Stadtgeschichte Linz

Beiträge zum Thema Stadtgeschichte Linz

Das Hochwasser reicht 1954 bis zum Pfarrplatz. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1954: Jahrhunderthochwasser in Linz

Der Anfang des Juli 1954 war verregnet, dann begann es am 7. Juli erneut und besonders heftig zu regnen. Das Wasser kam viel stärker und schneller als erwartet. Der Höchststand des Hochwassers wurde am 11.7. mit 962 cm Pegelstand erreicht. Zum Vergleich: 2013 waren es 930 cm. Mehr als 20 Prozent des Stadtgebietes wurden überschwemmt, 5.500 Personen mussten evakuiert werden. 1.300 Wohnungen wurden zerstört. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Die "nackte" Säule während des Zweiten Weltkrieges. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1947: Wiederaufbau der Dreifaltigkeitssäule

Die Dreifaltigkeitssäule wurde in ihrer fast 300-jährigen Geschichte bereits mehrfach restauriert. 1943 wurden als kriegsbedingte Maßnahme sämtliche Schmuckteile von der Säule entfernt und in den Zentralkeller in der Kapuzinerstraße verbracht. Der Sockel und die Säule selbst konnten aufgrund des immensen Gewichtes nicht geborgen werden. Bis zur Renovierung im Jahr 1947 stand die Säule völlig schmucklos da. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Nach dem Einsturz 1947 blieben lediglich die Stirnwände stehen. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1949: Wiederaufbau der Fleischmarkthalle

Die Fleischmarkthalle wurde 1928 nach Plänen von Stadtbaudirektor Curt Kühne als damals größter Holzhallenbau Österreichs errichtet. Im Zweiten Weltkrieg durch Bombenabwürfe beschädigt, stürzte das Hallendach nach starkem Schneefall im Februar 1947 ein. Nur die Stirnwände blieben stehen. Für den Wiederaufbau in den Jahren 1949/1950 wurde auf Grund der längeren Haltbarkeit eine Stahlkonstruktion gewählt. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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In Friedenszeiten wollte man die Bunker eigentlich als WC-Anlagen weiterverwenden. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1949: Abbruch der Bunkerzugänge am Hauptplatz

Als Teil der Luftschutzmaßnahmen im Zweiten Weltkrieg wurde im Jahr 1944 unter dem südwestlichen Teil des Hauptplatzes ein Bunker mit einem Fassungsvermögen von 160 Personen gebaut. Für Friedenszeiten war geplant, das Bauwerk als WC-Anlage weiter zu verwenden. Bei der Dreifaltigkeitssäule und an der Einmündung der Klosterstraße in den Hauptplatz befanden sich Zugänge. Diese wurden ab April 1949 abgetragen. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Vor allem die Arbeit in den Fabriken wie den Ringbrotwerken wurde mehrheitlich von Frauen erledigt. | Foto: Archiv der Stadt Linz
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Damals 1940: Arbeitende Frauen in den Ringbrotwerken

Bereits vor der Zeit des Ersten Weltkriegs drängten Frauen in die Erwerbsarbeit. Vor allem die Arbeit in den Fabriken wie der Tabakfabrik oder den Ringbrotwerken wurde mehrheitlich von Frauen erledigt. Die Gründung der Ringbrotwerke im Jahr 1917 hatte zum Ziel, die Bevölkerung in Kriegszeiten besser mit Brot versorgen zu können. Später erweiterten Kindernährmittel und Zuckerbäckerwaren das Sortiment. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Bürgermeister Klaus Luger begrüßte die Anwesenden und hob die Signalwirkung der Ereignisse nach dem Ende der Monarchie für die Schaffung demokratischer Verhältnisse auf Gemeindeebene hervor. 
 | Foto: Stadt Linz
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Festakt
Linzer Gemeinderat feiert 100 Jahr-Jubiläum

Der Gemeinderat Linz gedachte in einer Sondersitzung seiner Konstituierung im Jahr 1919. LINZ. Am 11. Juni 1919 trat der Linzer Gemeinderat erstmals nach freien und offenen Wahlen zusammen. Auch Frauen durften ihre Stimme abgeben. 100 Jahre wurde diesem Ereignis am 12. Juni im Rahmen einer Sondersitzung des Stadtparlaments gedacht. Den Festvortrag der Gedenkveranstaltung im Gemeinderatssaal des Alten Rathauses hielt die Soziologin und Historikerin Brigitte Kepplinger. Signalwirkung für...

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ienstmänner verrichteten gegen Entgelt kleinere Arbeiten. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1932: Ein Dienstmann bei der Pause

Noch in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts gehörte der Anblick von Dienstmännern auf den Straßen und Plätzen der Stadt zum Alltag. Sie durften ihr Gewerbe nur mit Konzession ausüben und trugen eine rotgrüne Kappe mit nummeriertem Messingschild. Dienstmänner verrichteten gegen Entgelt kleinere Arbeiten, etwa Botendienste, Transporte usw. Die zunehmende Motorisierung setzte ihrem Gewerbe ein Ende. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Das Feuer zerstörte auch das Dach der Basilika. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1963: Brand der Pöstlingbergkirche

Am 31. Mai 1963 brannte der rechte Turm der Linzer Pöstlingbergkirche nieder. Das Feuer – durch eine Lötlampe verursacht – zerstörte auch das Dach der Basilika. Turm und Dach wurden nach dem Brand wieder aufgebaut. Im Jahr 1919 war der Dachstuhl zum ersten Mal abgebrannt, Auslöser war damals ein Blitzschlag. Die Pöstlingbergkirche wurde in den Jahren 1742–1748 erbaut und am 9. Dezember 1748 eingeweiht. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Sitz des Verbandes der Krankenkassen OÖ von 1917 bis 1932. | Foto: OÖGKK
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Linza G'schichten
Von der Bruderlade zur Krankenkasse

Die Wurzeln der modernen Krankenversicherung gehen bis zu den "Bruderladen" der Bergleute zurück. Eine kleine Zeitreise. LINZ. Österreich im Jahr 1869: Der Habsburgermonarchie ging es schlecht. Verlorene Kriege und Machtverlust zwangen zu inneren Reformen, die 1867 im Ausgleich mit Ungarn gipfelten. Doch auch abseits davon wurde Geschichte geschrieben, die besonders für die "kleinen Leute" große Auswirkungen hatte: Auf Grundlage des 1867 ebenfalls beschlossenen Vereinsgesetzes gründete sich –...

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Der Hinsenkampplatz zu Beginn der 1950er. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1919: Urfahr kommt zu Linz

Am 1. Juni 1919 wurde die Eingemeindung der bisher eigenständigen Stadt Urfahr nach Linz vollzogen. Als letzter Bürgermeister Urfahrs amtierte Heinrich Hinsenkamp (1862–1934). Ihm zu Ehren wurde der Kaiserplatz in Hinsenkampplatz umbenannt. Das Foto stammt vom Beginn der 1950er, sein heutiges Aussehen erhielt der Hinsenkampplatz durch den Bau der Nibelungenbrücke sowie die Errichtung des Neuen Rathauses. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Aus der neuen Galerie wurde das Lentos Kunstmuseum. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1947: Eröffnung der Neuen Galerie der Stadt Linz

Am 31. Mai 1947 erfolgte in Linz mit einer Ausstellung des Malers Alfred Kubin die Eröffnung der Neuen Galerie der Stadt Linz, heute Lentos Kunstmuseum. Die Stadt Linz beschritt damit unter Bürgermeister Ernst Koref neue Wege in der kommunalen Kulturpolitik. Den Grundstock der Galerie bildete die später angekaufte, umfangreiche Sammlung des in Bad Aussee lebenden Kunsthändlers Wolfgang Gurlitt. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Selbstbedienung im Konsum. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Aus dem Archiv der Stadt Linz
Damals 1950: Der erste Selbstbedienungsladen in Linz

Ende Mai 1950 wurde die Konsumfiliale an der Wiener Straße 2 auf Selbstbedienung umgestellt. Trotz anfänglicher Skepsis setzte sich das Konzept sehr schnell durch. In Linz folgte bereits im Juli der nächste Konsum-Selbstbedienungsladen an der Ziegeleistraße. Selbstbedienung und darauf aufbauend der Vorzug des Supermarkts gegenüber dem Greißler waren ganz dem Fortschrittsgedanken der 50er Jahre verpflichtet. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Lange Zeit gab es keinen geeigneten Veranstaltungssaal in Linz. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1950: Werbung für den Bau des Brucknerhauses

Mit der Zerstörung der Südbahnhofhalle und des Volksgartensalons im Zweiten Weltkrieg gab es in Linz lange Zeit keinen für Konzerte geeigneten Veranstaltungsort. Bereits in den ersten Nachkriegsjahren wurde eine Initiative zum Bau eines Brucknerhauses als Konzerthalle gegründet. Es sollte jedoch noch bis zum Jahr 1974 dauern, dass tatsächlich der Bau an der Unteren Donaulände realisiert werden konnte. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Im 20. Jahrhundert bekam der Urfahraner Markt zusehends den Charakter von einem Volksfest.  | Foto: Archiv der Stadt Linz
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Damals 1957: Der Urfahrer Jahrmarkt

Die Geschichte der Urfahrer Jahrmärkte geht auf das Jahr 1817 zurück. Damals erhielt der Markt Urfahr vom Kaiser das Privileg zur Abhaltung der beiden jährlichen Märkte. Im 19. Jahrhundert eigentlich als Verkaufsmärkte gedacht, bekamen sie im 20. Jahrhundert zusehends den Charakter von Volksfesten. Bereits ab der Zwischenkriegszeit war das weithin sichtbare Riesenrad ein Fixpunkt des Unterhaltungsangebotes. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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1952 wurde die über 21 Tonnen schwere „neue“ Pummerin in einem Festzug durch Linz transportiert. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1952: Die Pummerin zieht durch Linz

Die Pummerin ist Österreichs größte Kirchenglocke und die fünftgrößte der Welt. Die „alte“ Pummerin wurde im 2. Weltkrieg beim Brand des Stephansdomes am 12. April 1945 zerstört. Im Jahr 1951 wurde vom Land Oberösterreich eine neue Glocke gestiftet und in der Glockengießerei St. Florian gefertigt. Am 25. April 1952 wurde die über 21 Tonnen schwere „neue“ Pummerin in einem Festzug durch Linz transportiert. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Das Osterfest im ländlichen St. Magdalena. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1935: Ostern in St. Magdalena

Rund um das Osterfest ranken sich zahlreiche Bräuche. Das Ende der Fastenzeit wurde und wird landläufig durch einen besonderen Osterschmaus gefeiert. In der katholischen Osterliturgie nimmt die Segnung von mitgebrachten Speisen – traditionell Brot, Fleisch und Eier – während der Osterfeier einen eigenen Raum ein. St. Magdalena, damals noch eine eigenständige Gemeinde, war 1935 noch stark ländlich geprägt. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Das "Platzl" musste dem Bau der Nibelungsbrücke weichen. | Foto: Archiv der Stadt Linz
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Damals 1919: Linz und Urfahr wachsen zusammen

Mit der Eingemeindung Urfahrs im Jahr 1919 wuchs Linz nach Norden. Gleichzeitig veränderte die vormals eigenständige Stadt Urfahr ihr Aussehen. Ihr wirtschaftliches Zentrum, das so genannte „Platzl“, musste für den Bau der Nibelungenbrücke weichen. Anstelle der an das „Platzl“ angrenzenden Häuser an der Ottensheimer Straße wie dem Gasthof „Zum Goldenen Löwen“ wurde 1981–1985 das Neue Rathaus errichtet. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Eingerüstet ist das Stifterhaus in Linz. | Foto: BRS/Diabl

Baustelle
Das StifterHaus wird renoviert

Die Bauarbeiten am StifterHaus dauern voraussichtlich drei Monate. LINZ. Das altehrwürdige StifterHaus an der Donaulände in Linz ist derzeit eingerüstet. Grund sind schon länger geplante Renovierungsarbeiten. Konkret geht es um das schon sehr alte Dach und die bereits bröckelnde Fassade des 1844 erbauten Gebäudes. Die Arbeiten begannen am 11. März und dauern voraussichtlich drei Monate. In dieser Zeit ist das Literaturarchiv nur eingeschränkt nutzbar. Im StifterHaus finden regelmäßig...

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Noch ohne große Spielgeräte: Der Spielplatz im Volksgarten. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1930: Kinderspielplatz im Städtischen Volksgarten

Die Frühlingswärme und die ersten Sonnenstrahlen locken heute wie damals die Menschen ins Freie und bevorzugt in die Natur. Als große innerstädtische Parkanlage war der Städtische Volksgarten ein beliebter Ort, um Frischluft zu schnappen und soziale Kontakte zu pflegen. Auch ohne eigens angelegten Spielplatz, nur mit Schauferl und Küberl, konnten sich kleine Baumeister im Park spielerisch betätigen. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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1954 wurde das schwer getroffene Gebäude abgerissen. | Foto: Archiv der Stadt Linz
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Damals 1950: Bombenschäden am Volksgartensaal

Als Ruine zeigt sich hier um das Jahr 1950 der Volksgartensaal an der Volksgartenstraße. Als Veranstaltungssaal nach einem Entwurf von Julius Bihovsky um 1902/1903 im neobarocken Stil errichtet, wurde das Bauwerk 1945 am Ende des Zweiten Weltkrieges durch Bombentreffer fast vollständig zerstört. Ein Wiederaufbau des Gebäudes war bereits vorgesehen, wurde aber aufgegeben. Der Abbruch erfolgte letztlich 1954. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Johannes Gstöttenmayer am Hessenplatz, in der Hand der Hessenplatz um 1935. | Foto: Gstöttenmayer
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Stadtgeschichte
Linzer Fotoarchivar sucht Hessenplatz-Bilder

Johannes Gstöttenmayer beschäftigt sich mit dem Hessenplatz und bittet die Linzer um Mithilfe. LINZ. Viele Linzer kennen Johannes Gstöttenmayer aus ihrer Facebook-Timeline. Der umtriebige Fotoarchivar teilt auf seiner Facebook-Seite "Archiv Historische Bilder und Ansichten" regelmäßig historische Ansichten von Linz. Tausende Fans folgen ihm mittlerweile. Via StadtRundschau wendet er sich nun mit einem Aufruf an die Bevölkerung: "Wir suchen alte Fotos aus der Gegend um den Hessenplatz und dem...

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Im Hintergrund sind das Aloisianum und die Maximilianskirche zu sehen. | Foto: Archiv der Stadt Linz
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Damals 1938: Höhenstraße am Freinberg

Die Höhenstraße am Linzer Freinberg entstand im Jahr 1937 im Rahmen der Arbeitslosenfürsorge und entwickelte sich in der Folge zu einer beliebten Flaniermeile mit einem herrlichen Ausblick auf die Stadt. Die Sendeanlage war bereits im Jahr 1936 entstanden und wurde im Jahr 2008 erneuert. Im Hintergrund sind das Aloisianum und die Maximilianskirche zu sehen, die heute durch hohe Bäume verdeckt werden. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Noch bevor die Diskussion losging, forderte die Junge Linke eine Umbenennung der Dinghoferstraße. | Foto: Junge Linke / Elena Richtsfeld
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Stadtgeschichte
Der "Fall Dinghofer" wird jetzt untersucht

Landeshauptmann Stelzer lässt historische Rolle Dinghofers aufarbeiten. Die Grünen fordern eine Zusatztafel bei der Dinghoferstraße, die FPÖ ortet hingegen einen Stellvertreterkrieg. LINZ. Nach einer ORF-Dokumentation in der Reihe „Baumeister der Republik“ über den ehemaligen Linzer Bürgermeister Franz Dinghofer ist eine heftige Diskussion entbrannt. Kritik kommt etwa vom Mauthausen Komitee Österreich (MKÖ). Dinghofer würde in der Doku zu Unrecht in der politischen Mitte verortet. Dass die...

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Kunst und Kultur waren in Linz auch schon in der Nachkriegszeit von Bedeutung. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1955: Dritte Linzer Kulturtagung

Neben den Notwendigkeiten des Wiederaufbaus in wirtschaftlicher und infrastruktureller Hinsicht wurde bereits im Linz der Nachkriegszeit Kunst und Kultur ein sehr hoher Stellenwert beigemessen. Die 1953 ins Leben gerufenen „Linzer Kulturtagungen“ hatten zum Ziel, VertreterInnen der verschiedenen Kultursparten zusammenzuführen und einen Austausch zwischen den einzelnen Kultureinrichtungen zu ermöglichen. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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