Schutzgebiete

Beiträge zum Thema Schutzgebiete

Zufahrt ins Schutzgebiet Langental - immer wieder illegaler Kfz-Verkehr | Foto: Tiroler Bergwacht - Einsatzstelle Stubai
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Bergwacht-Einsatzstelle Stubai informiert
Schont und schützt sie - Tiroler Schutzgebiete

STUBAI. Im Bundesland Tirol gibt es derzeit 87 ausgewiesene Schutzgebiete mit einer Gesamtfläche von 3413 km². Diese Schutzzonen nehmen damit mehr als 27 % der gesamten Landesfläche ein. Die Schutzgebiete Tirols werden dabei in verschiedene Arten unterteilt, es sind dies: NationalparkNaturschutzgebietLandschaftsschutzgebietSonderschutzgebietRuhegebietGeschützter LandschaftsteilUmfangreiche Erläuterungen zu den Tiroler Schutzgebieten finden Interessierte hier. Schutz durch Tiroler BergwachtDie...

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Die Schutzgebietsbetreuer Kathrin Herzer und Klaus Auffinger sind sicher: "Das Label würde der Region einen Schub verschaffen." | Foto: Kainz
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Zähes Ringen um Prädikat
"Naturpark Wipptal wäre Chance für Region" – ABSAGE

UPDATE 1. April 2023: Bis Ende März wollte LR Rene Zumtobel von den Wipptalern wissen, ob sie der Idee eines Naturparks Wipptal grundsätzlich positiv gegenüberstehen – dem ist nicht so: Alle betroffenen Gemeinden haben sich mittlerweile per Beschlüssen gegen die Realisierung eines solchen Projekts ausgesprochen. Die Entscheidungen fußen auf den Widerständen, die seitens der Grundbesitzer mehrheitlich vorherrschten (siehe Zur Sache weiter unten). Gegen den Willen der Betroffenen soll kein...

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Aus Respekt vor dem Handwerk, vor allem aber natürlich, um die besonderen Zäune zu schützen, sollten Schrägezäune nicht überstiegen, sondern umgangen werden. | Foto: Anna Radtke

Es gibt sie noch recht oft
Schrägezäune: eine Wipptaler Rarität

Anna Radtke ist Teil jenes Teams, das die Schutzgebiete in den Stubaier Alpen und im Wipptal betreut. Sie befasst sich u.a. mit den wunderbaren Schrägezäunen, über die auch wir bereits berichteten, und hat uns dazu dankenswerterweise folgenden Bericht zukommen lassen. WIPPTAL. Sitzt man in einer Gondel hinauf aufs Nösslachjoch und blickt aus dem Fenster, so sieht man schon den ersten dieser uralten Holzzäune. Wie ein unumstößliches Geflecht trotzt ein sogenannter Schrägezaun dem Wind – und das...

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Schwalbenschwanz (Papilio machaon) | Foto: Kathrin Herzer
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Stubai/Wipptal
Ein bisschen Biologie schadet nie

STUBAI/WIPPTAL. ... frei nach diesem Motto folgt nachstehend Wissenswertes zum wunderschönen Schwalbenschwanz. Die Infos bzw. den Text hat uns dankenswerterweise Kathrin Herzer von der Schutzgebietsbetreuung Stubai-Wipptal bereit gestellt. Den Schwalbenschwanz kann jeder schnell und eindeutig bestimmen. Denn sein markantestes Merkmal ist der eigenartige Fortsatz an seinen Hinterflügeln, der an die Schwanzfedern von Schwalben erinnert. Seine Zeichnung ist ebenfalls sehr auffällig und erfreut...

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Foto: K. Herzer

Waldserie - Teil 4
Hochsensible Baumwurzeln

In dieser Serie gibt die Schutzgebietsbetreuung „Stubaier Alpen“ Einblick in die Wunderwelt des Waldes. Jeder Baum eines Waldes ist über seine Umgebung immer bestens informiert. Das hat er vor allem seinem hochsensiblen Wurzelsystem zu verdanken. Wurzeln sind in erster Linie dafür zuständig, den Baum mit Wasser und Nährstoffen zu versorgen. Diese Stoffe müssen die feinen Wurzelfäden im Boden finden. Sie müssen also die Bodenfeuchte und den Nährstoffgehalt erfassen, sind aber durch ihre Sensoren...

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Der aufgeräumte Wald. | Foto: K. Herzer

Der aufgeräumte Wald

Herbstserie der Schutzgebiete – Folge 2 Von Kathrin Herzer GEBIET. Im Oktober wird in Trins das vierte Schutzgebiets-Konzert stattfinden. Die Veranstaltung dreht sich dieses Mal rund um das Thema „Wald“. Im Vorfeld gibt die Schutzgebietsbetreuung „Stubaier Alpen“ Einblick in die Wunderwelt des Waldes. Der „aufgeräumte“ Wald Mancher Waldbesucher wird sich fragen, warum der Wald heute – im Gegensatz zu früher – so „unaufgeräumt“ aussieht. Nach Wald-Pflegemaßnahmen wie Rodungen oder Baumentnahmen...

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"Zeitgerechte Planung und Vorbereitung ist das Um und Auf für eine erfolgreiche Betriebsübernahme. Das Serviceangebot der Tiroler WK ist hier umfassend", so der Tiroler WK Präsident Jürgen Bodenseer. | Foto: WKT
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Bodenseer: Mehr Landesfläche für die Wirtschaft

Wenn es nach WK Präsident Jürgen Bodenseer ginge, könnt man durchaus mehr Flächen für den Handel, das Gewerbe und die Industrie zur Verfügung stellen. Schutzgebiete würden einen weitaus größeren Raum einnehmen. Das Verhältnis von Schutzgebieten zu Gewerbegebieten in Tirol wäre 200:1, so der WK Präsident argumentierend. TIROL. 30 Prozent der Tiroler Landesfläche wäre Schutzgebiet, so Bodenseer. Die Pistenfläche aller Skigebieten würde dabei nur 1 Prozent der Landesfläche einnehmen. Daraus und...

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Die Kinder der VS Telfes hatten viel Spaß beim "Tag der Artenvielfalt!"
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Von Spinnen über Pilze bis Insekten

Im Rahmen des "Tages der Artenvielfalt" gab es für die Kinder der VS Telfes viel zu erleben! STUBAI/TELFES (kr). Heute war für die Schüler der dritten und vierten Klasse der Volksschule Telfes ein ganz besonderer Tag – und der konnte auch durch das regnerische Wetter nicht vermiest werden! Der Alpenverein und die Schutzgebietsbetreuung Stubaier Alpen luden im Rahmen des "Tages der Artenvielfalt" zum Erkunden der Natur ein. Die Natur erkunden Zusammen mit Naturexperten konnten die Kinder bei den...

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Die Blattschneiderbiene (Megachile sp.) am Eingang ihrer Nisthöhle | Foto: W. Bacher
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Die vielfältigen Nistplätze der Wildbienen

Die Schutzgebietsbetreuung „Stubaier Alpen“ informiert über die in Tirol lebenden Wildbienen. STUBAI/WIPPTAL. Wildbienen sind für die Bestäubung von Wild- und Kulturpflanzen von großer Bedeutung, werden aber durch den Verlust geeigneter Lebensräume immer mehr reduziert. Der Verein natopia hat sich mit dem Projekt „Blühendes und summendes Wipptal“ dem Schutz der stark unterschätzten Wildbienenarten verschrieben. Die Wildbienen-Fantasie, was ihre Verstecke und Nistplätze betrifft, scheint schier...

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Die Gehörnte Mauerbiene (Osmia cornuta) ist eine effektive Bestäuberin aller Obstsorten und nutzt viele verschiedene Blütenpflanzen | Foto: W. Bacher

Frühlingsserie der Schutzgebietsbetreuuer: Gehören Wespen zu den Wildbienen?

Von Kathrin Herzer Die Schutzgebietsbetreuung „Stubaier Alpen“ informiert über die in Tirol lebenden Wildbienen. Diese sind für die Bestäubung von Wild- und Kulturpflanzen von großer Bedeutung, werden aber durch den Verlust geeigneter Lebensräume immer mehr reduziert. Der Verein natopia hat sich mit dem Projekt „Blühendes und summendes Wipptal“ dem Schutz der stark unterschätzten Wildbienenarten verschrieben. Ebenso wie Hornissen gehören Wespen nicht zu den Wildbienen, denn sie versorgen ihren...

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Die Erdhummel (Bombus terrestris) brütet unter der Erde | Foto: W. Bacher
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Frühlingsserie Schutzgebietsbetreuer: Hummeln sind Wildbienen

Von Kathrin Herzer Die Schutzgebietsbetreuung „Stubaier Alpen“ informiert über die in Tirol lebenden Wildbienen. Diese sind für die Bestäubung von Wild- und Kulturpflanzen von großer Bedeutung, werden aber durch den Verlust geeigneter Lebensräume immer mehr reduziert. Der Verein natopia hat sich mit dem Projekt „Blühendes und summendes Wipptal“ dem Schutz der stark unterschätzten Wildbienenarten verschrieben. Hummeln kennt wahrscheinlich jeder. Dass sie zu den Wildbienen zählen, ist eher...

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BM: Steinböcke müssen im Winter Sonne tanken | Foto: O. Leiner

Herbstserie der Schutzgebiete – Teil 5

Von Kathrin Herzer Der Herbst ist für viele Tiere die Jahreszeit, in der endscheidende Vorbereitungen für den oft langen Winter getroffen werden. Wie werden Winterschlaf, Winterstarre, Vogelzug und andere Strategien jetzt vorbereitet? Die Schutzgebietsbetreuung Stubaier Alpen gibt einige Antworten auf diese Fragen. Energiesparmodus Das Fell der Steinböcke wird gegen den Winter hin immer dichter und dunkler. Mit dem Aufbau ihrer Fettreserven, die sie für den Winter benötigen, haben sie bereits...

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Das Murmeltier muss sich im Sommer ausreichend Winterspeck zulegen | Foto: O. Leiner
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Herbstserie der Schutzgebiete - Teil 4

Vorbereitungen auf den Winter 4 Von Kathrin Herzer Der Herbst ist für viele Tiere die Jahreszeit, in der endscheidende Vorbereitungen für den oft langen Winter getroffen werden. Wie werden Winterschlaf, Winterstarre, Vogelzug und andere Strategien jetzt vorbereitet? Die Schutzgebietsbetreuung Stubaier Alpen gibt einige Antworten auf diese Fragen. Fressen und Schlafen Die meisten Tiere, die einen echten Winterschlaf halten, müssen sich während des Sommers vorsorglich Einiges an Körperfett...

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Der Grasfrosch überwintert am liebsten im Wasser | Foto: K. Herzer
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Herbstserie der Schutzgebiete - Teil 3

Vorbereitungen auf den Winter 3 Von Kathrin Herzer Der Herbst ist für viele Tiere die Jahreszeit, in der endscheidende Vorbereitungen für den oft langen Winter getroffen werden. Wie werden Winterschlaf, Winterstarre, Vogelzug und andere Strategien jetzt vorbereitet? Die Schutzgebietsbetreuung Stubaier Alpen gibt einige Antworten auf diese Fragen. Wanderungen ins Winterquartier Wenn die Temperaturen im Herbst fallen, wandern Fische in möglichst geschützte Bereiche ab. Da sie wechselwarm sind,...

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BM: Der Tannenhäher ist für die Zirbe unerlässlich | Foto: F. Wierer
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Herbstserie der Schutzgebiete - Teil 2

Vorbereitungen auf den Winter 2 Der Herbst ist für viele Tiere die Jahreszeit, in der endscheidende Vorbereitungen für den oft langen Winter getroffen werden. Wie werden Winterschlaf, Winterstarre, Vogelzug und andere Strategien jetzt vorbereitet? Die Schutzgebietsbetreuung Stubaier Alpen gibt einige Antworten auf diese Fragen. Der Tannenhäher – der Hamster unter den Vögeln Vögel, die den Winter über in unseren Breiten überdauern, müssen gute Strategien haben, um Nahrungsmangel und Kälte zu...

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Das Rotkehlchen ist ein Kurzstreckenzieher | Foto: F. Wierer

Herbstserie der Schutzgebiete - Teil 1

Vorbereitungen auf den Winter 1 Der Herbst ist für viele Tiere die Jahreszeit, in der endscheidende Vorbereitungen für den oft langen Winter getroffen werden. Wie werden Winterschlaf, Winterstarre, Vogelzug und andere Strategien jetzt vorbereitet? Die Schutzgebietsbetreuung Stubaier Alpen gibt einige Antworten auf diese Fragen. Sammeln zum Vogelzug Im September starten die ersten Vögel ihren Zug in den Süden. Etwa drei Viertel unserer heimischen Vogelarten verbringen den Winter in wärmeren...

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Die Deutsche Tamariske ist das Kernobjekt für den Schutzstatus der Isel und seiner Zubringer. | Foto: Anton Vorauer/WWF

Natura 2000 - EU will neue Schutzgebiete

Jakob Wolf fordert mehr Geschlossenheit Tirols gegenüber Brüssel. Die EU möchte die neuen Schutzgebiete, nicht die Landesregierung. TIROL. Vor wenigen Tagen wurde Tirol aufgefordert zahlreiche Natura-2000 Schutzgebiete nachzunominieren. In dem Schreiben von EU-Umweltgeneraldirektors Frank Vassen wies er auf Mängel und fehlende schutzwürdige Gebiete Tirols hin: vom Gewässerschutz über Ufergewächse bis hin zu alpinen Lärchenwäldern. In dem Schreiben werden tirolweit rund 70 Gebiete erwähnt, die...

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