Riesenbärenklau

Beiträge zum Thema Riesenbärenklau

Harald Krois bei einer Schlangenbergung in Feldkirchen, wo sich eine Äskulapnatter am Gelände einer Wohnsiedlung versteckt hatte. | Foto: KK

Positive Bilanz der Berg- und Naturwacht

Auf ein arbeitsreiches Jahr blickt Harald Krois, Ortseinsatzleiter der Berg- und Naturwacht Hausmannstätten. Er und seine ehrenamtlichen Kollegen waren beim Steirischen Frühjahrsputz aktiv und dämmten die Ausbreitung invasiver Neophyten, die ansonsten Uferböschungen oder Straßengräbern überwuchern. Hier ersucht Krois die Bevölkerung, die Berg- und Naturwacht zu informieren, wo sich Springkraut, Knöterich, Riesenbärenklau oder Kermesbeere stark vermehren. Sie verdrängen heimische Pflanzen,...

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Foto: Waltraud Fischer
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Die Berg- und Naturwacht appelliert
Neophyten haben im Hausgarten nichts zu suchen!

Sie wuchern und wuchern und sind kaum noch in den Griff zu bekommen. Alljährlich spitzt sich die Situation mit den invasiven Neophyten zu, die auch in der Südsteiermark kaum noch in den Griff zu bekommen sind und verdrängen so die heimische Pflanzenwelt.  LEIBNITZ. Die Neophyten sind kaum zu bändigen und besonders gefürchtet ist der Riesenbärenklau, der auch im Raum Leibnitz stark verbreitet ist. Erst dieser Tage wurde wiederum die Berg- und Naturwacht verständigt, um aktiv zu werden, denn wer...

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Die Berg- und Naturwacht-Anwärter mit der nötigen Ausrüstung in Aktion.  | Foto: Berg- und Naturwacht

Riesenbärenklau
Kampf gegen Pflanze geht in Kirchberg weiter

Schon seit Jahren wird in der Region bzw. in Kirchberg alles unternommen, um den Riesenbärenklau in Griff zu bekommen. Der Blühbeginn war heuer laut Bernd Wieser, Obmann der Berg- und Naturwacht Südoststeiermark, Anfang Juni. Unter anderem weil es zu immer mehr Verletzungen durch die Pflanze kommt, waren nun in Kirchberg Berg- und Naturwacht-Anwärter unterwegs und sammelten bei der Bekämpfung des Riesenbärenklaus wichtige Erfahrungen.

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Bernd Wieser, Obmann der Berg- und Naturwacht Südoststeiermark (l.), mit den Teilnehmern des Workshops. | Foto: Berg- und Naturwacht

Berg- und Naturwacht
Dem Riesenbärenklau auf der Spur

Der Riesenbärenklau war nun Thema eines Workshops der Berg- und Naturwacht Südoststeiermark. Das Berühren der Pflanze kann u.a. zu Verbrennungen führen. Eben durch eine Verletzung wurde man in Vergangenheit auf Bestände am Oberdorfer Bach bei Kirchberg aufmerksam. Mittlerweile reichen die Vorkommen bis in den Tiffernitzbach. Im Zuge der Schulung wurden die Merkmale der Pflanze erläutert und am Oberdorfer Bach rund 300 Pflanzen entfernt.

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Franz Groß und sein Team kämpften gegen den Riesenbärenklau in Bärnbach. | Foto: KK
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Riesenbärenklau und Springkraut in Bärnbach

Die Berg- und Naturwacht unter Franz Groß im Kampf gegen die Neophyten. Das Team der Berg- und Naturwacht um Bezirksjugendkoordinator Franz Groß war in Bärnbach im Kampf gegen die Neophyten im Einsatz. 60 Stöcke Riesenbärenklau wurden auf einem GKB-Grund in der Nähe der Trafik Binder entfernt, der Pfad zog sich hinter dem Spielplatz und der Kapelle bis zum Ortsanfang von Voitsberg zur Peter-Leitner-Siedlung. Fünf Stunden waren drei Personen im Einsatz. Am Nachmittag wurde bei der Kainach vom...

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Der Riesenbärenklau kann bis zu vier Meter hoch werden.
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Berg- und Naturwacht bekämpft den Riesen

Der für den Menschen gefährliche Riesenbärenklau breitet sich in der Region aus. Die Berg- und Naturwacht im Almenland ist wegen den sich mit rasendem Tempo verbreitenden Neophyten (Pflanzen, die bei uns nicht heimisch sind) ausgerückt. Für den Menschen sind diese Veränderungen aber meist nicht bewusst wahrnehmbar. Durch die Globalisierung, den weltweiten Handel und die Reisetätigkeit der Menschen haben sich für die Verbreitung von Tieren und Pflanzen ganz neue Wege aufgetan. Wie z. B. für den...

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Vorsicht ist geboten: Der Riesenbärenklau ist auch im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld zu finden. | Foto: Pölzler-Schalk

Beim Riesenbärenklau ist Vorsicht geboten

Auch im Bezirk-Hartberg Fürstenfeld wurde die phototoxische Pflanze entdeckt. Neophyten sind auch in der Steiermark kaum mehr in den Griff zu bekommen. Aufgrund von vermehrten Vorkommnissen, informierte auch die Baubezirksleitung Oststeiermark über die Gefahren des "Riesenbärneklaus". "Neben starker Verbreitung im Bereich der Teichalm, ist der Riesenbärenklau auch im Raum Kaindorf bei Hartberg und Wenigzell zu finden", weiß Naturschutzbeauftragte Lisa Pölzler-Schalk. "Wir möchten die...

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  • Veronika Teubl-Lafer
Mit einem V-förmigen Spatenstich erfolgte die Entfernung der Wurzel aus dem Boden.
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Feuerwehreinsatz wegen Riesenbärenklau

Ungewöhnlicher Einsatz für die FF Seggauberg. Zur Bekämpfung des aus dem Kaukasus stammenden Riesenbärenklaus rückten nun sogar zwei Seggauberger Florianijünger in Schutzkleidung aus. Mehrere bis zu vier Meter hoch wachsende Pflanzen, die weiße schirmförmige Blütendolden und einen rot gesprenkelte hohle Stängel haben, wurden im Bereich des Fußweges zum Eisernen Steg und in der Kurve vor der Bergmühle gesichtet (die WOCHE berichtete). Da der Kontakt mit dem phototoxischen Pflanzensaft des...

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  • Heribert G. Kindermann, MA
Der Bestand des Drüsigen Springkrauts habe sich in den letzten fünf Jahren verdoppelt, sagt Manfred Reiterer.
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Der Kampf gegen Neophyten

Drüsiges Springkraut und der Riesenbärenklau zählen bei uns zu Problempflanzen. "Das Drüsige Springkraut ist der Horror. Das muss man nicht einmal gezielt suchen", so der Bezirksleiter (Mürzzuschlag) der Steiermärkischen Berg- und Naturwacht Manfred Reiterer. Das Drüsige Springkraut zählt zu den so genannten Invasiven Neophyten. Es ist nicht gefährlich, verdrängt aber heimische Pflanzenarten und ist damit auch für die Landwirtschaft problematisch. In den letzten fünf Jahren habe sich der...

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