Der Stephansplatz bekommt einen neuen Lift

Die Aktivisten Katharina Praniess und Pepo Meia haben sich über Jahre für einen zweiten Aufzug am Stephansplatz eingesetzt. | Foto: Conny Sellner
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INNERE STADT. "Es ist eine Schande für Wien, dass es an so einem Knotenpunkt nur einen Lift gibt", sagt Aktivist und Rollstuhlfahrer Pepo Meia. "Noch dazu einen, den man gar nicht sieht, wenn man nicht weiß, wo er ist", fügt er hinzu.

Der Knotenpunkt, der gemeint ist, ist die Station Stephansplatz, wo der einzige Lift, den sich täglich 220.000 U-Bahn-Gäste teilen müssen, aus Denkmalschutzgründen ins Haas-Haus integriert wurde. Seit geraumer Zeit werden die langen Wartezeiten kritisiert, die hier für Personen entstehen, die auf den Lift angewiesen sind – neben Rollstuhlfahrern beispielsweise Personen mit Kinderwagen, schwerem Gepäck oder ältere Menschen. Sogar eine Online-Unterschriftenaktion mit mehr als 700 Unterstützern für einen zweiten Lift gab es im Frühjahr 2015.

Standort Goldschmiedgasse

Doch vor einem halben Jahr sah es noch schlecht aus: Es gebe keine Möglichkeit, am historischen Platz einen zweiten Lift zu bauen, hieß es damals von den Wiener Linien. Das ist nun offenbar anders: Der Einbau im Zuge der heuer startenden Oberflächensanierung sei doch möglich, heißt es jetzt. Die technische Prüfung läuft noch, als möglicher Standort wird aber die Goldschmiedgasse gehandelt.

Die Seitengasse bietet sich an, weil die U-Bahn darunter verläuft und der Platz selbst nach Wünschen des Bezirks nicht mit einem Aufzughäuschen verstellt werden soll. Meia hat an dem Standort nichts auszusetzen: "Mir ist jeder geeignete Platz recht. Es sollte auch ein größerer Lift sein als der im Haas-Haus, dort ist es ziemlich eng." Er hält aber nicht viel von Absichtserklärungen: "An den zweiten Lift glaube ich erst, wenn er steht."

Sanierung startet heuer

Wann das sein wird, ist noch nicht sicher: Die Oberflächensanierung wird voraussichtlich heuer starten und bis ins nächste Jahr dauern. In der ersten Phase werden Leitungen und Kanal erneuert, danach folgt die Restaurierung. Die Kosten belaufen sich laut dem Sprecher von Bezirksvorsteher Markus Figl (VP) auf insgesamt 13 Millionen Euro. Für zehn Prozent muss die Innere Stadt mit ihrem eigenen Budget aufkommen. Saniert wird in Abschnitten, sodass der Zugang zum Dom immer gegeben ist.

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