Poesie

Beiträge zum Thema Poesie

Ich wünsche Euch allen eine schöne besinnliche Zeit im Advent; mit lieben Grüßen Hildegard
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* Glückselige Weihnachtszeit ***
Es weihnachtet sehr ...

Bald nun ist Weihnachtszeit, fröhliche Zeit, jetzt ist der Weihnachtsmann - gar nicht mehr weit! Horch nur der Alte klopft draußen am Tor; mit seinem Schimmel, so steht er davor. Leg ich dem Schimmelchen Heu vor das Haus, packt gleich der Ruprecht den großen Sack aus. Pfeffernüss, Äpfelchen, Mandeln, Korinth, alles das schmeckt er dem artigen Kind ! Volkslied aus: Werke von Karola Wilke (1911 - 1993)

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  • Hildegard Stauder
SOMMER ade - - - Melancholie im September...
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Sommer, der so fröhlich war ...

Sommer, der so fröhlich war, er entlässt der Vogel Schar. Tausende Stare weiter ziehn; tausende Lieder jetzt entfliehn. Auf der Wiese, die verblüht, noch der Himmel einsam glüht. Wie die Sehnsucht, die nie stirbt, und um neue Lieder wirbt. Sitzt das Herz am rechten Fleck, fällt's nicht wie ein Herbstblatt weg. Wechselt auch der Baum sein Kleid, lieb kennt keine Jahreszeit. Max Dauthendey  (!867 - 1918)

  • Kärnten
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  • Hildegard Stauder
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Abendliches Wolkenfenster... von Ingo Baumgartner

Ein Himmelfenster öffnet sich; vergoldet das Gemäuer satt. Der wirbelnde schnelle Pinselstrich, verwandelt kurz die müde Stadt. Der Berg zeigt malerisch Kontur, die Burg erstrahlt im Nachtgewand. Gewölk verwischt; jedoch die Spur des Licht's und Schwärze füllt das Land. Doch Haus und Gasse tauchen ein ins Lichtermeer; aus Wasserkraft begrüßt. Weil Nacht - statt heller Schein - uns Angst und Unbehagen schafft. Ingo Baumgarner (1944 - 2015)

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  • Hildegard Stauder
Gute Stimmung in dem kleinen aber feinen Kellerlokal
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Lyrik mit Musik untermalt

Es war ein Abend mit lyrischen Texten - vorgetragen von Volker Wimmer und mir - mit großartiger Musikuntermalung von Simon Handle. Es hat mir große Freude bereitet, nach langer Zeit eine Lesung meiner Gedichte abzuhalten. Und es gibt Lust, Neues zu verfassen. Heinz hatte gestern noch davon berichtet.

  • Wien
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  • Poldi Lembcke
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*M*A*I*L*I*E*D* - von Johann Wolfgang von Goethe

Wie herrlich leuchtet mir die Natur! Wie glänzt die Sonne! Wie lacht die Flur! Es dringen Blüten aus jedem Zweig und tausend Stimmen aus dem Gesträuch. Und Freud und Wonne aus jeder Brust. Oh Erd, Oh Sonne! Oh Glück, Oh Lust! Oh Lieb, Oh Liebe! So golden schön, wie Morgenwolken auf jenen Höhn! Du segnest herrlich das frische Feld; im Blütendampfe die volle Welt. Oh Mädchen, Mädchen, wie lieb' ich dich! Wie blickt dein Auge! Wie liebst du mich! So liebt die Lerche Gesang und Luft, und...

  • Kärnten
  • Villach
  • Hildegard Stauder
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Moments & Thoughts Poems - Engel mit Herz - oder über die Freundschaft

Über die Freundschaft Der kleine Engel hübsch gemalt, da oben am Bild der ist schon alt, hält in den Händen ist kein Scherz, den Strauß voll Rosen an sein Herz, für seinen Freund war er gedacht, und als Geschenk gleich mitgebracht, jedoch die Dornen schmerzten ihn, der Glaube an die Freundschaft schien verloren gegangen und abhanden, was einst so wunderbar entstanden, ach wie groß war doch sein Schmerz, war traurig bis hinein ins Herz. Darum ist es ratsam nachzudenken, Vertrauen nicht leicht...

  • Wien
  • Döbling
  • Uschi Rischanek
Mit einem Blütenreichtum aus meinem Garten wünsche ich  euch allen einen schönen Feiertag!
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Der FRÜHLING ist ein Maler, er malt alles an ...

Der Frühling ist ein Maler, er malt alles an. Die Berge mit den Wäldern, die Täler mit den Feldern. Was der doch malen kann! Auch meine lieben Blumen, schmückt er mit Farbenpracht. Wie sie so herrlich strahlen! So schön kann keiner malen, so schön, wie er es macht. O könnt' ich doch so malen, ich malt ihm einen Strauß! Und spräch in frohem Mute, für alles Liebe und Gute so meinen Dank ihm aus. August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798 - 1874) 

  • Kärnten
  • Villach
  • Hildegard Stauder
Alle Jahre wieder, verlässlich zum Muttertag, erblüht in Bescheidenheit der Flieder und preist den Frühling uns mit seinem lieblichen, betörenden Duft !
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Die Welt ist allezeit schön ...

Im FRÜHLING prangt die schöne Welt - in einem fast Smaragden Schein. Im SOMMER glänzt das reife Feld - und scheint dem Golde gleich zu sein. Im HERBST sieht man, als Opalen - der Bäume bunte Blätter strahlen. Im WINTER schmückt ein Schein, wie Diamant  und reines Silber - Flut und Land. Ja kurz, wenn wir die Welt aufmerksam sehen, ist sie zu - ALLEN ZEITEN SCHÖN ! ---------- FRÜHLINGS - SEUFZER:  Großer Gott, in dieser Pracht seh' ich Deine Wunder - Macht, aus vergnüg'ter Seelen an. Es gereiche...

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  • Hildegard Stauder
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Die vielen Katzen, welche um mich sind ...

Die vielen Katzen, welche um mich sind, die wie versonnen in den Räumen schreiten, durch deren Fell oft meine Finger gleiten - sind lieber mir als Schwester, Freunde, Kind!  PS: ganz so empfinde ich persönlich die letzte Zeile nicht! In ihren Augen liegt ein Fragen fremd, ein staunendes Nichtkennen, Nichtgekanntsein; ein trauriges, vereinsamtes Verbanntsein - ein wehes Wundern, das ihr nicht vernehmt. Und so versuchen immer wieder weich sie eure Seele in geheimem Singen. Ihr aber tut mit ihnen...

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  • Hildegard Stauder
Bild und Gedicht von 2012
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Zum Welttag der Poesie

Frühlingserwachen © Poldi Lembcke Schnee liegt auf den Bergen, im Tal wird’s langsam grün. Knospen sind im Werden, die Störche nordwärts ziehn. Der Frühling ist nun aufgewacht, die kalten Tage sind vorbei. Ein Baum bietet die Blütenpracht den Bienen zum Festmahl frei. Der Lenz bemalt mit feiner Hand die Landschaft bunt zur Zier. Das Leben wechselt sein Gewand bei Pflanzen, Mensch und Tier.

  • Wien
  • Ottakring
  • Poldi Lembcke
"Es gibt in Wahrheit kein letztes Verständnis ohne Liebe."  (Christian Morgenstern)
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Über das Älterwerden ... von Wilhelm Busch

Das große Glück, noch klein zu sein, sieht mancher Mensch als Kind nicht ein und möchte, dass er ungefähr so 16 oder 17 wär'. Doch schon mit 18 denkt er: "Halt! Wer über 20 ist, ist alt." Warum? Die 20 sind vergnüglich - auch sind die 30 noch vorzüglich. Zwar in den 40 - welche Wende - da gilt die 50 fast zu Ende. Doch in den 50, peu á peu, schraubt man das Ende in die Höh'! Die 60 scheinen noch passabel und erst die 70 miserabel. Mit 70 aber hofft man still: "Ich schaff' die 80, so Gott will."...

  • Kärnten
  • Villach
  • Hildegard Stauder
Fasching ist's im ganzen Land ; und alle Narren haben Ausgang ...
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Das einzige, das man sich jederzeit nehmen darf, ohne danach sitzen zu müssen, ist Platz. Also nehmen Sie Platz und blättern ein wenig...

Ein mytho-unlogisches Gespräch: A. Ich habe bei mir zu Hause ein Aktfoto hängen. Es heißt " Die Ledige mit dem Schwein". Kennen Sie das? B. Sie meinen sicher "Die Leda mit dem Schwan"? A. Ach ja, richtig! Ein Schwan kommt auch darauf vor! Und wer ist diese "Leda"? B. Leda war die Mutter der "schönen Helena". A. Wieso "war"? Ist sie tot? B. Aber natürlich! A. Erzählen Sie mir doch mal was von der Familie! B. Also das war so: Eines Tages schiffte sich Menelaus, der Gatte der Helena, nach Kreta...

  • Kärnten
  • Villach
  • Hildegard Stauder
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ICH WÜNSCHE ALLEN REGIONAUTEN, DER BZB-REDAKTION UND ALLEN LESERN MEINER BEITRÄGE, EIN GESEGNETES WEIHNACHTSFEST!

Ich möchte nicht wünschen, was alle wünschen, nur ein bisschen mehr Zeit für eigene Wünsche. Ich möchte nicht schenken, nur ein bisschen mehr Dank für das Leben, das Geschenkte. Ich wünsche dir einen schönen Traum und einen großen Weihnachtsbaum. Einen Ozean voll Licht soll dein, und ganz viel Sonnenschein. Ich wünsche dir ein Morgenrot und jede Menge Glück, dass dich auch in schwerer Not nie verlässt der rechte Blick. Ich wünsche DIR, ein segensreiches Fest, Besinnlichkeit und nur das...

  • Amstetten
  • Doris Schweiger
Man ist nicht so glücklich, wie man anderen erscheint, sondern wie man sich selbst fühlt...
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ICH STEHE DA UND FÜHL IN MICH HINEIN

... und frage mich: Wie kann ich nur so glücklich sein? Das sind die Tage, die Momente, all die Stunden da ich erkenn: Ich hab mein Glück gefunden! Nicht irgendwo, bei irgendwem, in keinem Wir, doch in meinem Leben und ganz tief in mir. Voller Dankbarkeit schau ich mich um, vor lauter Staunen schweigend, einfach stumm... Da sind so viele Gründe, die mich glücklich machen, die mich bezaubern, mich lieben lassen und aus vollem Munde lachen. Meine Welt ist angefüllt mit lauter schönen Dingen, mit...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Petra Happacher
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Der Wein

Der Wein ist Licht, der Wein ist Schatten, der Wein ist Leben und auch Tod. Beim Wein gedenken wir, was wir hatten, der Wein bringt Wohlstand oder Not. Der Wein entspringt aus alten Reben aus Fleiß und Müh' jahraus, jahrein. Aus stetig neu entstehendem Leben ergießt er sich für uns - der Wein. Neigt sich das Jahr, auf daß er werde, Eis liegt auf der stillen Ried, erklingt schon leise aus der Erde des Weines ewig junges Lied. (Heinrich Moser)

  • Wien
  • Ottakring
  • Heinrich Moser
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Der poetische Wald

Der Wald Viele Tiere sind in mir geboren Meister Lampe mit langen Ohren Zarte Rehe, mächt'ge Hirschen Die gern im Herbst die Jäger pirschen Dachse treffen auf den Fuchs Hin und wieder mal ein Luchs Grunzend Wildschwein ist zu hören Der Bär am Beerenstrauch lässt sich nicht stören Ein balzend Auerhahn lugt nach der Henne Viel Getier wär noch zu nennen Aus dem Boden sprießen Pilze Ist erreicht die Sommerhitze An den Sträuchern Beeren reifen Nach denen gern die Sammler greifen Im grünen Moos ruht...

  • Linz
  • Margarete Hochstöger
"Etwas klar sehen, ist Poesie, Weissagung und Religion in einem!" -  John Ruskin (1819 - 1900) – kleiner Fotobericht vom 1. literarischen Kaffee-Treff im Familienzentrum Dialog
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"Etwas klar sehen, ist Poesie, Weissagung und Religion in einem!" - John Ruskin (1819 - 1900)

Literarischer Kaffee-Treff im Familienzentrum Dialog! Am Freitag, den 3. Juli fand im Familienzentrum Dialog, Melicharstr. 2, 4020 Linz eine weitere sehr interessante Veranstaltung statt und zwar der 1. literarische Kaffee-Treff. Im Rahmen dieser Veranstaltungsreihe bekommen alle Hobby-Dichter bzw. Hobby-Schriftsteller eine gute Gelegenheit, ihre Werke einer breiteren Öffentlichkeit völlig kostenlos zu präsentieren! Bei diesem 1. literarischen Kaffee-Treff am 3. Juli konnte Herr Peter Fuchs in...

  • Linz
  • Ivica Stojak
„Verba volant, scripta manent - Gesprochenes vergeht, Geschriebenes bleibt!“ - Einladung zum literarischen Kaffee-Treff im Familienzentrum Dialog am 03. Juli 2015!
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„Verba volant, scripta manent - Gesprochenes vergeht, Geschriebenes bleibt!“

Einladung zum literarischen Kaffee-Treff! Im Rahmen dieser Veranstaltungsreihe bekommen alle Hobby-Dichter bzw. Hobby-Schriftsteller eine gute Gelegenheit, ihre Werke einer breiteren Öffentlichkeit völlig kostenlos zu präsentieren! Bei diesem 1. literarischen Kaffee-Treff am 3. Juli wird Herr Peter Fuchs in einem auch musikalisch entsprechend gestalteten Ambiente sowohl sich selbst als auch sein umfangreiches poetisches Werk vorstellen! Für das leibliche Wohl der Gäste ist ebenfalls gesorgt!...

  • Linz
  • Ivica Stojak
"Oh, Mensch ! Du, Geschöpf Gottes, vergiss deshalb Deine Menschlichkeit nicht,
und verhilf dem finsteren Alltag Deines Mitmenschen zu seinem Licht!"
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Welttag der Poesie

Guča Gora, Bosnien und Herzegowina | Linz | Vardar | Triglav | Welt | Welttag der Poesie | Zum Welttag der Poesie wurde der 21. März von der UNESCO erklärt. Dieser Tag soll in einem Zeitalter, in dem neue Informationstechnologien dominieren u. a. : - an den Stellenwert der Poesie, - an die Vielfalt des Kulturguts Sprache, - an die Bedeutung mündlicher Traditionen erinnern und - mit seiner Hilfe soll auch ein interkultureller Austausch gefördert werden. An diesem Tag soll(t)en nicht nur...

  • Linz
  • Ivica Stojak
Foto: Peter Kitzbichler
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TIROLER MUNDARTKREIS

De Mundart in da Untan Schrann von Kathi Kitzbichler Bei ins, do gibt’s dia Ausdrück: A Bois, adiam und zeascht, amend, agaling, glustig, a Fersn is a Feascht. Zu rückwärts song ma aschling, zu Juckreiz song ma Beiss, an Stroach spühn, is an Duck toa, mit Vorsotz und grod zfleiss. A iwatriems Getue, des is bei ins a Gschmatz, und zu de zwiedan Kinda, song mia gonz oafoch Gfratz. A Semme is a Bietschä, a Knotn is a Knupf, kaputt hoaßt bei ins dalig, a Heiwä is a Gupf. A Sums, des is a Goretz, da...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Lilo Galley
Würdest du auf der Straße gehen... http://sabinesteger.com/blog-deutsch/ Autorin: ©Sabine Steger, Trainerin
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Würdest du auf der Straße gehen...

Würdest du auf der Straße spazieren gehen, würdest du die Menschen von Innen sehen, würdest du ihre Wünsche, ihre Bedürfnisse betrachten, würdest du die Welt mit geöffneten Herzen ansehen, würdest du nie wieder über jemanden lachen, würdest du sie einfach nur achten, würdest du auch Menschen verstehen, die die Welt von Innen & Außen mit ganz anderen Augen sehen, würdest du an der Vielfältigkeit des bloßen Seins wachsen, und die Menschen frei von deinen eigenen Meinungen betrachten, und das...

  • Salzburg
  • Pinzgau
  • Sabine Steger
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Blaue Lichtspuren

An Tagen wie diesen tauche ein in die lichte Tiefe der blauen Himmelsau, wo Deine Sehnsucht Ruhe findet, weil Deine Seele sich angenommen fühlt, so wie Du bist. Tauche ein in den lichten Augenblick. Er hat Dich hergebracht, wo Du alles lassen kannst, um zu ruhen in der blauen Tiefe Deines Himmels. Schöpfe neue Kräfte aus der Fülle, gehe achtsam weiter Deinen Erdenweg, um den Lichtspuren des Blaus in allen Schattierungen zu begegnen, dass Du Ruhe hast, zu wissen, es ist genug, so wie Du bist....

  • Wien
  • Rudolfsheim-Fünfhaus
  • Ilse Hanold
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Gedicht von Mihai Eminescu (1850 - 1889) in mehreren Sprachen unter Aufrechterhaltung des Sprechrhythmus

Gedicht von Mihai Eminescu (1850 - 1889) in mehreren Sprachen unter Aufrechterhaltung des Sprechrhythmus Rumänisch: ========== "Somnoroase păsărele" Somnoroase păsărele Pe la cuiburi se adună, Se ascund în rămurele - Noapte bună! Doar isvoarele suspină, Pe când codrul negru tace; Dorm şi florile-n grădină - Dormi în pace! Trece lebăda pe ape Între trestii să se culce - Fie-ţi îngerii aproape, Somnul dulce! Peste-a nopţii feerie Se ridică mândra lună, Totu-i vis şi armonie - Noapte bună!"...

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  • Gerald Spitzner
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Wo sich Ewigkeiten dehnen

Wo sich Ewigkeiten dehnen, Hören die Gedanken auf, Nur der Herzen frommes Sehnen Ahnt, was ohne Zeitenlauf. Wilhelm Busch

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  • Gerald Spitzner

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