Verkehr

Beiträge zum Thema Verkehr

Deutschfeistritz hat zum Tempolimit 100 eine Petition gestartet, die auch für andere Gemeinden interessant sein könnte. | Foto: ZOOM-Tirol
Aktion 8

Lärm, Sicherheit, Sprit
Tempolimit 100 könnte viele Gemeinden entlasten

Deutschfeistritz macht den ersten Schritt, Übelbach zieht nach. Ein Tempolimit 100 würde viele Gemeinden entlang der Autobahn entlasten. Wir schauen uns an, warum. GRAZ-UMGEBUNG. Es ist eines der brennendsten Themen im Land: Tempo 100 auf Autobahnen. Nicht erst seit gestern wird der Ruf nach einem Tempolimit deutlich lauter, Stichwort: Klimawandel und Energiekrise. Es ist aber nicht zuletzt auch die enorme Lärmbelästigung für Anrainnerinnen und Anrainer, welche die Gemeinden aktuell...

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  • Graz-Umgebung
  • Marco Steurer
In der warmen Jahreszeit kümmert sich die Grazer Fahrradpolizei um Teile der Stadt, die für Autos schwer bis kaum zugänglich sind. | Foto: LPD Stmk
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Polizei zu Grazer Verkehr
"Bevorzugen weder Auto- noch Radfahrer"

Regeln einzuhalten verhindert Unfälle, so die Polizei. Doch nicht jede Übertretung sei ein Verbrechen. Dazu, ob es härtere Strafe für Verkehrssünder:innen braucht, will man sich nicht äußern: "Das ist nicht unsere Aufgabe." GRAZ. Die von der Woche Graz und MeinBezirk.at initiierte Debatte um das Miteinander im Grazer Verkehr, vor allem im Hinblick auf die Radler, nimmt immer mehr Fahrt auf. Aus aktuellem Anlass haben wir die Exekutive dazu befragt. "Aus unserer Sicht ist das schwer zu...

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  • Christoph Lamprecht
Die intelligenten Armbänder des Grazer Start Ups "Flasher" sollen dazu beitragen die Verkehrssicherheit für Fahrrad- und E-Scooterfahrer:innen zu verbessern. | Foto: Steady Motion
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Alternative Handzeichen
Intelligente Armbänder machen den Straßenverkehr sicherer

Intelligente Armbänder könnten schon bald Handzeichen im Straßenverkehr ablösen. Das Grazer Start-Up "Flasher" sucht mittels Crowdfunding nach Unterstützer:innen. Es braucht 50.000 Euro. GRAZ. Handzeichen im Straßenverkehr sind unerlässlich. Ines Wöckl und Alexander Rech vom Grazer Start Up "Flasher" haben Armbändern für Fahrrad- oder E-Scooterfahrer:innen entwickeltet, die sowohl als Rückfahr-, Bremslicht und als Blinker dienen können, und damit eine Alternative darstellen. „Das Setzen von...

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  • Andreas Strick
Auch neue Markierungen auf geteilten Fahrrad- und Gehwegen – wie hier am Grünanger – scheinen Konflikte nicht zu entschärfen. | Foto: C. Lamprecht
Aktion 3

Höhere Strafen, mehr Kontrollen
Wie viel Freiheit braucht Verkehr?

Im städtischen Alltag verlassen sich viele nicht mehr auf den gesetzlich festgelegten Vertrauensgrundsatz. Neben einer Erhöhung des Strafmaßes und dichterer Kontrollen, werden vor allem Ausbau und Umverteilung der Infrastruktur gefordert.  GRAZ. Werden die Grazer:innen, was den Straßenverkehr betrifft, wirklich immer rücksichtsloser und aggressiver? Braucht es, um für die notwendige Sicherheit zu sorgen, schlichtweg mehr Kontrollen oder gar schärfere Regeln und dazu harte Strafen? Gibt es...

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  • Christoph Lamprecht
Sicheres E-Biken erfordert Übung. | Foto: ÖAMTC
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Kein lahmer Drahtesel
E-Bike fahren will gelernt sein

E-Bikes boomen. Mit den hohen Verkaufszahlen steigt jedoch auch die Anzahl der Verkehrsunfälle kontinuierlich an. Um dieser Tendenz entgegenzuwirken, bietet das Land Steiermark kostenfreie E-Bike-Fahrsicherheitstrainings für alle Steirer:innen an.  STEIERMARK. Die Corona-Pandemie und die damit einhergehende Einschränkung von Freizeitaktivitäten war wohl für viele das ausschlaggebende Signal, sich (doch) auf motorbetriebene Unterstützungsleistungen einzulassen und ein E-Bike zu kaufen. Diese...

  • Steiermark
  • Kristina Sint
Immer mehr Menschen verspüren "externen Druck" – für viele wurde zu schnell Fahren in den vergangenen Jahren zur Normalität. | Foto: Zane Lee/Unsplash
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Corona ist schuld
Rasen wurde in Pandemie zur häufigsten Unfallursache

Seit 2020 hat Rasen Unaufmerksamkeit als häufigste Unfallursache im Straßenverkehr abgelöst. Umfragen des Kuratoriums für Verkehrssicherheit bestätigen die Motive: Die Gesamtsituation der "Corona-Jahre" hat Fahrzeuglenker:innen rücksichtsloser werden lassen. GRAZ/STEIERMARK. Bei über 120 km/h auf der Triesterstraße im Grazer Ortsgebiet war Mitte März der Führerschein eines 24-jährigen Rasers vorläufig weg. Schlimmeres blieb in dieser Nacht auf Sonntag Mitte März glücklicherweise aus. Dass der...

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Bezirksvorsteher Josef Schuster will die Lebensqualität in Ries weiter verbessern. | Foto: Jörgler
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Die Bezirkschefs
"Die Partei hat im Rieser Bezirksrat keinen Platz"

Um etwas zu bewegen, braucht es Zusammenhalt, so der Rieser Bezirksvorsteher Josef Schuster (ÖVP). Für parteipolitische Machtspiele hat er kein Verständnis. "Das wichtigste als Bezirksrat ist Hilfsbereitschaft. Wer die nicht hat, ist fehl am Platz", ist Josef Schuster überzeugt. Seit seiner Angelobung im Jänner 2019 ist der ehemalige Jugendleiter des Fußballvereins Ries-Kainbach Bezirksvorsteher von Ries. "Es war eine schöne Arbeit mit den Kindern, aber für beides zugleich fehlt die Zeit", so...

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  • Christoph Lamprecht
Wenn es im Grazer Stadtgebiet an bestimmten Stellen vermehrt zu Unfällen kommt, entwickelt die Arbeitsgruppe für Verkehrssicherheit ein Konzept, um die Gefahren zu entschärfen. | Foto: Akent879/Pixabay
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Mehr Sicherheit für Unfall-Hotspots
Was tut die Stadt, wenn es kracht?

Seit über 30 Jahren sorgt die Arbeitsgruppe für Verkehrssicherheit im Grazer Stadtgebiet dafür, dass Hotspots, an denen sich Unfälle häufen, entschärft werden. Mit Erfolg, wie die Statistik verrät. GRAZ. Die Zahl der Unfälle mit Personenschaden ist in Graz seit Jahren rückläufig. Wobei das Jahr 2020 durch Corona einen "Ausreißer nach unten" darstellen dürfte, wie es aus dem Straßenamt heißt. Weniger erfreulich ist hingegen die steigende Zahl der Fahrradunfälle – besonders auffällig: die starke...

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  • Christoph Lamprecht
KoR Günther Stangl (Vorsitzender der AUVA-Landesstelle Graz) und Christoph Mandl, BEd (fachkundiges Organ der AUVA-Landesstelle Graz und Ansprechpartner für Schulen und Kindergärten in der Steiermark) (v.l.) sorgen im Herbst für mehr Sichtbarkeit im Straßenverkehr. | Foto: AUVA

Sicherheit im Straßenverkehr
AUVA macht sichtbar

GRAZ. Im Rahmen der Aktion "Mach dich sichtbar!" übergibt die AUVA Schulanfängerinnen und Schulanfängern reflektierende Klettbänder für mehr Sicherheit im Straßenverkehr. Gerade in den Herbst- und Wintermonaten müssen viele Schüler ihre Schulwege bei Dämmerung oder Dunkelheit bewältigen. Um sie dabei für andere Verkehrsteilnehmer sichtbar zu machen, stellt die AUVA (Allgemeine Unfallversicherung) reflektierende Klettbänder für 17.800 Schüler in der Steiermark (12.000) und in Kärnten (5.800) zur...

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Spielerisch führt die Aktion "Glühwürmchen" Kindergartenkinder an das Thema Sichtbarkeit im Straßenverkehr heran. | Foto: KFV/APA-Fotoservice/Greindl
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Sichtbar im Straßenverkehr
"Glühwürmchen" besucht Grazer Kindergärten

GRAZ. Auf spielerische Art bringt die Aktion "Glühwürmchen" Kindergartenkindern bei, sich sicher und sichtbar im Straßenverkehr zu bewegen. Unfällen von Kindern aufgrund mangelhafter Sichtbarkeit vorzubeugen, ist das Ziel der Aktion "Glühwürmchen", die in Kooperation zwischen der AUVA (Allgemeine Unfallversicherung) und des KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit) organisiert wird. Dabei besuchten Glühwürmchen "Glitzi" und Henne "Berta", zwei Handpuppen, die Kinder der Kindergärten St. Veiter...

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  • Andreas Strick
Die Entfernung des Zebrastreifens in Mariatrost sorgt für Unmut. | Foto: Michaela Tatra

Sorge um Sicherheit auf Mariatroster Straße
Kein Schutzweg am Schulweg

Sicherheit im Straßenverkehr ist ein wiederkehrendes Thema zum Schulbeginn. Gerade wenn in der Früh viele Kinder unterwegs sind, ist besondere Vorsicht angebracht. Ein entfernter Zebrastreifen auf der Mariatroster Straße sorgt deshalb jetzt für Ärger. GRAZ. Während der Bauarbeiten an der Straßenbahnlinie 1 im Sommer gab es im Bereich der Abzweigung Rettenbacher Straße einen provisorischen Schutzweg über die Mariatroster Straße, schon länger ein Anliegen der Anwohner, denn die Straße wird von...

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  • Fabian Prettner
2 mal 3 Meter große Wohnstraße-Bodenmarkierung für die Muchargasse in Graz
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XXL-Bodenmarkierung für mehr Sicherheit

Mehr Sicherheit für Grazer Wohnstraßen In der letzen Woche wurde zumindest bei zwei Wohnstraßen in Graz eine zusätzliche Bodenmarkierungen angebracht.  2 mal 3 Meter Eine extra große  blau weiße Bodenmarkierung, mit den stolzen Maßen von zwei mal drei Meter, soll nun die Wohnstraße noch deutlicher kennzeichnen. Dei drei wichtigsten Regeln für Wohnstraßen lauten: Schrittgeschwindigkeit für alle Durchfahren verbotenNachrang beim Verlassen der Wohnstraße Bleibt nur zu hoffen, dass es nun möglichst...

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  • Graz
  • Rainer Maichin
In Graz kam es im letzten Jahr zu über 1700 Verkehrsunfällen, die meisten davon ereigneten sich im Oktober. | Foto: Fotolia/Stefan Körber
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Hier kracht es in Graz am häufigsten

Jeder Unfall ist einer zu viel. Die WOCHE gibt einen Jahresrückblick über die städtischen Gefahrenstellen. Manche führen es auf besondere Strahlungen im Erdreich zurück, andere denken an schwarze Katzen, die dort besonders oft den Weg kreuzen, wieder andere machen schlicht den Zufall oder die zunehmende Ablenkung im Straßenverkehr dafür verantwortlich, wenn es an bestimmten Stellen besonders oft zu Unfällen kommt. Die WOCHE hat sich angeschaut, wo es in Graz am häufigsten kracht. Grazer...

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  • Barbara Schechtner
Der Dietrichsteinplatz verunsichert immer wieder die Verkehrsteilnehmer vor Ort. | Foto: Jorj Konstantinov
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Dietrichsteinplatz: Wer bremst, der gewinnt

Der Dietrichsteinplatz kostet Grazer oft Nerven. Für ein neues Verkehrskonzept gibt es Hürden. Lange Wartezeiten und regelmäßiges Verkehrschaos stehen am Dietrichsteinplatz auf der Tagesordnung. Ein Lokalaugenschein der WOCHE hat gezeigt: Viele Grazer fühlen sich unsicher, wenn sie den Platz überqueren. Das Motto scheint zu lauten: „Hier hat alles und jeder Vorrang!“ Helmuth Kastner von der Fahrschule Schwarzmann am Dietrichsteinplatz kennt die Situation an der Ecke zur Münzgrabenstraße: „Die...

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  • Nina Oberbucher
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Kampagne "Abstand macht sicher"

Im Frühjahr hat es in Graz eine Reihe schwerer Radunfälle gegeben, darunter zwei tödliche Dooring-Unfälle. Deshalb hat die Radlobby ARGUS Steiermark jetzt eine Kampagne gestartet, um Bewusstsein dafür zu schaffen, dass auch radfahrende Menschen Straßenraum benötigen. Mangelnde Seitenabstände überholender Autos erschrecken RadfahrerInnen. Abrupt geöffnete Autotüren stellen für Radfahrende eine signifikante Gefahr dar. Wir haben eine Informationskarte aufgelegt, die sich an AutofahrerInnen und...

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