Trauer

Beiträge zum Thema Trauer

„Was hilft, wenn Leid uns bitter macht?“. Zweifeln und Staunen!

Wir schreien im Leid: Warum? Aber trösten uns theoretische Erklärungen? Sind wir dem Schicksal wehrlos ausgeliefert? Gibt es ein Heilmittel gegen die vergiftende Bitterkeit? Warum schrie Jesus: „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“ Gäste: Sefora Nelson (Sängerin), Anja Bielenberg (Lebensberaterin) Das ehrenamtliche ProChrist-Team lädt in die Evangelische Kirche nach Kirchdorf zu einem Abend ein, der Raum zum Zweifeln und Grund zum Staunen bietet. „Wir möchten auf diesem Weg den...

  • Kirchdorf
  • Ralf Kettwig
Pfarrer Adalbert Haudum mit den beiden Ministranten Clemens Busch und Wojtek Karnik.
1 5

Mit Urnennischen neue Bestattungsmöglichkeit geschaffen

Interesse an Urnenbestattung steigt, allerdings häufig als Beisetzung in Erdgräbern. BEZIRK (alho). Am Allerheiligentag segnete Pfarrer Adalbert Haudum in Neufelden die neue Urnenwand, die sechs Urnenbestattungen ermöglicht. Der Bereich ist auf knapp 40 Urnennischen ausbaubar. Eine Urnenbestattung ist inzwischen im Großteil der Pfarren im Bezirk möglich, häufig in Form einer Beisetzung der Urne im Familiengrab. Eigene Wand für Urnen Die Pfarren Niederwaldkirchen, Rohrbach und Julbach haben seit...

  • Rohrbach
  • Alfred Hofer
Foto: FotoLyrix/Fotolia

Schokolade hilft gegen den "Winter-Blues"

Ob im Berufsleben oder in der Freizeit, viele Menschen stehen oft unter Stress. KIRCHDORF (wey). Nebel, Regen und die kurzen Tage im Herbst und Winter lassen viele Menschen in eine trübe Stimmung verfallen. Energielosigkeit, Traurigkeit und ein erhöhtes Schlafbedürfnis gehen oft mit einem Heißhunger auf Süßigkeiten einher. Die so genannte "Winterdepression" beginnt bei manchen bereits im Herbst und kann sich bis weit ins Frühjahr hinziehen. Ein Grund für derartige Depressionen ist der Mangel...

  • Kirchdorf
  • Martina Weymayer
Autor Peter Feichtinger aus Spital am Pyhrn.

"Peter, schreib doch ein Buch!"

"Der Tod ist die Krönung des Lebens" heißt das neue Buch von Peter Feichtinger aus Spital am Pyhrn. SPITAL/PYHRN (wey). "Schreiben war nie meine Absicht", sagt Peter Feichtinger. Von selbst würde man nicht darauf kommen, denn immerhin hat er gerade sein 14. Buch veröffentlicht. "Eine Bäuerin hat vor 30 Jahren zu mir gesagt: `Peter, schreib doch ein Buch´", erinnert er sich. "Als ich anfing, wusste ich gar nicht, dass das, was ich schreibe, `Lyrik´heißt." Auf gut Glück schickte er sein...

  • Kirchdorf
  • Martina Weymayer
Foto: Gina Sanders/Fotolia
2

"Durch Tränen und Schmerz passiert oft Heilung"

BEZIRK. Das Team des Mobilen Hospizes Perg begleitet sterbende Menschen und ihre Angehörigen, kümmert sich aber auch um die Trauerarbeit nach dem Tod. Jeden dritten Montag im Monat findet im Rot-Kreuz-Zentrum Perg ein Abend für Betroffene statt. Eine offene Gruppe, in der ein Kommen und Gehen jederzeit möglich ist. Und eine Begleitung, um heilsam durch die Trauer zu gehen und neue Lebensperspektiven zu finden. Ist die Trauer ganz frisch und sind die Emotionen stark, findet meist ein...

  • Perg
  • Michael Köck
Lebens- und Sozialberaterin Cornelia Wallner bietet trauernden Menschen spirituelle Begleitung. | Foto: Cornelia Wallner

Tod und Trauer: Wenn der Weg einer Seele zu Ende geht

STEEGEN (bic). In unserer modernen Gesellschaft ist der Tod ein Thema, über das kaum gesprochen wird. Auch zum intensiven Verabschieden oder Trauern ist wenig Zeit und Raum. Wer sich jedoch nicht erlaubt zu trauern, flüchtet stattdessen oft in Arbeit, Überaktivität, Süchte, sucht Ablenkung jeder Art oder zieht sich massiv zurück. „Trauer ist aber eine wichtige Voraussetzung, um den Verlust eines nahestehenden Menschen bewältigen zu können,“ erklärt Lebens- und Sozialberaterin Cornelia Wallner....

  • Grieskirchen & Eferding
  • Birgit Chalcraft
Am Friedhof ist man geliebten Verstorbenen nahe und kann seinen Gefühlen freien Lauf lassen. | Foto: Menk - Fotolia
2

Allerheiligen: Mit Tod und Trauer umgehen

BEZIRK. Gerade die Zeit um Allerheiligen empfinden viele Menschen als belastend – einerseits stimmt die trübe Jahreszeit traurig, andererseits ist es die im Zuge des Festes Allerheiligen verstärkt erlebte Konfrontation mit dem Verlust von lieben Menschen, die berührt. Auch wenn es manchmal schon Jahre zurückliegt, ist die Leere, die der Tod hinterlassen hat, nun vermehrt spürbar. "Trauer ist immer eine psychologisch angemessene und neurobiologisch angelegte Reaktion, die vor allem Zeit und...

  • Ried
  • Katrin Stockhammer
Foto: Fotolia

Trauer und Tod: Begleitung durch das Rote Kreuz

BEZIRK (wey). Abschied, Tod und Trauer stürzen die Hinterbliebenen oft in schwere Lebenskrisen. Wenn man die Situation alleine nicht bewältigen kann, helfen die Trauerbegleiter des Roten Kreuzes. Mit persönlichen Gesprächen, Trauer- und Selbsthilfegruppen bieten die Trauerbegleiter professionelle Hilfe. Für das OÖ. Rote Kreuz spielt aber auch der Hospizgedanke eine wichtige Rolle. Zielsetzung der Hospizarbeit ist es, ein Abschiednehmen in Würde zu ermöglichen. Einfühlsame psychosoziale...

  • Kirchdorf
  • Martina Weymayer
Obwohl es verschiedene "typische" Trauerphasen gibt, trauert letztlich jeder Mensch ganz individuell. | Foto: Kzenon/Fotolia
2

Allerheiligen – Umgang mit Trauer und Tod

BEZIRK (ebd). Allerheiligen ist die Zeit des Gedenkens an verstorbene Angehörige und Freunde. Dabei treten neben positiven Erinnerungen, auch immer wieder Gefühle des Schmerzes und Verlustes auf. Diese gelangen oft besonders intensiv auf dem Weg bzw. am Grab des Verstorbenen ins Bewusstsein. „Mit diesen Gefühlen in Berührung zu kommen und diese bewusst zu erleben ist ein wichtiger Bestandteil des Trauerprozesses. Sich dafür Raum und Zeit zu nehmen, kommt in unserer heutigen Gesellschaft oftmals...

  • Schärding
  • David Ebner
Rainbows hilft Kindern und Jugendlichen ihre Trauer zu bewältigen. | Foto: Privat
3

Individuelle Hilfe für Kinder im Trauerfall

WELS (bf). Die kindlichen Reaktionen auf Verlust und Trennung sind unterschiedlich und von Persönlichkeit, Familiensituation, Alter und Entwicklung abhängig. Individuelle Betreuung ist daher besonders wichtig. Die "Rainbows OÖ" bietet spezielle Angebote um Betroffenen zu helfen. In Gruppen können Kinder Erlebtes aufarbeiten. Darüber hinaus bietet Rainbows Einzelgespräche für Eltern, um auch sie in der schwierigen Situation zu entlasten. Nähere Infos unter www.rainbows.at.

  • Wels & Wels Land
  • Barbara Forster
Foto: Mevisto

Besondere Trauerbewältigung

KIRCHHAM (km). Mevisto-Gründer Gerald Reiter präsentierte kürzlich eine Weltneuheit. Das heimische Unternehmen stellt aus der Asche geliebter Menschen oder Tiere Saphire oder Rubine in unterschiedlichen Farben und Größen her - eine spezielle Art der Trauerbewältigung. Bisher konnten nur Diamanten hergestellt werden, Reiter war das Angebot nicht ausreichend. Nach eingehender Forschungs- und Entwicklungsarbeit war es so weit: Trauernde können zwischen Saphir oder Rubin in mehreren Farben, Größen...

  • Salzkammergut
  • Kerstin Müller
Foto: Rainbows

Hilfe für Kinder nach Trennung der Eltern

Liebevolle und kompetente Unterstützung für Kinder und Jugendliche in den stürmischen Zeiten nach Trennung/Scheidung bietet der Verein RAINBOWS seit über 20 Jahren. Die kindlichen Reaktionen auf Verlust und Trennung sind unterschiedlich und von Persönlichkeit, Familiensituation, Alter und Entwicklung abhängig. Häufig jedoch zeigen sich Zurückgezogenheit, Trauer, Aggression, Unkonzentriertheit oder veränderte Ess- und Schlafgewohnheiten. Kinder, die nicht reagieren, möchten oftmals ihre Eltern...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Bernadette Aichinger
Vielen fällt es schwer, nach dem Tod eines Angehörigen Freude zu empfinden. | Foto: OÖRK

Reisen für Trauernde sind keine Trauerreisen

Schritt für Schritt in die Normalität: Reisen für Trauernde helfen den Verlust auch zu bewältigen. Vor eineinhalb Jahren starb ihr Mann. Sein Tod brachte Katharina Rotschedl (58) an ihre psychischen und körperlichen Grenzen. Bis sie das Angebot des Roten Kreuzes für „Begleitete Reisen für Trauernde“ entdeckte. Ein speziell entwickeltes Programm sowie ausgebildete Betreuer sollen den Teilnehmern helfen, wieder Freude am Leben zu finden. „Wir haben miteinander geweint, aber auch gelacht. Die...

  • Linz
  • Nina Meißl

Kommunikation mit trauernden Menschen

Info und Anmeldung bis 20. April: Mobiles Hospiz Palliative Care, Caritas für Betreuung und Pflege, Erwachsenenbildung Hospiz Steingasse 25, 4020 Linz, Mo,Di,Do,Fr 9:00 - 13:00 Tel. 0732/786360 - 7914 bildungsreferat.hospiz@caritas-linz.at Das „Mobile Hospiz Palliative Care“ der Caritas für Betreuung und Pflege lädt am 5. Mai 2012 bei den Marienschwestern in Linz zu einem Seminar ein. Dabei wird vermittelt, wie man mit trauernden Menschen kommunizieren kann. Um Anmeldung wird bis 20. April...

  • Linz
  • Andreas Hamedinger
Familie Weglehner | Foto: BRS

Zur großen Trauer jetzt auch noch Geldsorgen

FREISTADT. Nach einem schweren Unfall schwebte Johann Weglehner 16 Monate zwischen Leben und Tod. Am 19. September hat er den Kampf um sein Leben verloren. Zurück bleiben die vier Söhne und Witwe Michaela, die nach dem behindertengerechten Umbau des Hauses jetzt finanzielle Unterstützung braucht. Am Pfingstmontag 2010 nahm die Tragödie ihren Lauf. Der beliebte Diplomkrankenpfleger, er arbeitete auf der Internen I im Landeskrankenhaus Freistadt, hatte daheim noch gekocht und half dann am Hof...

  • Freistadt
  • BezirksRundSchau Freistadt
Trauer | Foto: Klaus-Peter Adler/Fotolia

Trauer sollte nicht ausgesperrt, sondern verarbeitet werden

Den Tod würden wir am liebsten aus unserem Leben verbannen. Das macht uns aber verletzlich für den Fall, dass er uns doch einmal gegenübertritt. Gefühle, die wir bisher noch nie oder nicht in dieser Stärke erlebt haben, bestimmen plötzlich unseren Alltag. Wir glauben, sie nicht ertragen zu können oder verleugnen sie, weil wir fürchten, als schwach angesehen zu werden. Wer nicht angemessen trauert, kann später von der nicht geleisteten Trauerarbeit in Form einer psychischen Krankheit aber wieder...

  • Linz
  • BezirksRundSchau Linz & Urfahr

Wir werden weitermachen!

Dem Mord in Prandegg folgen jetzt Trauerarbeit, Evaluierung und die hoffentlich richtigen Schlüsse. SCHÖNAU (rw). Wir haben in der Kartause viele Schritte nach vorne gemacht und jetzt einen bedauerlichen Schritt zurück, sagt Johann Hable, der Direktor des Landespflege- und Betreuungszentrums Schloss Haus, zu dem auch die Kartause in Prandegg gehört. Wir müssen jetzt Trauerarbeit leisten, die Dinge evaluieren und die richtigen Schlüsse daraus ziehen. Für den Direktor von Schloss Haus steht aber...

  • Freistadt
  • BezirksRundSchau Freistadt

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.