

  • Wien
  • Favoriten
  • Karl Pufler
Mit dem Kältebus geht die Caritas jedem Anruf beim Kältetelefon nach. | Foto: Klaus Pichler

Obdachlosenhilfe
Caritas braucht dringend Wolldecken

"Das Caritas-Deckenlager ist leer", betont die Caritas Wien in einer Presseaussendung. Es werden dringend waschbare Decken und festes Schuhwerk für Männer und Frauen benötigt. WIEN. In den vergangenen Tagen schossen die Anrufe beim Kältetelefon der Caritas in die Höhe. Jetzt sind die letzten Wolldecken vergeben und die Caritas bittet um Hilfe.  "Minusgrade seit knapp einer Woche: Die klirrende Kälte ist eine echte Belastungsprobe für obdachlose Menschen", sagt Klaus Schwertner, Generalsekretär...

  • Wien
  • Maximilian Spitzauer
Fashion-Designer Ferruh Karakasli (m.) will mit der außergewöhnlichen Fashionshow Aufmerksamkeit schaffen.  | Foto: Markus Spitzauer
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Gegen Vorurteile
Modenschau mit obdachlosen Models

Mit einer Fashionshow will "Obdach Wien" mit dem Klischee ungepflegter Wohnungsloser aufräumen. LEOPOLDSTADT. Eine Modenschau ist eigentlich nichts Außergewöhnliches. Doch ließen sich Obdach Wien, die größte Organisation der Wohnungslosenhilfe in Wien, und Fashion-Designer Ferruh Karakasli etwas ganz Besonderes einfallen. Denn es liefen auf dem Laufsteg am Riesenradplatz keine herkömmlichen Models, sondern wohnungslose Menschen. "Das Projekt schafft Aufmerksamkeit durch Mode", erzählt der...

  • Wien
  • Leopoldstadt
  • Kathrin Klemm
In kalten Wintermonaten brauchen Obdachlose viel Hilfe. Diese finden sie unter anderem in Floridsdorf. | Foto: Alexander Ivanov/Fotolia

Floridsdorf
Wärme, Essen und Beratung für Bedürftige

Im 21. und 22. Bezirk gibt es heuer wieder Wärmestuben. Unterstützung in Form von Spenden wird immer gesucht. FLORIDSDORF/DONAUSTADT. Wenn es wieder kälter wird, bekommen das besonders obdachlose Personen zu spüren. Ohne einen Unterschlupf, in dem man sich aufwärmen kann, ist die Kälte nicht nur unerträglich, sondern auch gefährlich. Um Bedürftigen zu unterstützen, gibt es auch heuer wieder 30 Wärmestuben, die von Pfarren in ganz Wien betreut werden. Sach- oder GeldspendenIn Floridsdorf öffnet...

  • Wien
  • Floridsdorf
  • Barbara Schuster
Präsident Roman Gregory organisiert ein Benefizkonzert. | Foto: Stefan Dokoupil
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Offene Kabinentür
SC Wiener Viktoria bietet Unterkunft

Der Meidlinger Fußballverein öffnet auch heuer seine Kabine für Obdachlose. Zur Finanzierung lädt Präsident Roman Gregory zum großen Benefizkonzert im beheizten Festzelt. MEIDLING. Fußball ist mehr als nur ein Sport. Für einige bedeutet das, dass sie sich jedes Spiel ansehen müssen. Der SC Wiener Viktoria legt den Fokus auf das Soziale und nutzt die Möglichkeiten des Vereins, um Bedürftigen zu helfen. Dafür wurde sogar ein eigener Verein mit Namen "VIK Sozial" gegründet. Eine der Aktionen, die...

  • Wien
  • Meidling
  • Karl Pufler
v.l: Parrer Wolfgang Pucher (Gründer), Fanz Scharl (Weihbischof), Ulrich Wanderer (Obmann), Elisabeth Köstinger (Bundesministerin), 
Peter Pratl (Vinzenzgemeinschaft Eggenberg)
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Feierliche Eröffnung des VinziDorf Wien

Das lange Warten hat sich gelohnt, nach 15 Jahren und unzähligen Hindernissen die es zu überwinden galt, war es nun so weit: Mit der Fertigstellung des VinziDorf Wien in der Meidlinger Hetzendorferstraße 117, wurde die 39. Einrichtung der VinziWerke gegründet. MEIDLING. Das VinziDorf Wien sieht sich als Anlaufstelle für Gefallene, vom Leben ausgegrenzte Personen, die sich am Rande unserer Gesellschaft bewegen. Zahlreiche Besucher fanden sich ein, um gemeinsam den großen Tag zu begehen, Menschen...

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  • Wolfgang Unger
Obdach Wien-Chefinnen Monika Wintersberger-Montorio (l.) und Doris Czamay (r.) mit Susanne Winkler (Fonds Soziales Wien). | Foto: FSW
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Obdach Ester feiert fünf Jahre

In der Gumpendorfer Straße bekommen obdach- und wohnungslose Frauen ein Zuhause auf Zeit. MARIAHILF. Seit fünf Jahren ist das Obdach Ester für Frauen da, die alles verloren haben. Das Tageszentrum in der Gumpendorfer Straße 64 bietet ihnen ein Stück Zuhause und versucht, mit ihnen einen Weg aus der verzwickten Lage zu finden. Ein Grund zum Feiern und einen Blick auf die Entwicklungen der vergangenen Jahre zu werfen. Denn eines steht fest: Auch wenn weibliche Obdachlosigkeit in der öffentlichen...

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  • Mariahilf
  • Andrea Peetz
Ricki Randhawa der Initiative Praterstraße möchte die Betrunkenen vor seinem Geschäft und aus der Praterstraße entfernen. | Foto: Sabine Krammer
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Praterstraße: Zwei Sitzbänke entfernt

Ärger über Obdachlose: Eine Entfernung von Bänken scheint nur eine kurzfristige Lösung zu sein. LEOPOLDSTADT. Ob von Geschäftsleuten, Anrainern oder Passanten, in der Praterstraße häufen sich Beschwerden über Obdachlose, die pöbeln, ihren Rausch ausschlafen und Bänke belagern. "Die Entwicklung war absehbar," so Bezirksvorsteherin Uschi Lichtenegger. Grund der aktuellen Situation sei das Alkoholverbot und Bankentfernungen am Praterstern. Eine Verdrängung bemerkten auch die Mitarbeiter von SAM,...

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  • Kathrin Klemm
Erfreut über das neue Styling zeigten sich die wohnungslosen Frauen am Wohlfühltag. | Foto: Ablichterei/C. Spieß
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Wien-Meidling: Ein Wohlfühltag für Obdachlose

Meidlinger Kastanienallee: Frauen ohne Wohnung bekamen kostenloses Styling und Kleidung. Möglich macht das alles "Obdach Wien". MEIDLING. Frauen sitzen auf einem Sofa und tauschen Tipps zur Haarpflege aus. Jüngere und ältere Semester plaudern miteinander und lassen es sich gut gehen. Andere sitzen an Tischen und schauen gebannt in große Spiegel. Darin sehen sie mit großen Augen, wie Friseurinnen an ihren Haaren schnipseln und zupfen. Ganze Strähnen fallen zu Boden. Der Duft von Kaffee und...

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  • Karl Pufler
Gastronom Manuel Schmidt erhielt für die kostenlose Bewirtung von Obdachlosen 2017 eine Ehrenmedaille und wiederholt heuer seine Aktion.
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Eine Mahlzeit und eine Stunde Wärme: Gastronom wiederholt seine Hilfsaktion

Manuel Schmidt öffnet seinen „Dresdnerhof“ in der Brigittenau auch heuer. Er bietet Obdachlosen eine warme Mahlzeit und Getränke. BRIGITTENAU. Wurstfleckerln und Schnitzeln am Mittwoch, am Freitag gibt es Fisch. Dazu ein Getränk und von 14.30 bis 15.30 Uhr eine Stunde Wärme. Manuel Schmidt vom „Dresdnerhof“ in der Dresdnerstraße 126 wiederholt seine Vorjahrsaktion und öffnet das Restaurant ab 22. Jänner für Bedürftige. „Zunächst wird die Aktion eine Woche laufen, wetterabhängig kann es...

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  • Brigittenau
  • Sabine Krammer
Hat zu Weihnachten viel vor: Dompfarrer Toni Faber hat an drei Feiertagen neun Gottesdienste zu bewältigen. | Foto: Markus Spitzauer

Toni Faber: "Helfen zu können ist das größte Geschenk"

Stress am Heiligen Abend: Neben drei Messen betreut Dompfarrer Toni Faber auch 200 Obdachlose. INNERE STADT. Es ist eine langjährige Tradition in der Dompfarre St. Stephan, dass am 24. Dezember ein Weihnachtsfest für Einsame gefeiert wird. "Das wurde schon vor meiner Zeit ins Leben gerufen. Und ich bin schon seit 1990 hier", sagt Dompfarrer Toni Faber. Gemeinsam mit rund 40 ehrenamtlichen Helfern lädt der Geistliche Obdachlose in den Stefaniesaal ein, um mit ihnen Weihnachten zu feiern. "Die...

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  • Thomas Netopilik
So beginnt mitunter ein Häferltag: Norvert Karvanek und Marianne Gro samt riesiger Gemüselieferung... | Foto: Facebook Häferl

Unglückliche Formulierung in Stiftungsregelung: "Häferl" bangt um 15.000 Euro

Obdachlose, Mindestpensionistinnen, arme Menschen: 200 Mahlzeiten pro Tag werden im Tageszentrum "Häferl" in der Gumpendorferstraße ausgegeben. Doch nun bangen die Betreiber um einen Teil der finanziellen Unterstützung. Eine Formulierung in einer Stiftungsregelung könnte zum Problem werden. MARIAHILF. Eine kleine, unglückliche Formulierung in einem Text der „Julie Brudermann‘sche Stiftung“ könnte dem „Häferl“ zum Verhängnis werden. 15.000 Euro, die für warme Mahlzeiten für Wiener Obdachlose...

  • Wien
  • Mariahilf
  • Elisabeth Schwenter
„Wien oida, Beč oida“ steht auf den Hoodies, die das Label  Pexwear der Gruft gespendet hat. | Foto: Mario Ilic
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Mariahilf: 100 „Wien oida“ Hoodies für Obdachlose in der Gruft

Warm und cool sind die Kapuzenpulli, die das Modelabel Pexwear rund um den Rapper Kid Pex in die Wiener Gruft gebracht hat. MARIAHILF. Das junge Wiener Modelabel Pexwear überraschte 100 obdachlose Wienerinnen und Wiener in der Gruft. Die Obdachlosen bekamen nagelneue, warme Kapuzzenpullis mit dem stadtbekannten Aufdruck „Wien oida, Beč oida“. „Es passiert nur sehr selten, dass wir nagelneue, verpackte Sachen bekommen, die noch dazu auch einen gewissen Coolness-Faktor haben. Die Reaktionen auf...

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  • Mariahilf
  • Elisabeth Schwenter
Angstraum vor Uni: Barbara Winter, Anrainer Günther Seyfried, Georg Schuster und Alexandra Fedek (v.l.n.r.) in den TU-Arkaden.
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Mieter äußern Unmut: Ärger und Angst vor Technischer Universität

In den TU-Arkaden eingemietete Geschäftsleute beschweren sich über betrunkene Obdachlose. WIEDEN. Spaziert man zu Beginn der Wiedner Hauptstraße durch die Arkaden der Technischen Universität, kurz TU genannt, erwartet man, den großen Geist der Wissenschaft einzuatmen. Vergeblich, denn es liegt Ärger in der Luft. "Wir haben hier ein Problem mit Obdachlosengruppen, die vor unseren Geschäften lautstark streiten und angriffslustig unsere Kunden belästigen", erklärt Alexandra Fedek, Inhaberin der...

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  • Wieden
  • Maria-Theresia Klenner
Nach drei Jahren gibt’s auch beim Supermarkt am Rilkeplatz wieder ein Gitter.
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Streit um Gitter und heiße Luft: Die Grünen fordern mehr Solidarität

Gitter sollen ungebetene Gäste vor Supermärkten fernhalten – für Bezirksvorsteher-Stellvertreterin Neuroth inakzeptabel. WIEDEN. Bis zu 50 Grad warme Luft kommt aus den Lüftungsschächten vor Supermärkten. Gerade im Winter gelten diese für Obdachlose oder Verkäufer von Straßenzeitungen als willkommene Gelegenheit zum Aufwärmen. Mit dieser Praxis scheint nun in Wieden vorerst einmal Schluss zu sein: Mittels Absperrgittern deklariert man die Lüftungsschächte mehr und mehr zur No-Go-Area. So...

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  • Wieden
  • Johannes Gress
Geschlossene Wohnmodule für 24 Obdachlose entstehen in der Boergasse. | Foto: VinziWerke
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Fix: VinziDorf Wien vor dem Baustart

Der Spatentich in der Boergasse wird voraussichtlich im Juni erfolgen. Die voraussichtliche Bauzeit für die Wohnmodule für die Obdachlosen: Ein Jahr. MEIDLING. Nach 14 Jahren Vorlaufzeit ist es nun endlich so weit: Noch diesen Juni soll der Spatenstich für das VinziDorf Wien fallen. Im Februar hieß es, dass rund die Hälfte der nötigen Summe fehle. Doch inzwischen hat Vinzi-Pfarrer Wolfgang Pucher und sein Team ganze Arbeit geleistet: "Rund 90 Prozent der benötigten Summe steht bereit", so...

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  • Karl Pufler
In einer Mappe hat Robert Bilder und Infos, die seine Ausführungen verdeutlichen. Hier ziegt er ein Bild vom Canisibus, der Essen an Bedürftige ausgibt.
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Durch Wien mit den Shades Tours: Obdachlose zeigen ihre Stadt

Bei den Shades Tours führen (ehemals) obdachlose Menschen durch die Stadt und geben anhand von Orten aber auch ihrer persönlichen Lebensgeschichten Einblicke in das Thema. Am Neubau führte am Wochenende der 32-jährige Robert drei Schüler durch ihren Bezirk und bewegte mit seiner Lebensgeschichte. NEUBAU. So viel sei vorweg genommen: Obdachlosigkeit kann viele Ursachen haben, bei Robert hatte es mit der Liebe zu tun. Das erzählt er gleich bei der ersten Station der sogenannten "Shades Tour",...

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  • Theresa Aigner
Gastronom Manuel Schmidt mit seiner Ehrenmedaille und Urkunde für die Aktion „together“.
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Dresdnerhof-Wirt erhielt goldene Ehrenmedaille

Der Chef des Brigittenauer Dresdnerhofs, Manuel Schmidt, öffnete seine Küche aufgrund der andauernden Kälte für Bedürftige. Dafür erhielt er am Dienstagabend die höchste Auszeichnung der Albert-Schweitzer-Gesellschaft. BRIGITENAU. Wurstfleckerln, Scheiterhaufen, geröstete Knödel oder Majoranfleisch, dazu ein Getränk und eine Stunde Wärme – so einfach und doch so effektiv kann Nächstenliebe sein. Der Gastronom Manuel Schmidt hat zwei Wochen lang täglich bis zu 30 Obdachlose und Bedürftige in...

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  • Sabine Krammer
"Bitte schraubt das Gitter weg" appelliert Barbara Neuroth.
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Gitter in der Gußhausstraße soll Obdachlose fernhalten

Eine Absperrung vor einem Abluftrohr empört die grüne Bezirksvorsteher-Stellvertreterin Barbara Neuroth. WIEDEN. Neuerdings befindet sich an der Seite eines Supermarkts in der Gußhausstraße ein Gitter. Doch nicht vor Einbrechern soll die Sperre schützen, sondern Obdachlose fern halten. Ein Umstand, der der grünen Bezirksvorsteher-Stellvertreterin Barbara Neuroth ein Dorn im Auge ist. "Hier befindet sich der Abzug der Abluft der Kühlanlage. Dementsprechend warm ist die Luft in dieser Nische",...

  • Wien
  • Hietzing
  • Maria-Theresia Klenner
Erste Kiste wird übergeben: vlnr. Sabine Beck vom  Neunderhaus, Bezirksvorsteherin Susanne Schaefer-Wiery, Bezirksvorsteherin-Stellvertreterin Nikola Furtenbach und  Niki Kunrath vom Neunerhaus (vlnr.). | Foto: BV5
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Aktion „Stricken gegen soziale Kälte“

Um Wollspenden für Obdachlose wird gebeten. MARGARETEN. Jeden Tag warten Menschen ohne Winterkleidung im Vorraum der neunerhaus Arztpraxis. Darum hat der Verein, der Obdachlose medizinisch versorgt, die Aktion „Stricken gegen soziale Kälte" gestartet. Spenden wie Socken oder Hauben können von Montag bis Freitag von 7.30 bis 15.30 Uhr in der Bezirksvorstehung Margareten in der Schönbrunner Straße 54 abgegeben werden. Alle Informationen zum Neunerhaus in der Margaretenstraße 166 finden Sie im...

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  • Maria-Theresia Klenner
50-60 Personen durften sich am Montagnachmittag im Dresdnerhof satt essen. | Foto: Spitzauer
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Voller Erfolg: Der Dresdnerhof kocht für Obdachlose

Am Montagnachmittag servierte der Brigittenauer Dresdnerhof für Bedürfigte ein kostenloses Mittagsmenü. Rund 60 Personen nahmen das Angebot an. BRIGITTENAU. Auf Facebook schlug die Aktion hohe Wellen. Vergangene Woche kündigte der Dresdnerhof an, ab 23. Jänner Obdachlosen kostenlos ein Mittagsmenü zu servieren. Das Posting wurder über 10.000 mal geteilt. Am Montag war es dann soweit und Dresdnerhof-Wirt Manuel Manuel Schmidt war "nervöser als ein Kind vor einer Schularbeit", wie er auf Facebook...

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  • Andreas Edler

Odyssee eines Mini-Elefanten

BUCH-TIPP: Martin Suter – "Elefant" Der neue Roman von Martin Suter rund um ein rosa Elefäntchen, das in der Dunkelheit leuchtet, sorgt Entzückung und Empörung zugleich. Suter behandelt das Thema Gentechnik und die Obdachlosen-Szene. In der vegetiert der Säufer Schoch vor sich hin, bis ihm plötzlich die kleine, zauberhafte Weltsensation zugelaufen kommt. Eine amüsante, spannend aufgebaute, erleuchtende Erzählung. Diogenes Verlag, 352 Seiten, 24,70 € Weitere Buch-Tipps finden Sie hier:...

  • Tirol
  • Telfs
  • Georg Larcher

Vinzenzhaus-Leiterin im Interview: "Das Fest ist eine Auszeit vom Alltag"

Gfrornergasse: Gabriele Kienzl über Weihnachten im Wohnheim für alkoholkranke Obdachlose. Wie ist die Stimmung zu Weihnachten im Vinzenzhaus? GABRIELE KIENZL: Weihnachten macht viele Männer sehr nachdenklich, besonders der Verlust der Familienkontakte schmerzt sie. Andererseits freuen sich die Männer auf das gemeinsame Feiern. Einige bringen ihre Freundin, den Freund, den Bruder oder auch die Kinder mit zu unserer Weihnachtsfeier. Wie wird Weihnachten gefeiert? Am Vormittag schmücken die...

  • Wien
  • Mariahilf
  • Valerie Krb

30 Jahre Vinzenzhaus: Die letzte Rettung aus der Obdachlosigkeit

Gabriele Kienzl, Leiterin des Übergangswohnheims für alkoholkranke Männer in der Gfrornergasse, über Verlust, Solidarität und den Kampf mit dem Alkohol. Was ist die größte Herausforderung für die Betreuer? GABRIELE KIENZL: Wir wollen den Männern einen alkoholfreien Raum bieten, es gibt aber auch immer wieder Rückfälle. Und dann kann den anderen der alkoholfreie Raum nicht mehr gewährleistet werden. Die größte Herausforderung ist also, damit umzugehen. Was ist das Ziel Ihrer Arbeit? Die Männer...

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