Totalausfall

Beiträge zum Thema Totalausfall

Menschenleer zeigten sich die Regionen. | Foto: Kogler

Tourismus-Winterbilanz
Totalausfall: zwischen 90,8 und 99,1 Prozent Nächtigungsminus

In Tirol und in der Region Kitzbühel kann man von einem Totalausfall des Wintertourismus sprechen. TIROL, BEZIRK KITZBÜHEL. Das Minus in den regionalen TVB-Regionen im heurigen Winter (November bis April) lag zwischen 90,8 % (Hohe Salve) und 99,1 % (Wilder Kaiser. Dazwischen registrierte man Ausfälle zwischen 96 und 98,5 % (siehe unten). Tirolweit sanken die Nächtigungszahlen um 22,22 Millionen auf gerade einmal 712.054 (–96,9 %). Auf Gemeindeebene lag Kitzbühel mit 14.199 Nächtigungen...

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Totalausfall in der Wintersaison 2020/21: Trotz traumhaften Verhältnissen waren die Skipisten nur den Einheimischen vorbehalten. | Foto: Othmar Kolp
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Totalausfall
Nächtigungsminus im Bezirk Landeck liegt bei 99,4 Prozent

BEZIRK LANDECK (otko). Laut den vorliegenden Zahlen der Tiroler Landesstatistik für die Wintersaison wurden im Bezirk Landeck 31.848 Nächtigungen erzielt. Der Lockdown und die Reisewarnungen sorgten für einen Totalausfall. Die Touristiker hoffen nun auf eine gute Sommersaison. Lockdown sorgte für leere Betten Die Touristiker blicken hoffnungsvoll auf den 19. Mai. Dort treten die Lockerungen in Kraft und nach fast einem halben Jahr der Schließung dürfen Gastronomie, Hotellerie und die...

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Endgültige Absage durch die Silvrettaseilbahn AG: Der Skibetrieb in Ischgl startet in diesem Winter nicht mehr. | Foto: TVB Paznaun - Ischgl
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Kein Skibetrieb
Ischgl sagt Wintersaison 2020/21 endgültig ab

ISCHGL. Vorstand und Aufsichtsrat der Silvrettaseilbahn AG haben gestern gemeinsam entschieden, dass in der heurigen Wintersaison nicht mehr geöffnet wird. Auch nach der Pressekonferenz der österreichischen Bundesregierung fehlen die mittelfristigen Perspektiven für den Tourismus. Entscheidung war alternativlos Wie die BEZIRKSBLÄTTER Landeck bereits am 2. März vorab berichteten, bleibt das Skigebiet Ischgl heuer geschlossen. „Für uns war und ist es zentral, kein unnötiges Risiko einzugehen,...

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Wo sich sonst in Ischgl um diese Jahreszeit tausende Touristen tummeln, herrscht gähnende Leere auf den Seilbahnparkplätzen.  | Foto: Othmar Kolp
Aktion 5

Silvrettaseilbahn AG
Skigebiet Ischgl bleibt diesen Winter geschlossen

ISCHGL (otko). Der Aufsichtsrat der Silvrettaseilbahn AG trifft sich heute zur Sitzung. Dort wird eine finale Entscheidung getroffen. Laut Vorstand Günther Zangerl dürfte es aber nur noch eine Formsache sein, dass das Skigebiet in dieser Wintersaison nicht mehr öffnet. Winterstart mehrmals verschoben Noch im November und Dezember waren die Touristiker und Seilbahner Ischgl durchaus optimistisch, dass die Wintersaison zumindest in einer abgespeckten Form stattfindet. Aufgrund der verschärften...

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Totalausfall in der heurigen Wintersaison: Neben leeren Gästebetten sind die Pisten den Einheimischen und Tagesgästen vorbehalten.  | Foto: Othmar Kolp
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Nächtigungen
Nahezu Totalausfall zur Winterhalbzeit im Bezirk Landeck

BEZIRK LANDECK (otko). Laut den vorliegenden Zahlen der Landesstatistik für die Winter-Halbzeitbilanz beträgt das Nächtigungsminus bis zu 99 Prozent. Der Lockdown und die Reisewarnungen sorgten für einen Totalausfall. Lockdown sorgt für tiefrote Zahlen Seit Monaten sind die Hotels und Beherbergungsbetriebe geschlossen. Durch den Lockdown und die Reisewarnungen herrscht absoluter Stillstand. Wo sich normalerweise um diese Zeit tausende Gäste in den Tourismushochburgen tummeln, gibt es derzeit...

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Düstere Aussichten: WK-Chef Christoph Walser. | Foto: WK Tirol

WK Tirol – Tourismus
WK Tirol zeichnet (düstere) Szenarien für die Wintersaison

"Dass wir heuer noch eine wirtschaftlich tragbare Wintersaison zustande bringen, ist unrealistisch", erklärt WK-Tirol-Präsident Christoph Walser. TIROL . Für die Wintersaison 2020/21 rechnet die WK Tirol mit einem Nächtigungsrückgang von 70 Prozent – falls die Pandemie nennenswerte Nächtigungen aus dem Ausland Ende Februar/Anfang März zulässt. Bei diesem Szenario würde sich ein Wertschöpfungsverlust von rund vier Milliarden Euro ergeben. Insgesamt würden damit über 37.000 Vollzeit-Arbeitsplätze...

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