Rumänien

Beiträge zum Thema Rumänien

PCR-Tests in der Pflege
Corona-Testkapazitäten werden zum Problem in der 24-Stunden-Betreuung

Pflegekräfte, die in der 24-Stunden-Betreuung tätig sind, müssen für die Einreise nach Österreich aus Risikogebieten wie Rumänien oder Bulgarien negative PCR-Tests, die nicht älter als 72 Stunden sind, mitführen. Andernfalls werden sie an der Grenze abgewiesen. Diese Maßnahme ist aus gesundheitspolitischen Gründen nachvollziehbar, es kommt aber zunehmend zu logistischen Problemen, welche für die 24-Stunden-Betreuung zur großen Herausforderung werden. Rodica C. pendelt nun schon seit knapp 8...

  • Wien
  • Floridsdorf
  • Wolfgang Kutschera
24-Stunden-Betreuung und Corona: Der Virus verändert Pflege in Österreich

Pflege in der Pandemie
24-Stunden-Pflege muss sich langfristig auf Veränderungen einstellen

Die Basis des bisherigen Modells der 24-Stunden-Betreuung ist ein uneingeschränkter Grenzverkehr. Die Ein- und Durchreisebestimmungen europäischer Länder ändern sich nun laufend, um die Verbreitung des COVID-19 einzudämmen. Das stellt die Pflege in Österreich vor neue Herausforderungen: es muss flexibel reagiert werden, und dafür braucht es auch flexiblere rechtliche Rahmenbedingungen. Pflegekräfte pendeln in der 24-Stunden-Betreuung in regelmäßigen Abständen zwischen Betreuungsplatz und...

  • Wien
  • Floridsdorf
  • Wolfgang Kutschera
Die Pflegerin - 24 Stunden im Einsatz für Menschen | Foto: (c) Maria Tiefenbacher
1 1

Soziales
"Die Pflegerin"

24 Stunden im Einsatz für die Hauspflege. Ein ganz normaler Tag im Leben einer Selbstständigen Personenbetreuerin in Salzburg "Beide Hände, beide Hände. – Langsam, langsam... – jaaa, fertig!" , leise aber Bestimmt dirigiert Maria-Lidia K. ihre Pflegeperson vom Rollator in den Rollstuhl. Maria-Lidia betreut die 93-jährige Frau G. nun schon seit rund acht Monaten (Namen der Redaktion bekannt). Für ihr Alter ist Frau G. noch sehr rüstig, leicht dement. Nach einem Krankenhausaufenthalt vor...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Martin Schöndorfer
In einem Kinderheim in Ploiești betreute der 19-jährige David Deutsch Kinder aus schwierigsten Familienverhältnissen. | Foto: Concordia
7

Zivildienst in "einer anderen Welt"
Güssinger David Deutsch arbeitete zehn Monate in rumänischem Kinderheim

Es hätte durchaus auch Afrika sein können, geworden ist es dann Rumänien. Trotzdem waren die zehn Monate, die David Deutsch (19) bis zum heurigen Sommer als Zivildiener in dem südosteuropäischen Land verbracht hat, eine zutiefst prägende Zeit für ihn. "Ich habe in einem Kinderheim in Ploiești bei der Betreuung von Jugendlichen und Kindern mitgeholfen", erzählt der Güssinger. Eine einfache Aufgabe war das nicht. Denn es sind Kinder, die nicht bei ihren Eltern leben dürfen, weil sie denen von den...

  • Bgld
  • Güssing
  • Martin Wurglits

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.