Schnappschussecke

Machen wir uns auf eine gefahrlose Wanderung in die Berge bereit. Bewandert werden Berge im Taurachtal des Lungaues. Es wird kein festes Schuhwerk angeraten, Hausschuhe tun es auch. Aber ein vorzeitiges Abseilen sollte nicht sein, der Computer könnte abstürzen...

Ein Blick zum Mond am 23. März um 18:08 mit unterschiedlicher Blende

Es hat zuweilen den Zweck, noch bevor der Gast zückt den Scheck, dass das Feriendomizil liegt ganz nah, wo der Altstoffsammelhof auch da. Im Ort mit seinen schönen Plätzen tut man so etwas auch schätzen. Fällt doch gerade zur Urlaubszeit viel Altes an, weg mit Beschaulichkeit! ©Josef Lankmayer

Ein Kreuz lädt zum Verweilen. Tritt näher und erfahre, das Wasser, das sollst du teilen. Nimm davon, was dich bewahre, vor Krankheit, Not – und gehe fort. Nehmet das Wasser des Lebens, es ist wahres Gottes Wort, und trinke – es sei nicht vergebens. ©Josef Lankmayer

Lass den Kopf nicht hängen! Lass dich nicht ins Abseits drängen! Alt und müd, das magst du sein, doch grübeln und ärgern – NEIN. Blick zurück in deine Tage, du warst wunderbar, keine Frage. Die Leistung bleibt dir ewiglich, denk an morgen, Freude – an DICH. Was sind schon unerfüllte Träume, nicht in den Himmel gewachsne Bäume? Wart nur einen Augenblick, gleich erhascht dich ein neues – GLÜCK. ©Josef Lankmayer

Den Blick zu Boden gerichtet, so gehe ich meinen langen Weg. Bemüht, nicht zu fallen, nicht Anstoß erregend zu wirken. Aus dem Schatten komme ich, verzagt, verhüllt, beklommen. Was soll ich machen, was tun, in dieser lauten, fordernden Welt? Hörte ich nicht lieblichen Vogelgesang? Aufblickend sehe ich weit vor mir Licht – von dort wird es herkommen. Ich muss das Licht einholen, ich will! ©Josef Lankmayer

Wir holen Holz für ein Feuer! Es sollte das Schönste sein heuer. Stamm auf Stamm, innen Äste, das Feuer, das wird wohl das Beste. Und kommt der Karsamstag dann, im Zelt bei kleinem Feuer sehn wir an, den Turm – damit keiner Possen tun kann. Und in der frühen Nacht freut sich jedermann. Viele Leute den Turm aus Holz bestaunen, rundum geht ein ehrfürchtiges Raunen. Wollen wir ein Gebet gemeinsam sprechen? Als Symbol, da Jesus den Tod wird brechen. Und dann, ein Sprung nach vorn und zurück, denn...

Buama kemmts, mocht's an Turm! Mei Hoiz nemmt's, hot ea schoa an Wurm. Boid is Oastang, da Kårsomståg is boid. Mit'n Traktor und'n Åhänga foart's za mia hoid. Dö Buama bringan 's Hoiz hea mit'n Wurm, und baunt in da Wiesn en scheanstn Turm. Do siacht ma glei, dass se dö Såch vastean, a muass a a Kreiz auffi, z'seachn a no en Wean! Oba nocha, bis dass da Kårsomståg is, passt's auf! Es gibt Possndippe, so hobts an guats Aug drauf. Do siacht ma üba dö gonzn Nächte Liacht en Zelt, Nit amoi...

Die schon begrünten Büsche bekommen weiteres Leben. Viele verschiedene Vogelarten sind wieder da und bewegen Zweige, dass es aussieht, Büsche würden aus dem Schlaf erwachen und umherhüpfen wollen. Dann kommt jemand entlang des Weges und plötzlich sind die Büsche wieder reglos, dort und da fliegt ein Vögelchen auf und davon.

Auf einem niedrigen Hügel stehend, bedingt durch die damaligen baulichen Veränderungen durch den Straßenbau der Turracherstraße, stehen zwei Kapellen und ein Bildstöckerl dazwischen. Dahinter befindet sich das Dorf Steindorf bei Mauterndorf und nach vorne findet sich der Ortsteil Steindorf-Moos. Die Drei Kreuze finden sich nun unterhalb der neuen Turracherstraße. Man nimmt an, dass es im Jahre 1481 bei Steindorf zu einem Blutvergießen kam, wobei ungarische Horden den kaiserlichen Söldnern...

Nehmen wir alles um uns wahr, was wir eigentlich um uns sehen? Wohl kaum, dazu ist der Mensch zu sehr in Eile, zu sehr mit Gedanken beschäftigt oder muss sich auf die Arbeit konzentrieren. Vieles, was wir sehen, sollten wir bei Möglichkeit näher betrachten, es zahlt sich aus!

Gott erschuf die Erde, dass darauf viel Leben werde. Gott erschuf die Elemente, dass sich dadurch Leben fände. Gott erschuf nach seinem Ebenbilde den Menschen – stellte ihn ins Wilde. Neben all dem vielen Leben, das Insekt - auch darin die Schöpferkraft steckt. ©Josef Lankmayer

Nebel, so weit das Auge reicht. Die Frage ist gestellt: Was kann man da noch sehen? Mitunter filigrane Kunstwerke, aus gespannten Fäden der (Garten-) Kreuzspinne hängen am Zaunholz, an Stacheldrähten wie ein Vorhang der Natur. Mit kleinen, glasklaren Wasserperlen bestückt verzaubern diese Netze die frühen Vormittage bis die Sonne aus dem Nebel hervor kommt und die Perlen hinweg küsst.

Es dauert nicht mehr lange auf Ostern, auf Besinnung, Errettung, Auferstehung, Freude. Es gibt viele Bräuche zur Osterzeit, oft auch auf kleine Gebiete beschränkt. Den Osterhasen kennt jedoch beinahe jeder Mensch, dann die Palmkatzerln, die Segnung von "Palmbuschen", Eselsritt und so fort. Auch Osterfeuer sind bekannt, wie hier im Lungau. Dazu noch ein herzliches: FROHE OSTERN!

Es ist nicht gerade leicht zu finden, das Bildstöckerl bei Obertullnberg nahe Tamsweg. Es sind nur ein paar Schritte oberhalb der alten Passeggerstraße. Lieblich gelegen, im Hintergrund die Wallfahrtskirche St. Leonhard. Wo: Passeggerstraße, 5580 Tamsweg auf Karte anzeigen

Meine Neffen, die Zwillinge Thomas und Philipp, sind den aufmerksamen Regionauten hier bereits bekannt. Es ist eine Freude zu sehen, wie gut sie sich entwickeln und immer mehr von ihrer Umgebung mitbekommen und Kontakte knüpfen. Mein Bruder besuchte mit ihnen in Kundl die Fotografin Betty Klinger, die einzigartige Bilder von Babys zu erstellen versteht. Auf ihrer Homepage kann man sich selbst ein Bild ihrer Begabung machen: Betty Klinger Photography

Bei einer kleinen Unterbrechung seines Winterschlafes hatte ich gestern das Glück ein Eichhörnchen am Futterhäuschen beobachten zu dürfen. Es sind so niedliche Tiere, dass ich euch an diesem Erlebnis gern teilhaben lassen möchte: