Raunächte

Beiträge zum Thema Raunächte

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Jahreswechel Traditionen
Magische Raunächte: vom Räuchern und Ritualen

Von Weihnachten bis ins neue Jahr: Zwölf Tage dauern die Raunächte. Evelyn Patscheider und Elisabeth Teufner aus dem Traisental wissen bescheid und geben Tipps und Anregungen für alte Bräuche zum Jahreswechsel. TRAISENTAL. Heutzutage kehrt das alte Wissen in die Stuben zurück und gewinnt an neuer Bedeutung, denn das Räuchern im und um das Haus soll Glück und Segen bringen und das Böse vertreiben. Ursprung der Tradition"Die Zeitspanne der Raunächte wird auch gerne als „ Zeit zwischen den Jahren“...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Michaela Müller
Das Räuchern vertreibt in der Zeit nach Weihnachten die bösen Geister.  | Foto: Lumixera.stock.adobe.com
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Raunächte
Eine ganz besondere Zeit

Wir befinden uns aktuell mitten in den Raunächten. Was es damit auf sich hat erklärt Brauchtumskenner Manuel Klement aus St. Jakob. VILLACH/VILLACH LAND. Begonnen haben diese magischen Nächte schon am 21. Dezember, die letzte Raunacht ist vom 5. auf den 6. Jänner. „Die stärksten Raunächte, die jetzt noch folgen sind am 24. und 31. Dezember und dann eben am 5. Jänner. Den Abschluss bildet zu diesem Datum der Perchtensonntag“, sagt Klement, der Obmann der Perchtengruppe „Carinthia Schiach’n“ ist....

  • Kärnten
  • Villach
  • Birgit Gehrke

Kommentar
"Waidmannsheil!" in der Ball-Saison

Mystisch wurde es vergangene Woche. Während die einen für eine Modeschau mit Fackeln bewaffnet in den Wald zogen und dabei Mäntel und Mütze, ähnlich dem Gewehr, "anlegten", zogen die Gäste der "Schwarzen Nacht" die Oberbekleidung aus: Schließlich wurde es heiß auf dem Parkett. Neben Bürgermeister Harald Preuner, der mit seiner Ali das Tanzbein schwang, sorgte kein Geringerer als Roberto Blanco für ausgelassene Stimmung, wenn er anstimmte: "So gut wie wir uns heute verstehen, so soll es...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Sabrina Moriggl
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RÄUCHERN ZUM NEUEN JAHR
Alles Gute für jeden Neuanfang

Wir befinden uns in der Mitte der Rau(h)nächte. Eine Zeit in der die Natur stillsteht und die Grenzen zwischen den Welten geöffnet sind. Die achte Raunacht vom 31.12. zum 01.01. steht für Geburt und Neuanfang. Dankbarkeit, Wünsche und Visionen verbinden wir mit diesem Tag. Dankbarkeit an das vergangene Jahr.  Ich bin dankbar für..... Wofür möchte ich mir danken? Wofür danke ich meinen Nächsten? Welche Wünsche hast DU an DICH? Was möchtest Du manifestieren? Was soll sich in Deinem Leben...

  • Kärnten
  • Spittal
  • Anette Belschner
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Raunacht auf der Burg Kaprun

Auch in diesem Jahr fand die Raunacht auf der Burg Kaprun statt und zwar am 4. Jänner. Die Nacht, in der die Perchten mit ihren Schellen und Rasseln die Natur erwecken, das Böse vertreiben und dem Licht zum Sieg verleiten soll. Auch wenn der eine oder andere Besucher von ihnen mit ihren Ruten nur „gestreichelt“ wurde, war dies ein gutes Zeichen, dasa sie ihnen das Böse aus dem Körper austreiben wollten. Um die Perchten nicht zu verärgern, ließ so mancher Besucher sich dieses Ritual über sich...

  • Salzburg
  • Pinzgau
  • Sebastian Scheffauer
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Buchtipp der Woche: Raunächte erzählen

Nina Stögmüller gibt in "Raunächte erzählen" Auskunft, was man allgemein unter den „Raunächten“ versteht: Über die Dauer, die Herkunft und über die verschiedenen Namen sowie über Bräuche, Rituale und Raunachtsgestalten wird berichtet, aber auch über die besondere Zeitqualität dieser Nächte, von der wir modernen Menschen auch heute noch profitieren können. Besonders einfühlsam vermittelt die Autorin eigene Raunachtsmärchen. Begleitend erschien vor kurzen "Mein Raunächtetagebuch" im Verlag Anton...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Verlag Anton Pustet
"Rachn geh" in den Rauhnächten hat bereits eine lange Tradition. | Foto: RMA-Archiv
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Bei uns wird noch "g'racht"

PONGAU (aho). Der angenehme Duft des Weihrauchs liegt besonders in der Weihnachtszeit fast überall in der Nase. In etlichen Familien wird auch noch ein alter, häuslicher Brauch mit dem Weihrauch gepflegt: das "Rachn geh'n" in den Rauhnächten. Zur Geisteraustreibung Beim „Rachn geh'n“ wird Glut aus dem Herd in eine gusseiserne Räucherpfanne gegeben und Weihrauch sowie Kräuter darüber gestreut. Praktiziert wird das Räuchern vor allem, um das Böse im nächsten Jahr fernzuhalten. Die Rauhnächte...

  • Salzburg
  • Pongau
  • Alexander Holzmann

Buchtipp der Woche: Mein Raunächtetagebuch - Lesen. Schreiben. Malen.

"Mein Raunächtetagebuch" lädt als feinfühliger kreativer Begleiter durch die „zwölf heiligen Nächte“ im Jahr dazu ein, bewusst in sich zu gehen und persönliche Eindrücke, Gedanken und Träume schriftlich festzuhalten, um die so gewonnenen Erkenntnisse im neuen Jahr positiv nutzen zu können. Mit vielen charmanten und lehrreichen Märchen, die zum Nachdenken und - spüren anregen, sowie einem Tagebuchteil und stimmungsvollen Illustrationen zum Ausmalen und Weiterzeichnen – für die ganz persönliche...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Verlag Anton Pustet
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Vorträge und Seminare mit Gabriele A. Petrig
HEUTE IN GRAZ: Genetic-Healing® Freu Dich auf Dein bestes Leben aller Zeiten! Endlich in der Fülle leben.

HEUTE IN GRAZ: Genetic-Healing® Freu Dich auf Dein bestes Leben aller Zeiten! Endlich in der Fülle leben. Vorträge und Seminare mit Gabriele A. Petrig Wer von uns möchte nicht in Fülle, Freude und in einer erfüllten Beziehung leben? Und doch ist das Leben vieler Menschen geprägt von emotionalem und materiellem Mangel. Ob wir es im Leben zu Wohlstand und Fülle bringen, Glück und Erfüllung in Beziehungen finden, oder erfolgreich in unserem Beruf sind, hängt nämlich maßgeblich von unseren Genen...

  • Stmk
  • Graz
  • Leben Event
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Brauch für die Raunächte: Mit Räuchern Haus und Räume schützen

FINKENSTEIN (ak). Der Brauch des Räucherns lässt sich bis zu den Kelten zurückverfolgen. Besonders in den Raunächten, vom 21. Dezember, der sogenannten Thomasnacht, bis zum Dreikönigstag wird in Häuser, Wohungen und Ställen geräuchert. Altes raus Das Räuchern soll reinigen und die Räume schützen. Man will altes zurücklassen und neu druchstarten. „In alten Häusern haben die Bewohner manchmal ein bedrückendes Gefühl, es fühlt sich an wie dicke Luft. Viele alte Gemäuer hätten viel zu erzählen, von...

  • Kärnten
  • Villach Land
  • Astrid Kompan

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