Super GAU

Beiträge zum Thema Super GAU

Die Geisterstadt, der Vergnügungspark von Pripyat. Franz Kössler im salto.bz-Interview über den Super-Gau. | Foto: commons.wikimedia.org/Alexander Blecher
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Tschernobyl
"Wir wussten nichts, in Moskau hat keiner davon geredet."

INNSBRUCK. Am 26. April 1986 passiert in dem Atomkraftwerk nahe der ukrainischen Kleinstadt Pripyat der Super-GAU: Einer der vier Reaktoren explodiert, es kommt zum Brand. Die freigesetzten radioaktiven Stoffe führen zu Toten, Gesundheitsschäden und Verseuchungen über Jahrzehnte und die Sowjetunion hinaus. Der heute-70 jährige Franz Kössler war 1986 als ORF-Korrespondent in Moskau. Er erinnert sich im Interview mit Lisa-Maria Gasser von salto.bz, wie er die Geschehnisse von Tschernobyl erlebte....

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Georg Herrmann
Der zerstörte Rektor Block 4  | Foto: Getty Images
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Und wir spielten im Sand ,....
"Tschernobyl" 34 Jahre danach

26. April 1986 . Die meisten von uns und ich ohnehin schliefen tief und fest , als eines der schlimmsten Ereignisse das der Menschheit bis  dahin geschehen ist , eintrat. Nach einer verkettung zahlreicher Fehlentscheidungen konnte man die geballte Energie der Neutronen  im "Wladimir i Lenin Kernkraftwerk" um 1:23 nicht mehr zurückhalten. In dem für 3800 Megawatt ausgelegtem Reaktor 4 läuft alles aus der Bahn und so kommt es mit wohl weit über 30.000 Megawatt  zur Explosion und damit der wohl...

  • Stmk
  • Deutschlandsberg
  • Karl Heinz Ferk
Harald Steinbichl  beim Lokalaugenschein in Tschernobyl. Im Hintergrund der Sarkophag mit neuer Schutzhülle. | Foto: Harald Steinbichl
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Anti-Atom
Was bleibt nach dem Super-Gau?

In einem Vortrag am 18. Jänner, 20 Uhr im Gemeindesaal St. Martin zeigt der Anti-Atom Aktivist Harald Steinbichl anhand von Bildern die Auswirkungen der beider Super-Gaus von Tschernobyl und Fukushima und berichtet über die Gefahren der Atomkraft und zukünftige Tendenzen. ST. MARTIN (hed). Harald Steinbichl besuchte die Sperrzonen von Tschernobyl und Fukushima und beschäftigte sich mit der Auswirkung der Atomkraft. Über die Gefahren der Atomkraft und über zukünftige Tendenzen berichtet er in...

  • Rohrbach
  • Helmut Eder
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130 übten für den Ernstfall

SCHWECHAT (chriss). Das Auffinden von Strahlenquellen nach einem Brand, Transport von radioaktiven Stoffen, Kontaminationsmessung an Einsatzgeräten, Absperrgrenzen nach einem Strahlenunfall festlegen oder Menschenrettung bei einem Strahlenunfall. Diese Aufgabenstellungen mussten vorigen Samstag von Feuerwehr, Polizei, Bundesheer und Rettung bei der Landesstrahlenschutzübung „Darkness 2012“ in Schwechat gelöst werden. Für ein halbes Jahr Vorplanung waren drei Feuerwehren des Abschnitts Schwechat...

  • Bruck an der Leitha
  • Christoph Schnitter
Wiedner Bezirksrat Schuster (FP) mit abgelaufenen Kaliumjodid-Tabletten: Ein Fall im 4. Bezirk brachte die Causa ins Rollen. | Foto: Laubner, BMG
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Super-GAU: Jod-Tabletten in Kindergärten abgelaufen

Gesundheitsministerium tauscht jetzt alte Medikamente aus Dezember 2009 und Dezember 2010: Kaliumjodid-Tabletten mit dieser Ablauffrist lagern in Wiens Kindergärten und Schulen. Eltern sind besorgt. Im Falle einer Reaktor-Katastrophe ist für jedes Kind in Kindergärten, Horten und Schulen eine Tagesdosis an Kaliumjodid-Tabletten gelagert. Das ist nach dem Super-GAU in Tschernobyl (1986) seit Jänner 1990 Gesetz. Nur: Ein Großteil der Medikamente ist abgelaufen. Ein Dokument der Apothekerkammer,...

  • Wien
  • Innere Stadt
  • Alexandra Laubner
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Super-GAU: Bezirk in Angst

Jetzt flammt die Angst vor einem Unfall in einem grenznahen Atomkraftwerk wieder auf Nach dem Erdbeben, dem Tsunami in Japan und in Folge des Reaktorunglücks in Fukushima, sind auch die Menschen im Bezirk beunruhigt. Vertreter des Zivilschutzverbandes und des Katastrophenschutzes informieren, wie man sich im Ernstfall in Öster- reich schützen kann. BEZIRK (don). Auch wenn die Katastrophe im japanischen Kernkraftwerk Fukushima I keine unmittelbaren Auswirkungen auf Österreich hat, ist doch die...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Doris Necker
31 Atomreaktoren befinden sich rund um Österreich. Die umstrittensten Kraftwerke sind oft nur wenige Kilometer von der Grenze entfernt.
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Angst vor Reaktor-GAU an der Grenze

Viele Menschen sind seit der Katastrophe von Japan verunsichert: Was geschieht im Fall eines GAUs in einem grenznahen Atomkraftwerk? Wie kann man sich selbst schützen? Die Bezirksblätter gingen diesen Fragen nach. BEZIRK (pez). Auch wenn die Katastrophe im japanischen Kernkraftwerk Fukushima I keine unmittelbaren Auswirkungen auf Österreich hat, ist doch die Debatte um die Sicherheit von Atomkraftwerken heftig aufgeflammt. Im Umkreis von 200 Kilometern um Österreich sind 31 Atomreaktoren in...

  • Waidhofen/Thaya
  • Peter Zellinger

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