Pepo Meia

Beiträge zum Thema Pepo Meia

Im Amtshaus soll es künftig keine Probleme mehr geben. | Foto: BMIN
2

Wie barrierefrei ist Währing?

Nicht funktionierende Türöffner und fehlende Rampen – mangelt es Währing etwa an Barrierefreiheit? WÄHRING. Gleiches Recht für alle, denn schließlich soll niemand ausgeschlossen oder benachteiligt werden – ein Ansatz, von dem unsere Gesellschaft geleitet wird. Umso schockierender ist daher ein aktuelles Anliegen der Initiative Behinderte Menschen Inklusiv (BMIN). In einem Lokalaugenschein stellt Mitglied Pepo Meia nämlich fest, dass der Zugang zum Amtshaus in der Martinstraße 100 oder der...

  • Wien
  • Währing
  • Naz Kücüktekin
Die Aktivisten Katharina Praniess und Pepo Meia haben sich über Jahre für einen zweiten Aufzug am Stephansplatz eingesetzt. | Foto: Conny Sellner
3

Der Stephansplatz bekommt einen neuen Lift

Nach langem Hin und Her ist es fix: Am Stephansplatz wird doch ein zweiter Lift eingebaut. INNERE STADT. "Es ist eine Schande für Wien, dass es an so einem Knotenpunkt nur einen Lift gibt", sagt Aktivist und Rollstuhlfahrer Pepo Meia. "Noch dazu einen, den man gar nicht sieht, wenn man nicht weiß, wo er ist", fügt er hinzu. Der Knotenpunkt, der gemeint ist, ist die Station Stephansplatz, wo der einzige Lift, den sich täglich 220.000 U-Bahn-Gäste teilen müssen, aus Denkmalschutzgründen ins...

  • Wien
  • Innere Stadt
  • Christine Bazalka
Im Amtshaus kommt man als Rollstuhlfahrer nur über den Treppenlift beim Eingang ins Haus und zum Aufzug. Der Euro-Key passt.
5

bz-Test: So barrierefrei sind Wien-Mitte und Co.

Rollstuhlfahrer Pepo Meia testete die wichtigsten Stellen im 3. Bezirk. Das Fazit: Verbesserungswürdig! LANDSTRASSE. Der Aufzug in der U-Bahn-Station Landstraße/Wien-Mitte ist trotz Generalsanierung vor vier Jahren nach wie vor ein richtiges "Nadelöhr" und für Rollstuhlfahrer nur sehr schlecht benutzbar. Hier sind ständig viele Fahrgäste unterwegs, die für überfüllte Lifte sorgen. Pepo Meia: "Man muss oft drei bis vier Aufzüge fahren lassen, um mit dem Rollstuhl überhaupt einen Platz zu finden....

  • Wien
  • Landstraße
  • Ulrike Kozeschnik-Schlick
Von der Bahnhofshalle Spittelau führt nur je ein Lift zu den U6-Bahnsteigen. Dieser ist natürlich oft voll.
2

Mit dem Rollstuhl durch Döbling

Rollstuhlfahrer Pepo Meia testet für die bz, wie es um die Barrierefreiheit im Bezirk bestellt ist. DÖBLING. Döbling hat Glück, dass es der Heimatbezirk von Pepo Meia ist. Seit vielen Jahren setzt sich der Aktivist und Musiker für mehr Barrierefreiheit in seinem Umfeld ein – und hat schon einiges erreicht. "Dass die Bezirksvertretungssitzungen im Erdgeschoß stattfinden, das barrierefrei zugänglich ist, liegt an mir", grinst er. Das Amtshaus in der Gatterburggasse ist ansonsten kein besonders...

  • Wien
  • Döbling
  • Christine Bazalka
Katharina Pranis und Pepo Meia wollen einen zweiten Aufzug am Stephansplatz. | Foto: Conny Sellner
1

Stephansplatz: Zweiter Lift ist nicht in Sicht

Eine große Hürde für Menschen mit Gehbehinderung oder Kinderwagen im Herzen der Stadt bleibt. INNERE STADT. (tba). Der 1. Bezirk mag, was Barrierefreiheit betrifft, ziemlich fortgeschritten sein. Viele, die ihn besuchen wollen, müssen aber zuerst einmal durch ein Nadelöhr: Die U-Bahn-Station Stephansplatz mit täglich 220.000 Fahrgästen hat nämlich nur einen einzigen Lift. Menschen im Rollstuhl oder mit Kinderwägen müssen dadurch oft erhebliche Wartezeiten in Kauf nehmen, Aktivisten haben...

  • Wien
  • Innere Stadt
  • Christine Bazalka
Kornelia Götzinger findet sich dank der guten Beschilderung am Bezirksamt gut zurecht.
2 16

Gute Bewertung: Brigittenau ist großteils rollstuhl- und kinderwagenfreundlich

Behindertenaktivistin Kornelia Götzinger testete die Barrierefreiheit in der Brigittenau. BRIGITTENAU. In den letzten Jahren ist in der Brigittenau viel im Bereich der Barrierefreiheit geschehen, um es Personen mit Gehhilfen, Rollstühlen aber auch Kinderwägen einfacher zu machen. Kornelia Götzinger ist Initiatorin des Begriffs „Behinderte Menschen“, Mitautorin des Buches „Buch der Begriffe“, Koordinatorin des Projektes „Radiabled“ und fährt seit der Geburt im Rollstuhl. Verbesserungen in den...

  • Wien
  • Brigittenau
  • Sabine Krammer
Katharina Pranis und Pepo Meia setzen sich für einen zweiten Aufzug am Stephansplatz ein.
4

Mehr Freiheit durch zweiten Aufzug

Der Stephansplatz wird von 220.000 Fahrgästen pro Tag mittels U-Bahn angefahren. Darunter auch zahlreiche Personen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, im Rollstuhl sitzen sowie Eltern mit Kinderwagen. Für diese Menschen ist die U-Bahnstation Stephansplatz eine besondere Herausforderung, denn es gibt nur einen kleinen Aufzug, der an die Oberfläche führt und vor dem sich zu Stoßzeiten zahlreiche Menschen drängen. Wie wir bei einem Lokalaugenschein selbst beobachten konnten, ist der Aufzug...

  • Wien
  • Donaustadt
  • Conny Sellner
12 Zentimeter: Für Rollstuhlfahrerin Gabriela Obermair ist die Stufe vor dem Klo eine Schikane.
2

Hindernisse bei Insel-Klos

Harte Zeiten für Rollstuhlfahrer: Viele neue WC-Anlagen bieten unüberwindbare Hindernisse. DONAUINSEL. Duschen, Graffiti abweisende Lackierung, ansprechende Optik in Blau-Rot: Auf den ersten Blick scheint es, als hätte man bei den letztes Jahr errichteten Toilettenanlagen auf der Donauinsel an alles gedacht. Weg zu schmal Beim Lokalaugenschein mit Rollstuhlfahrerin Gabriela Obermair bei den Toiletten nahe der Floridsdorfer Brücke zeigt sich jedoch ein anderes Bild, denn für Rollstuhlfahrer ist...

  • Wien
  • Donaustadt
  • Agnes Preusser
19_Meia_1 | Foto: Klinger

Zuwenig Barrierefreiheit in Döbling?

(tk). Der Künstler Pepo Meia, der auch ohne Beine jeden Winkel seines geliebten Bezirkes erkundet hat, kämpft für alle Betroffenen um eine Verbesserung wichtiger Zugänge und Straßenübergänge. „Ob schwarz oder rot, die Politik ist gefordert, mehr zu tun. Nicht aus Mitleid, sondern um bestehende Verordnungen und Gesetze einzuhalten.“ Die besagen zum Beispiel, dass bei Neu- oder Umbauten von Lokalen und Geschäften die Barrierefreiheit eine Voraussetzung ist. „Alle sind säumig!“ Und statt mit gutem...

  • Wien
  • Döbling
  • Bezirkszeitung für den 19. Bezirk

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.