Osterbrauchtum

Beiträge zum Thema Osterbrauchtum

Die Erstkommunionkinder und weitere Ratschenkinder von Tainach mit Begleitpersonen und "Gemeinschaft Tainach"-Obmann Wolfgang Viertlmayr (2. von rechts). | Foto: Gemeinschaft Tainach

Karfreitag in Tainach
Die Osterratschen waren wieder im Ort zu hören

Die Gemeinschaft Tainach lässt den alten Brauch der Osterratschen aufleben – die Erstkommunionkinder und weitere begeisterte Ratschenkinder zogen heute Mittag durch den Ort. TAINACH. Der Legende nach "fliegen am Gründonnerstag die Kirchenglocken nach Rom". Deshalb hörte man am Karfreitag, statt der Mittagsglocken, die Osterratschen in Tainach. Zwei Jahre musste der alte Brauch aufgrund der Pandemie pausieren, heuer gingen auf Initiative der "Gemeinschaft Tainach" wieder die Erstkommunionkinder...

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Palmbuschen
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Osterbrauchtum
Hühner einzäunen, Weihschwammtragen und Godlgehen

Ostern hat seine Wurzeln im heidnischen Frühlingsfest. Viele Bräuche in der Osterzeit sind eng mit der erwachenden Natur, der Auferstehung Jesu Christi und dem Glauben an einen Neubeginn verbunden. Am Palmsonntag, dem Beginn der Karwoche, wird des feierlichen Einzugs Jesu Christi in Jerusalem mit Palmen gedacht. Für die Palmweihe in unserer Region bedient man sich der Natur und schneidet einige Weidenkätzchen als erste Frühlingsbotschafter vor der Vollblüte ab, die mit Buchsbaum und Wacholder...

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Ministranten der Pfarre Großwilfersdorf überbrachten mit "Klachln" und "Ratschen" den österlichen Segensgruß. | Foto: Heidi Guttmann
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Brauchtum zur Osterzeit
"Oachklachln" in der Pfarre Großwilfersdorf

GROSSWILFERSDORF. Weihfeuertragen am Karsamstag kennt man ja in so mancher Region als österliches Brauchtum. In der Pfarre Großwilfersdorf gibt es seit über 80 Jahren außerdem das sogenannte "Oachklachln". Auch heuer besuchten Ministranten am Gründonnerstag und am Karfreitag alle Familien der Pfarre Großwilfersdorf mit ihren "Klachln" und "Ratschen" und überbrachten damit den österlichen Segensgruß. Als Dank für ihren wichtigen Dienst in der Pfarre erhielten sie von den besuchten Familien bunte...

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Ursymbol des Lebens und der Fruchtbarkeit: Gefüllt wird der Weihkorb auch mit Ostereiern | Foto: KK
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Die Glocken bringen die Ostereier aus Rom

Eier, die vor Blitzen schützen, oder Segen für gute Verdauung: Die Karwoche ist ge- spickt mit Bräuchen. Ostern gedenkt man des Leidens und der Auferstehung Jesu. Mit dem Palmsonntag fängt nicht nur die Karwoche an, sondern auch das österliche Brauchtum. Oder wie Wolfgang Lattacher, Obmann des Kärntner Brauchtumsverbandes, meint: "Nach dem fröhlichen Tag beginnt die traurige Karwoche". Die Karwoche (vom althochdeutschen „kara": Wehklage, Trauer) ist gespickt mit volkskundlichen Aberglauben und...

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