Tschernobyl

Beiträge zum Thema Tschernobyl

35 Jahre sind seit dem Unglück im Atomkraftwerk Tschernobyl vergangen. (Symbolbild) | Foto: Christa Eder

35 Jahre nach Reaktorunglück
Böden sind teilweise immer noch verstrahlt

Seit dem Reaktorunglück im ukrainischen Atomkraftwerk Tschernobyl am 26. April 1986 sind beinahe 35 Jahre ins Land gezogen. Dennoch: Die Langzeitfolgen der Katastophe sind auch in Österreich immer noch zu spüren.  BEZIRK KIRCHDORF. Grund dafür sind Niederschläge in den Tagen nach dem Unglück. Dadurch wurden zahlreiche Böden im Land mit radioaktivem Cäsium-137 belastet. Geht es nach Experten des österreichischen Umweltbundesamtes, wurden Gebiete in Oberösterreich, Salzburg, der Steiermark und...

  • Kirchdorf
  • Florian Meingast
Hätten Sie das gewusst? | Foto: pixabay

Wussten Sie KW 14/2021
Tschernobyl-Katastrophe vor 35 Jahren

Am 26. April 2021 jährt sich die Tschernobyl-Katastrophe zum 35. Mal, am 11. März war der 10. Jahrestag des Fukushima-Unglücks. BEZIRK HOLLABRUNN. Diese schrecklichen Ereignisse sollen uns daran erinnern, welche Gefahren die Atomkraft mit sich bringt. Trotzdem wird in vielen Ländern auf dem Weg zur Klimaneutralität auf Atomkraft nicht verzichtet bzw. diese sogar ausgebaut. Anti Atom WochenMachen auch Sie mit bei den NÖ Anti Atom Wochen vom 11. März bis 26. April und holen Sie sich auf der...

  • Hollabrunn
  • Alexandra Goll
Veranstaltungszentrum in Zallisya
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Ausflug in die Todeszone

Das typische Geräusch des Geigerzählers wird lauter und die Anzeige zeigt erhöhte Strahlenwerte an. Wo? In der Sperrzone des Atomkraftwerkes (AKW) in Tschernobyl, genauer in Prypjat, der Geisterstadt nur drei Kilometer vom Atomkraftwerk entfernt. Im April 1986 explodierte in den Morgenstunden der Reaktorblock vier des AKW Tschernobyl und setzte eine Katastrophe in Gang, deren Auswirkungen bis heute spürbar sind. Ein missglückter Testlauf startet eine Kettenreaktion, die in einer Katastrophe...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Michael Obernberger
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30 Jahre Tschernobyl

30 Jahre nach dem Supergau im AKW Tschernobyl (Ukraine) sind gesundheitliche Probleme auch bei uns noch Thema Ich selbst bin Tschernobylopfer, hatte ich doch 1990 Krebs welcher auf Tschernobyl zurückzuführen ist. Damals 1986 als Tschernobyl in die Luft flog, leistete ich gerade meinen Präsenzdienst und war trotz Strahlengefahr viel in der Natur unter anderem zur Grundausbildungsabschlussübung in Bruckneudorf. Beim Bundesheer nahm man damals kaum Rücksicht auf Strahlengefahr und die möglichen...

  • Wien
  • Innere Stadt
  • Erich Weber
Landesrat Stephan Pernkopf sieht in den grenznahen Atomkraftwerken eine Gefahr für NÖ. | Foto: Weinfranz

30 Jahre Tschernobyl: Atomkraft betrifft NÖ

NÖ. Immer noch leiden Menschen unter den Nachwehen des Supergaus in Tschernobyl vom 26. April 1986. Die Gefahr einer neuerlichen Katastrophe liegt direkt vor der Haustür. "Die Slowakei, Tschechien und Ungarn sehen einen Ausbau der Atomenergie vor. Das ist nicht zu akzeptieren! Atomkraftwerke sind ein unkalkulierbares Risiko", so Landesrat Stephan Pernkopf.

  • Scheibbs
  • Roland Mayr
Die AKWs Temelin, Dukovany, Bohunice, Mohovce und Pacs liegen in unmittelbarer Nähe zu Niederösterreich. | Foto: Land NÖ

Strahlende Gefahr an unseren Grenzen

Vor 30 Jahren verstrahlte Tschernobyl auch unsere Region. Inzwischen rückten AKWs an die Landesgrenze. BEZIRK LILIENFELD. Am 26. April 1986 ereignete sich die Nuklearkatastrophe in Tschernobyl nahe der Stadt Prypjat in der Ukraine. Bei der Simulation eines Stromausfalls kam es infolge eines Leistungsanstiegs zur Explosion des Reaktors Nummer 4. Etwa 600.000 Menschen wurden starker Strahlenbelastung ausgesetzt. 170.000 Einwohner wurden evakuiert, davon können mehr als 100.000 nach wie vor nicht...

  • Lilienfeld
  • Markus Gretzl
Foto: Grafik: privat

Atomkraft: 30 Jahre nach Tschernobyl

ST. PÖLTEN (red). Am 26. April jährt sich der Reaktorunfall von Tschernobyl zum 30. Mal. Bereits 1978 wurde in einer Volksabstimmung entschieden, das einzige Atomkraftwerk Österreichs in Zwentendorf nicht in Betrieb zu nehmen. Das Land Niederösterreich deckt seinen Strombedarf seit wenigen Monaten zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien. Dennoch lauert die Gefahr quasi vor der Haustür. „St. Pölten liegt 100 Kilometer von Dukovany entfernt“, so Umweltlandesrat Stephan Pernkopf. Temelin ist 150...

  • St. Pölten
  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)
Roland Egger (links oben) vor der Geisterstadt Prypjat in der Ukraine. | Foto: atomstopp
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Große Gefahr vor unserer Tür: Atomkraft

Trotz der Folgen des Tschernobyl-Supergaus vor 30 Jahren halten die Nachbarländer an Atomkraft fest. BEZIRK. Heuer jährt sich die Fukushima-Atomkatastrophe zum fünften und der Tschernobyl-Supergau zum 30. Mal. Noch immer leiden Menschen unter den Folgen der damaligen Nuklearkatastrophen. Trotz der dramatischen Auswirkungen halten die Nachbarländer an der Atomkraft fest. Die Gefahr einer neuerlichen Katastrophe liegt direkt vor der Haustür: In etwa 187 Kilometer Luftlinie vom Bezirk entfernt...

  • Urfahr-Umgebung
  • Veronika Mair
Foto: eNu
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30 Jahre Tschernobyl: "Nein" zur Atomkraft

BEZIRK AMSTETTEN. Am 26. April jährt sich der Reaktorunfall von Tschernobyl zum 30. Mal und noch immer leiden die Menschen unter den Nachwehen. Die Gefahr einer neuerlichen Katastrophe liegt direkt vor der Haustür. Alle Bezirkshauptstädte Niederösterreichs, so auch Amstetten, liegen in einem Umkreis von 150 Kilometer zum nächstgelegenen Atomkraftwerk. Tschechien, Slowakei und Ungarn verfolgen zudem Ausbaupläne. „Trotz der ,Jubiläen‘ der schweren Reaktorunfälle in Tschernobyl und Fukushima haben...

  • Amstetten
  • Thomas Leitsberger
Militärkommandant Brigadier Rudolf Striedinger; Bezirkshauptmann Johann Böhm; Schulleiter der ABC Abwehrschule Oberst Micheal Schuster, Ostv. Andreas Hämmerle

Militärkommando und ABC-Abwehrschule unterstützen Land NÖ im Strahlenschutz

NÖ/GMÜND. Auch 28 Jahre nach der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl wird der Strahlenschutz in Niederösterreich groß geschrieben. Die Vorfälle in Fukushima zeigen auf sehr tragische Art und Weise die verheerenden Auswirkungen der radioaktiven Strahlung nach einem Kernkraftwerksunfall. Solange in unmittelbarer Nähe zu Österreich Kernkraftwerke stehen bereitet man sich auch in Niederösterreich auf derartige Szenarien vor. Aktualisierte Dekontaminationspläne Militärkommandant Brigadier Rudolf...

  • Gmünd
  • Julian Seidl
Vor über 30 Jahren demonstrierten Bürger, unter starker Beteiligung von Enns, gegen den Bau des Kernkraftwerkes. | Foto: RS
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1. Biologisches Kernkraftwerk

Im Rahmen des Viertelfestivals NÖ entsteht biologisches Kernkraftwerk ST. PANTALEON-ERLA (red). Der älteren Generation ist noch bekannt, dass in St. Pantaleon-Stein ein AKW geplant war und gebaut werden sollte. Eine Volksabstimmung am 5. November 1978 brachte das Projekt mit einer hauchdünnen Mehrheit (50,4 Prozent) zu Fall. Kernkraftwerke waren Symbole der vollkommenen Beherrschung der Natur - bis Tschernobyl und Fukushima. Kern-Kraft Mostviertel Im Rahmen des diesjährigen Viertelfestivals NÖ...

  • Enns
  • Oliver Wurz

Energiepolitischer Schwachsinn

Zitat von Silvio Berlusconi:„Wir sind überzeugt, dass die Atomenergie die Zukunft für die ganze Welt ist.“ Wer in die Zukunft der Menschheit samt Atomkraftwerken blicken möchte, sollte einen Blick nach Tschernobyl oder Fukushima riskieren.

  • Kärnten
  • St. Veit
  • Rudi Lechner

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