Regierungsprogramm

Beiträge zum Thema Regierungsprogramm

KOMMENTAR
Neue Regelung wirft viele Fragen auf

Die Pensionsdebatte verunsichert und polarisiert. Unsere Politiker verhalten sich dabei dilettantisch. In Medienberichten und öffentlichen Debatten scheiden sich die Geister darüber, was gerecht und ungerecht ist. Dabei bräuchte man sich nur an die Fakten zu halten. Als Maßstab dienen ohnehin die Pensionsversicherungsbeitragsjahre und jene Beiträge, die von den Versicherten tatsächlich bezahlt worden sind. Dass die Pensionsversicherungszahler ihre Beiträge nicht für sich selbst, sondern im...

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  • Wolfgang Pfister
"Im Schnitt werden Betroffene im Monat 360 Euro verlieren", so NRAbg. Max Lercher von der SPÖ. | Foto: SPÖ
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THEMA
Pensionsdebatte sorgt für Unsicherheit

Können wir uns abschlagsfreie Pensionen ab 62 Jahren für Langzeitversicherte wirklich nicht leisten? Darüber wird jetzt hitzig diskutiert. Auf Initiative der SPÖ wurde im Jahr 2019 noch vor der Nationalratswahl in Konkordanz mit der FPÖ die Langzeitversichertenregelung vulgo Hacklerregelung wieder eingeführt. Die ÖVP hat aus wahltaktischen Gründen - wenn auch zähneknirschend - zugestimmt. Bundeskanzler Sebastian Kurz will das „Husch-Pfusch-Gesetz“ aber jetzt - nach der Wahl - noch einmal...

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Wie gerecht ist das neue Regierungsprogramm? Die Arbeiterkammer bewertet. | Foto: Pixabay, Symbolfoto
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Arbeiterkammer will sechste Urlaubswoche
Wie gerecht ist das neue Regierungsprogramm wirklich?

Das Recht auf eine sechste Urlaubswoche sowie die Möglichkeit einer 'Vier-Tage-Woche', das  ist nur eine der acht Forderungen der Arbeiterkammer. Ob das Koalitionsprogramm von ÖVP und Grünen ihren Forderungen gerecht wird, die AK unterzog selbiges einem 'Gerechtigkeits-Check'. ÖSTERREICH. Konkret liegen acht Forderungen der Arbeiterkammer (AK) am Tisch: So fordert man etwa von der neuen Regierung eine neue Arbeitszeitgestaltung, etwa durch eine sechste Urlaubswoche oder das Recht auf eine...

  • Mag. Anna Trummer
Das neue Regierungsprogramm sieht vor, dass ältere Arbeitnehmer ihre Kündigung nicht mehr als sozial ungerechtfertigt anfechten können. | Foto: panthermedia/durdenimages

"Signale in die falsche Richtung"

Das neue Regierungsprogramm sieht eine Lockerung des Kündigungsschutzes von Arbeitnehmern vor, die älter als 50 Jahre sind und schon länger als zwei Jahre im Betrieb arbeiten. Bisher war die Regelung so, dass die Betroffenen die Möglichkeit hatten, eine Kündigung als sozial ungerechtfertigt anzufechten. Das wird ab 1. Juli wegfallen. Die BezirksRundschau hat Arbeiterkammer und Wirtschaftskammer um ihre Meinung zu dieser Maßnahme gebeten – und sehr konträre Stellungnahmen erhalten. "Gut...

  • Oberösterreich
  • Rita Pfandler

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