Wilderei

Beiträge zum Thema Wilderei

Bild aus besseren Zeiten: Rehe tummeln sich auch auf Privatgrundstücken und kennen wenig Scheu.
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Tierquälerei
Reh im Ortsgebiet erschossen, Kitz bleibt zurück

Schlimmer als im Film "Bambi": Tierquäler schießt junge Reh-Mutter im Wohngebiet tot. Kitz bleibt verschreckt zurück. GEMEINDE DOBERSBERG/ SCHÖNFELD. "Es scheint idyllisch wie im Märchen. Ein Reh geht hin und wieder durch den Garten und ihr kleines "Bambi" folgt wie ein kleines Pferdchen hinten drein", berichtet einen Anrainerin aus der Siedlung Schönfeld bei Dobersberg von Rehen ohne große Scheu. Doch diese Idylle wurde durch einen Schreckschuss mit Folgen jäh beendet. Am Freitag, 2. August zu...

  • Waidhofen/Thaya
  • Simone Göls
Im Gebiet von Thumersbach kam es zu drei Wilderei-Vorfällen. | Foto: Symbolfoto BBL

Wilderei in Thumersbach

THUMERSBACH. Ein Jagdleiter brachte bei der Polizei zur Anzeige, dass zwischen 12. und 23. Juli im Bereich Thumersbach insgesamt drei tote Rehe aufgefunden wurden. Alle drei Tiere sollen "äußerst unwaidmännisch geschossen und unversorgt zurückgelassen" worden sein. Die polizeilichen Erhebungen laufen, wie dies die Landespolizeidirektion Salzburg vermeldete. 

  • Salzburg
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  • Johanna Grießer
Das Reh wurde fachmännisch mit einem Blattschuß getötet. | Foto: Symbolbild Neumayr

Ermittlungen wegen Wilderei in Altenmarkt

ALTENMARKT (ap). Ein Anrainer meldete am Donnerstag bei der Polizei in Altenmarkt, dass neben seinem Haus ein verendetes Reh liegen soll. Der zuständige Jäger stellte am Freitag dann fest, dass die zirka einjährige Rehgeiß fachmännisch mit einem Blattschuss erlegt wurde. Die Ermittlungen laufen. Der Schaden ist nicht bekannt. Quelle: LPD

  • Salzburg
  • Pongau
  • Angelika Pehab

Wilderer ging in St. Jakob um

ST. JAKOB. Zwischen Mai und September schoss ein unbekannter Täter im Revier der Genossenschaftsjagd St. Jakob zwei Rehgeißen, einen Rehbock und ein Bockkitz, wodurch ein Schaden im niedrigen vierstelligen Eurobereich entstand. Der Wildkörper wurde vom Wilderer immer zurückgelassen. Die Polizei bittet um zweckdienliche Hinweise.

  • Tirol
  • Kitzbühel
  • Klaus Kogler
Bis zu drei Jahre Gefängnis drohen dem Wilderer. Im Mittelalter wäre er gerädert und gevierteilt worden. | Foto: Archiv

Rehe starben qualvoll

Ein Wilderer treibt im Jagdrevier Puch-Oberalm sein Unwesen. Es muss ein Tierhasser sein. OBERALM/PUCH (tres). Acht Rehe wurden im Mai und Juni im Gemeindegebiet von Puch und Oberalm von Spaziergängern schon tot aufgefunden - mit mehreren Kugeln im Körper. Dunkelziffer unbekannt. Dabei handelte es sich keineswegs um kapitale Rehböcke, sondern um Geißen, darunter sogar tragende. Die Tiere sind qualvoll verendet. Nun sucht die Jägerschaft den Wilderer. Eine bodenlose Frechheit Der Tierquäler geht...

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  • Tennengau
  • Theresa Kaserer-Peuker

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