Stadtgeschichte Linz

Beiträge zum Thema Stadtgeschichte Linz

Blick von der Mozartstraße auf Kloster und Kirche der Karmeliten. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1932: Kapelle an der Mozartstraße

Blick von der Mozartstraße auf Kloster und Kirche der Karmeliten. Die Kapelle stand ursprünglich an der Friedhofstraße und wurde knapp vor dem Ersten Weltkrieg – als sie sich als Verkehrshindernis erwies – in die Mozartstraße versetzt. 1956 musste sie jedoch dem Neubau Mozartstraße 5–7 weichen. Eine Rekonstruktion der Kapelle – mit etwas verändertem Dach – befindet sich heute wieder beim Barbarafriedhof. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Bunter Blumenkorso, festgehalten in schwarz-weiß. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1950: Blumenkorso am Hauptplatz

Die Stadt Linz wurde durch den Zweiten Weltkrieg schwer in Mitleidenschaft gezogen. Die ersten Nachkriegsjahre waren daher geprägt von allgemeiner Not und mannigfaltigen Entbehrungen. Anfang der 1950er Jahre machte sich langsam eine Entspannung bemerkbar. Davon zeugt auch der im Mai 1950 veranstaltete Blumenkorso durch die Linzer Innenstadt, der auf großen Anklang in der Linzer Bevölkerung stieß. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Heute steht hier das Musiktheater. | Foto: Archiv der Stadt Linz
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Damals in den 1950ern: Blumauerplatz

Auch im 20. Jahrhundert änderte die Stadt Linz mehrfach ihr Aussehen. An der Stelle des heutigen Musiktheaters befand sich der Blumauerplatz. Dieser war wie ein großer Kreisverkehr aufgebaut. In der Mitte des Kreisverkehrs befand sich ein für Fußgänger begehbarer Platz mit einer Straßenbahnhaltestelle. 2011 wurde der Straßenname offiziell aufgelassen und durch die Bezeichnung „Am Volksgarten“ ersetzt. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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ORF-Moderator Tarek Leitner vor dem Elternhaus seines Vaters in der Bischofstraße 3. | Foto: BRS
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Linza G‘schichten
"Wie mein Vater sein Glück verbrauchte"

ORF-Moderator und gebürtiger Linzer Tarek Leitner hat die zwei prägendsten Reisen seines Vaters in einem Buch verarbeitet. In der Bischofstraße, dem ehemaligen Familienwohnsitz, treffen wir ihn zum Gespräch. LINZ. "Mein Vater behauptete immer mit 18 Jahren sein Glück verbraucht zu haben", erzählt Tarek Leitner. Wir stehen vor dem Haus in der Bischofstraße 3, hier ist sein Vater Alfred Leitner aufgewachsen und verlebte eine bürgerlich wohlbehütete Kindheit. Eine erste "Abbuchung" am Glückskonto...

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Ab 1953 war das städtische Säuglingsheim eine Kinderkrippe. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1949: Säuglingsheim Scharitzerstraße

Die ursprünglich als Säuglingsheim gegründete Einrichtung wurde bereits 1953 durch die Stadt Linz in eine Säuglings- und Kleinstkinderkrippe umgewandelt. In diesen städtischen Einrichtungen war es Eltern möglich, ihre kleinen Kinder untertägig betreuen zu lassen. Dies war in den ersten Nachkriegsjahren umso wichtiger, da viele Frauen arbeiten mussten und sich nicht um ihre kleinen Kinder kümmern konnten. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Der Konvoi des Bundespräsidenten bei der Eröffnung der Europaschule in Linz. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1959: Eröffnung der Europaschule Linz

Bundespräsident Adolf Schärf eröffnete am 26. September 1959 die Europaschule Linz an der Lederergasse 35. Sie wurde in den Jahren 1957 bis 1959 nach einem Entwurf der Architekten Fritz Fanta und Adolf Kammermayer gebaut und bestand aus einem fünfgeschoßigen Klassentrakt, einem Wohntrakt und einem Turnsaal. Mit dem Oberlandesgericht bildet sie ein Ensemble, das für die Architektur der 1950er-Jahre steht. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Feuerwehrauto auf der Linzer Landstraße. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1933: Feuerwehrkorso in Linz

Anlässlich des 60-Jahr-Jubiläums des Oberösterreichischen Verbandes für das Feuerwehr- und Rettungswesen wurde im Sommer 1933 eine zweitägige Festveranstaltung abgehalten. Am abschließenden Festzug in der Linzer Innenstadt nahmen insgesamt 2850 Feuerwehrmänner, 32 Pferde mit 17 Kutschen sowie lediglich neun Kraftfahrzeuge teil. Die Feierlichkeiten wurden durch eine Leistungsschau am Hauptplatz beendet. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Das Bild zeigt links das Ufer der Strasserinsel, auf deren Gebiet sich heute der Donaupark befindet. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1870: Verlandung und Zuschüttung des Fabriksarms

Der ehemalige Fabriksarm, durch das Hochwasser 1572 entstanden, war nach der Wollzeugfabrik benannt, die sich an seinem Ufer befand. Durch den Bau der Eisenbahnbrücke in den Jahren 1870 bis 1872 erfolgten starke Strömungen, der Fabriksarm versandete zunehmend und wurde von 1889 bis 1892 zugeschüttet. Das Bild zeigt links das Ufer der Strasserinsel, auf deren Gebiet sich heute der Donaupark befindet. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Die Aufnahme aus dem Jahr 1964 zeigt den bereits vollendeten Teil des Verkehrsknotens Hummelhof. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1964: Bau des Autobahnknotens Hummelhof

Im Zuge des 1957 beschlossenen Generalverkehrsplanes für Linz plante man auch den Ausbau des Verkehrsknotens Hummelhof, der 1969 fertiggestellt wurde. Die Aufnahme aus dem Jahr 1964 zeigt den bereits vollendeten Teil sowie rechts davon die 1961 eröffnete Hanuschstraße. Im hinteren Teil des Bildes lässt sich noch der unvollendete Zubringer zur Westautobahn erkennen, der im Oktober 1964 eröffnet werden konnte. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Der Seefischmarkt übersiedelte 1950 auf das Gelände beim Südbahnhof. | Foto: Archiv der Stadt Linz
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Damals 1936: Seefischmarkt an der Unteren Donaulände

Ende des Jahres 1906 wurde durch den Linzer Gemeinderat beschlossen, auf dem Gelände östlich der Donaubrücke einen Seefischmarkt ins Leben zu rufen. Die ersten Stände wurden von Bediensteten der Stadtverwaltung betrieben, um die Akzeptanz bei den Konsumentinnen und Konsumenten zu testen. Bestand hatte der Markt letztlich bis 1950, als der Fischmarkt als Ganzes auf das neu gestaltete Gelände des Südbahnhofs übersiedelt wurde. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Motorräder auf dem Urfahraner Jahrmarkt 1931 | Foto: Archiv der Stadt Linz
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Damals 1931: Fahrzeugpark am Urfahraner Markt

Das Verkehrsgeschehen der Zwischenkriegszeit wurde von Fahrrad und Motorrad dominiert. Das erste Motorrad tauchte in Linz bereits 1899 auf, sein Siegeszug im Individualverkehr war ab diesem Zeitpunkt nicht mehr aufzuhalten. Automobile waren damals noch weitgehend der Oberschicht vorbehalten. Die breite Bevölkerung war noch bis in die 1950er Jahre auf das Fahrrad oder motorisiert, auf das Motorrad angewiesen. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Flößer bei der Arbeit | Foto: Archiv der Stadt Linz
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Damals 1932: Flößer bei der Arbeit

Holz war und ist ein zentraler Rohstoff für die Linzer Wirtschaft. Noch in den 1930er Jahren erfolgte die Holzzufuhr in die Stadt zum Teil mit Donauflößen. Die Aufnahme zeigt unter reger Anteilnahme der Bevölkerung Männer beim Holzausziehen in der Nähe des „Steinmetzplatzls“ in Urfahr (zwischen Ottensheimer Straße und Oberer Donaustraße). Der Abtransport der Holzstämme erfolgte damals mit Pferdegespannen. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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An dieser Stelle wurde das Kaufmännische Vereinshaus erbaut. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals: Gasthof „Zum Herrenhaus“

Der ehemalige Gasthof „Zum Herrenhaus“ an der Landstraße – links im Bild mit dem Eingang zum Gastgarten – zählte zu den größten Gasthöfen von Linz. Er diente der Stadt seit dem 17. Jahrhundert als Quartier für vornehme Herren; 1713 ging er in Privatbesitz über. Im Jahr 1895 wurde das Gebäude abgerissen und an seiner Stelle bis 1898 das Kaufmännische Vereinshaus errichtet (Architekt: Hermann Krackowitzer). Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Unterschiedliche Verkehrsmittel unterwegs in Linz. | Foto: Archiv der Stadt Linz
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Damals 1952: Verkehr im Nachkriegs-Linz

Äußerst vielfältig präsentierte sich das Linzer Straßenbild im Jahr 1952: Pferdefuhrwerke waren noch allgegenwärtig, hinzu kamen Handwagen, Fahrräder und Motorräder. Bis 1966 kamen in der Stadt, wie auf der Abbildung gut ersichtlich, noch Autobusse mit Anhängern zum Einsatz. Diese wurden schließlich durch moderne Gelenkbusse ersetzt. Das Bild zeigt die Kreuzung der Urfahrer Hauptstraße mit der Reindlstraße. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Spinnerei-Arbeiterinnen in den 1930er-Jahren. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1930er: Arbeiterinnen in der Spinnerei

Die Kleinmünchner Tuchfabrik beschäftigte bereits bei Inbetriebnahme Anfang der 1830er Jahre zwischen 150 und 200 Personen, nach einigen Auf- und Abschwüngen wurde Anfang der 1950er Jahre mit knapp 350 Personen der Höchststand erreicht. Wie in den meisten Fabriken wurden für unqualifizierte Tätigkeiten, die zudem meist im Akkord ausgeübt wurden, mehrheitlich Frauen als billigere Arbeitskräfte eingesetzt. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Boten besorgten für ganze Ortschaften die Einkäufe von Waren, die am Land nicht zu bekommen waren. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1931: Boten am Pfarrplatz

Der Pfarrplatz war der Umschlagplatz für die aus den verschiedenen Teilen des Landes nach Linz hereinkommenden Boten. Sie besorgten für ganze Ortschaften die Einkäufe von Waren, die am Land nicht zu bekommen waren. Wo und zu welchen Zeiten der Bote für eine bestimmte Ortschaft anzutreffen war bzw. abreiste, wurde im Amtskalender veröffentlicht. Ihrem Gewerbe setzte die zunehmende Motorisierung ein Ende. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Armenausspeisung 1929 in Linz. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1929: Suppenaktion für Arme

Im Februar 1929 hatte ein äußerst grimmiger Winter Stadt und Land im Griff: Die meisten Seen waren zugefroren, Schneeverwehungen führten zu Behinderungen im Straßenverkehr. Bei Temperaturen bis zu minus 32 Grad sogar in Linz herrschte eklatanter Kohlemangel, teilweise mussten Schulen deswegen geschlossen werden. Die Stadtgemeinde versuchte mit einer Suppenaktion das Leid der ärmeren Bevölkerungsschichten zu lindern. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Die Dreifaltigkeitssäule wurde 1723 errichtet. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Aus dem Archiv der Stadt Linz
Damals 1927: Das Zentrum des Hauptplatzes

Seit ihrer Errichtung im Jahr 1723 ist die Dreifaltigkeitssäule unbestritten das zentrale Element des Linzer Hauptplatzes. Erbaut wurde sie aus Dankbarkeit über die Abwehr der Pestepidemien in den Jahren 1679 und 1713, der Kriegsgefahren 1683 und 1703/1704 und eines Großbrands im Jahr 1712. Der Entwurf stammt von Antonio Beduzzi. Heute gilt sie wohl den meisten Linzern als Prunkstück. Im späten 18. und 19. Jahrhundert wurde die Dreifaltigkeitssäule jedoch häufig als hässlich oder lächerlich...

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Der neu eingesetzte Linzer Stadtrat nach den Februarkämpfen 1934. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1934: Der neue Stadtrat nach Februarkämpfen

Nach den Februarkämpfen 1934 wurde anstelle des sozialdemokratischen Bürgermeisters Josef Gruber der Bezirkshauptmann von Urfahr-Umgebung Franz Nusko als Regierungskommissär eingesetzt und neue Beiräte (Stadträte) ernannt. Sitzend (v.l.n.r.): Josef Stampfl, Franz Nusko, Otto Danner, stehend: Matthäus Ribisch, Wilhelm Bock (Bürgermeister von November 1934 bis März 1938), Karl Mitterbauer und Josef Weinzierl. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Die Siedlung Scharlinz, damals noch in der selbständigen Gemeinde Kleinmünchen. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1920: Die Siedlung Scharlinz entsteht

Zur Linderung der drückenden Wohnungsnot nach dem Ersten Weltkrieg ließ die Stadt Linz 1920/21 – damals noch auf Kleinmünchner Gemeindegebiet – die Siedlung Scharlinz errichten. Verantwortlich für die Planung zeichnete der Stadtbaudirektor Curt Kühne (1883–1963). Die Aufnahme zeigt mit den Häusern Haydnstraße 27-41 einen Teil der Siedlung Richtung Süden. Bis heute ist die historische Gestalt gut erkennbar. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1936: Flaschenwäsche in der Poschacher Brauerei

LINZ. Gegründet wurde die bekannte Linzer Brauerei 1836. Namensgebend für die Brauerei war der Linzer Josef Poschacher, der den Betrieb 1854 übernahm. Seit 1925 wurde das Unternehmen als Brau AG geführt. Bekannt wurde die Brauerei vor allem für das „Linzer Bier“, das bis zur Einstellung des Braubetriebs 1981 produziert wurde. Dessen Schriftzug und Logo lassen sich auf den hölzernen Bierkisten im Bild gut erkennen. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Die Linzer Tabakfabrik entstand 1850 als Notstandsgründung. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Aus dem Archiv der Stadt Linz
Damals 1930: Tabakfabrik entstand in der Wollzeugfabrik

LINZ. Nach der Schließung 1850 wurde ein Teil des Geländes der Wollzeugfabrik für den Bau der Tabakfabrik verwendet. Die Linzer Tabakfabrik entstand 1850 als Notstandsgründung. Als erste Fabrik diente der Gebäudetrakt der „Zweiten Färberei“ der alten Wollzeugfabrik (rechts). Sie war von Kaiserin Maria Theresia 1754 verstaatlicht und in „K.K. Aerarial-Wollenzeug-, Tuch- und Teppichfabrik zu Linz“ umbenannt worden. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Bis zur Eingemeindung 1919 hatte Urfahr ein eigenes Rathaus. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Aus dem Archiv der Stadt Linz
Damals 1913: Rathaus Urfahr mit Parkanlage

LINZ. Um für Urfahr ein eigenes Bezirksgericht zu schaffen, wurde im Jahr 1853 das Rathaus an der Rudolfstraße vollendet. Nach der Übersiedlung des Bezirksgerichts in die Ferihumerstraße begann 1911 die Renovierung nach Plänen des Architekten Julius Schulte. Mit der Eingemeindung von Urfahr im Jahr 1919 verlor das Rathaus seine frühere Bedeutung. Im Jahr 1993 sanierte die Stadt Linz das leerstehende Gebäude. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Letzte Bauetappe beim Linzer Mariendom. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Aus dem Archiv der Stadt Linz
Damals 1898: Turmbau für Linzer Dom

Die Grundsteinlegung für den Maria-Empfängnis-Dom erfolgte im Jahr 1862, aber erst 1935 gelang die Fertigstellung. Die Bauarbeiten für den Turm des Doms wurden im Jahr 1886 begonnen und ein Jahr nach der Jahrhundertwende abgeschlossen. Zwölf Jahre später im Jahr 1898 hatte er fast seine endgültige Höhe erreicht. Mit 134,7 Metern ist der Kirchturm um zwei Meter niedriger als der des Wiener Stephansdoms. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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