Verlust

Beiträge zum Thema Verlust

Für Angehörige kann es sehr tröstlich sein, sich Orte zu schaffen, die zum Gedenken und Erinnern einladen und so der verstorbenen Person auf neue Weise einen Platz in der Feiergemeinschaft geben.  | Foto: Ulrike Plank
4

Trauer um Verstorbene
Weihnachten ist nicht den Glücklichen vorbehalten

Weihnachten steht vor der Tür – für Menschen, die um eine nahestehende Person trauern, ist diese Zeit emotional extrem belastend. ENNS, OÖ. Zahlreiche Erinnerungen, Traditionen und Familienzusammenkünfte machen den schmerzlichen Verlust besonders spürbar. Silvia Breitwieser, Leiterin der TelefonSeelsorge Oberösterreich – Notruf 142, und Andrea Holzer-Breid, Ehe-, Familien- und Lebensberaterin bei BeziehungLeben.at, machen Trauernden Mut, das Weihnachtsfest dennoch zu feiern. Das Fest lieber...

  • Enns
  • Ulrike Plank
Prof. Ernst Hofhansl. | Foto: Evang. Pfarrgemeinde Neunkirchen

Trauer in Neunkirchen
Ernst Hofhansl ist verstorben

BEZIRK NEUNKIRCHEN. Der Neunkirchner Ehrenbürger und ehemalige evangelische Stadtpfarrer Prof. Dr. Ernst Hofhansl (76) ist verstorben. Tief erschüttert hat die Stadtgemeinde Neunkirchen die Nachricht vom unerwarteten und für viele Menschen plötzlichen Tode des evangelischen Stadtpfarrers Ernst Hofhansl aufgenommen. Hofhansl verstarb am gestrigen Dienstag im 77. Lebensjahr. Am 1. September 1990 trat Ernst Hofhansl seinen Dienst als evangelischer Pfarrer in der Stadtgemeinde Neunkirchen an. In...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
Foto: Hilfswerk

Neunkirchen
Richard Grubmayr ist tot

BEZIRK NEUNKIRCHEN. Das Ableben des Hilfswerk-Ehrenvorsitzenden Notar Dr. Richard Grubmayr ist für den gesamten Vorstand des Hilfswerk Neunkirchen und des Hilfswerk Niederösterreich ein schmerzlicher Verlust. Dr. Grubmayr hat das Hilfswerk Neunkirchen mitgegründet sowie aufgebaut und war auch im Präsidium des Hilfswerk NÖ engagiert. Mit ihm verliert das Hilfswerk Neunkirchen aber auch das Hilfswerk NÖ eine große sozial geprägte Persönlichkeit. Das Hilfswerk NÖ und das Hilfswerk NK verdanken ihm...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
Das Ende eines jungen Lebens: ein 18-Jähriger schaffte nicht den Ausstieg aus den Drogen. Behördenhilfe war kaum vorhanden. | Foto: privat
1 1

Drogenproblematik
Mutter spricht: "Das System versagt"

BEZIRK NEUNKIRCHEN. Bilanz einer Familie: Hilfe während der Sucht des Sohnes ist gering. Erst danach greift die Krisenintervention. Ein 18-Jähriger steckte im Drogensumpf. Sein Leben hatte sich zum Besseren gewendet – er bekam eine Lehrstelle als Edv-Kaufmann. Alles schien gut zu werden. Doch dann wurde er gemeinsam mit einem anderen Jugendlichen tot in einer Wohnung in Wr. Neustadt aufgefunden (die Bezirksblätter berichteten exklusiv). Der toxikologische Befund steht noch immer aus. Wie...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
Gesellig: Julia mit Thomas Huber und Thomas Santrucek beim Umtrunk.
2 2

Leb wohl, Julia

Trauer über einen Verlust zum Jahresanfang Das Jahr 2016 wird ärmer. Denn ein Mensch ist nicht mehr da. Ich meine Julia W., deren zweites Zuhause die Berge waren. Von einer Bergtour auf den Kuhschneeberg kam sie nicht mehr lebend wieder. Ich kannte Julia. Nicht sehr gut, aber gut genug, um sie zu mögen und zu schätzen: Sie war aufgeweckt, leicht überdreht, aber liebenswert. Sie lächelte gerne und viel, galt als schlagfertig und lebensfroh. Gemeinsam mit Thomas Huber und Peter Spicker haben wir...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek

Zoo Salzburg: Weißhandgibbon-Weibchen Hanna ist verstorben.

In der Nacht auf Mittwoch, den 11. Dezember 2013, ist im Zoo Salzburg das Gibbon-Weibchen Hanna im hohen Alter von 35 Jahren verstorben. Gibbon-Weibchen Hanna ist vergangene Nacht im Alter von rund 35 Jahren für immer eingeschlafen. Sie hat ein für Gibbons beachtliches Alter erreicht. Diese Primaten werden in Menschenhand etwa 31 Jahre alt, in freier Wildbahn nur etwa 25 jahre. Vom Zoll beschlagnahmt 1980 wurden die Gibbons Hanna und Rudi vom Zoll am Frankfurter Flughafen beschlagnahmt. Die...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Online-Redaktion Salzburg
Trauer | Foto: Klaus-Peter Adler/Fotolia

Trauer sollte nicht ausgesperrt, sondern verarbeitet werden

Den Tod würden wir am liebsten aus unserem Leben verbannen. Das macht uns aber verletzlich für den Fall, dass er uns doch einmal gegenübertritt. Gefühle, die wir bisher noch nie oder nicht in dieser Stärke erlebt haben, bestimmen plötzlich unseren Alltag. Wir glauben, sie nicht ertragen zu können oder verleugnen sie, weil wir fürchten, als schwach angesehen zu werden. Wer nicht angemessen trauert, kann später von der nicht geleisteten Trauerarbeit in Form einer psychischen Krankheit aber wieder...

  • Linz
  • BezirksRundSchau Linz & Urfahr

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.