Wildunfälle

Beiträge zum Thema Wildunfälle

Tiere tauchen oft aus dem "Nichts" auf: Egal, ob es nebelig ist oder die Sonne scheint, im Herbst ist besondere Obacht geboten. | Foto: Tanja Handlfinger
Aktion

Pielachtal
Jetzt wird's "Wild" auf unseren Straßen (mit Umfrage)

Rehe und Co im Pielachtal: Bezirksjägermeister Johannes Schiesser erklärt, worauf man aufpassen muss. PIELACHTAL. "Bei mir war es halb fünf in der Früh. Ich sah das Tier nur mehr auf die Straße springen und dann hat’s gekracht", kann sich Pielachtalerin Sabrina Fleiß an ihren Wildunfall erinnern. "Ich wusste zuerst gar nicht, was ich erwischt hatte. Erst als ich anhielt, hab ich den Schaden an meinem Auto und einen Hasen am Straßenrand gesehen", erzählt Fleiß weiter. Sie hatte ihren Papa...

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  • Tanja Handlfinger
An diesem Wochenende bedarf es großer Vorsicht im Straßenverkehr, was den Wildwechsel angeht.  | Foto: Volkmar

Straßenverkehr NÖ
Zeitumstellung erhöht das Risiko für Wildunfälle

Wildtiere wechseln in den Sommereinstand und müssen sich erst an verändertes Verhalten der Menschen anpassen. Appell zu angepasstem Tempo und besonderer Vorsicht. NÖ (red.) Am 27. März ist wieder Zeitumstellung, wodurch das Risiko für Wildunfälle steigt, da sich die Wildtiere erst an das geänderte Verhalten der Menschen anpassen müssen. Hinzu kommen weitere Faktoren, die zu einem höheren Risiko beitragen: „Im Frühjahr wechseln Wildtiere ihren Lebensraum vom Winter- in den Sommereinstand und...

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  • Mariella Datzreiter
Trifft man mit rund 60 km/h auf einen Rehbock, wirkt ein Aufprallgewicht von einer Tonne auf Fahrzeug und Insasse ein. | Foto: Handlfinger

Pielachtal
33.568 Wildunfälle im Jahr

"Achtung, Reh!": 42 Prozent aller Wildunfälle in Österreich passieren in Niederösterreich. PIELACHTAL. "Das geht so schnell, dass man kaum reagieren kann – was auch gut ist, sonst läuft man Gefahr, das Fahrzeug zu verreißen", kann sich Pielachtaler Bernhard Treitl gut an seinen Reh-Unfall erinnern. "Achtung, Rehe!" – Wie oft haben Sie das beim Autofahren schon gehört oder gar selbst als Beifahrer gesagt? Was tun, wenn’s passiert"Sollte es zu Wildunfällen kommen, müssen die Fahrzeuglenker das...

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  • Tanja Handlfinger
Achtung bei Dämmerung: Geschwindigkeit anpassen, dass nichts passiert. | Foto: pixabay.com
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Alle 16 Minuten ein Wildunfall

102 Personen (Österreich: 249) haben sich im Jahr 2020 auf den niederösterreichischen Straßen im Zuge eines Wildunfalls verletzt. Das KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit) und der österreichische Versicherungsverband VVO rufen zu Achtsamkeit und Anpassung der Geschwindigkeit in Wildwechselzonen auf. NÖ. Im Laufe der Saison 2019/2020 kamen in Niederösterreich 33.568 Wildtiere (Österreich: 80.668) in Folge einer Kollision mit einem Fahrzeug zu Schaden, darunter auch 4.878 Rehkitze (Österreich:...

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  • Karin Zeiler
Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko und Sylvia Scherhaufer, der Generalsekretärin des Jagdverbands. | Foto: Büro LR Schleritzko

Land NÖ
117.000 Wildwarngeräte sollen Unfälle vermeiden

In über einem Jahrzehnt des Projekts wurden mittlerweile 427 Jagdreviere mit fast 117.000 Wildwarngeräten ausgestattet. Diese finden sich an 1.650 Kilometern Landesstraßen wieder und haben mehr als 900.000 Euro an Investitionskosten verursacht. Jetzt wurden weitere 7.100 Warngeräte montiert. LR Schleritzko: „Kooperation mit NÖ Jagdverband reduziert Nachtunfälle mit Rehwild um bis zu 70 Prozent.“ NÖ. Die Ausgabe neuer Wildwarngeräte durch den NÖ Landesstraßendienst und den NÖ Jagdverband hat...

  • Niederösterreich
  • Karin Zeiler
Bei einem Wildunfall gilt: Unfallstelle absichern, Polizei oder Jagdaufseher verständigen, Tier NICHT berühren.� | Foto: ÖAMTC/Lobensommer
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Warum im Herbst verstärkt Wildunfälle passieren und was zu tun ist.
So vermeiden Sie Wildunfälle!

Herbstzeit ist (Wild)Unfallzeit. Viele Fahrten finden nun in der Dämmerung oder Dunkelheit statt, aufgrund der Brunftzeit beim Rotwild gibt es verstärkten Wildwechsel. Kein Wunder also, dass mehr als 50 Prozent der Wildunfälle bei Dunkelheit passsieren, rund 11 Prozent bei Dämmerung.Ist ein Zusammenstoß mit Wild unvermeidlich, wird empfohlen stark zu bremsen und das Lenkrad gut festzuhalten. Von einem Ausweichmanöver wird – auch wenn‘s drastisch klingt – abgeraten, da es meist riskanter und so...

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Nach dem Crash, bei der Ladestation Steinhäusl | Foto: Treitl

Wildunfälle im Pielachtal
'Wilder Herbst' auf Pielachtals Straßen

Im Tal der Dirndln heißt es im Herbst: "Vorsicht, Wild!". Ein Unfall geht schneller als man denkt. PIELACHTAL (th). Über 28.000 Wildtiere sterben jedes Jahr auf Niederösterreichs Straßen. Und auch zwei Menschen sind vergangenes Jahr bei Unfällen gestorben. Um die Unfallzahlen zu senken, setzt der NÖ Jagdverband unter anderem auf Duftzäune und optische Warnmelder. Ein Lokalaugenschein. Dieser Moment "Du siehst das Tier, bremst, weißt, dass es kracht. Wenn Du stehst, hoffst du, dass das Tier...

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  • Tanja Handlfinger
Foto: Pixaby
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Pielachtal
Der Herbst ist auch Zeit der Wildunfälle

Alle siebzehn Minuten ereignet sich in Niederösterreich ein Unfall mit einem Wild. PIELACHTAL (TH). Jedes Jahr ereignen sich unzählige Wildunfälle. "Dieses Jahr wurden bereits rund 100 Wildunfälle im Pielachtal offiziell gemeldet", erklärt Johannes Gansch, Inspektionskommandant-Stellvertreter Ober-Grafendorf und Jäger in Tradigist/Rabenstein. Leider gibt es eine hohe Dunkelziffer, da nicht jeder Autofahrer die Kollision mit einem Wild meldet. Nicht melden ist Fahrerflucht "Der Zusammenstoß mit...

  • Pielachtal
  • Tanja Handlfinger
Foto: Archiv

1.900 tote Tiere auf St. Pöltens Straßen

Hochsaison für Wildunfälle: Im Raum St. Pölten kamen 2014 rund 1.900 Tiere unter die Räder. ST. PÖLTEN (red). "Mir tut es um jedes Stück leid, das durch ein Auto zu Tode kommt", sagt Johannes Schiesser. "Die Wildunfälle bedeuten einen Verlust von hochwertigen Lebensmitteln", so der St. Pöltner Bezirksjägermeister, der in diesem Sinne für das vergangene Jahr 148 Rehe zu beklagen hatte, die allein in der Stadt St. Pölten bei einem Wildunfall ums Leben gekommen sind. In St. Pölten Land waren es im...

  • St. Pölten
  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)

Wildunfälle vermeiden und Verkehrssicherheit erhöhen

HERZOGENBURG (jg). Um Wildunfälle zu vermeiden, wurde die L111 zwischen Herzogenburg und Rottersdorf im Rahmen des an der Universität für Bodenkultur ins Leben gerufenen Projekts "Wildtierbestände und Verkehr – Reduktion von verkehrsbedingtem Fallwild" mit optischen und akustischen Wildwarnreflektoren ausgestattet. Diese leiten das Licht eines nahenden Fahrzeuges ins Umland um oder transformieren dieses in Töne, wodurch Wild vom Queren der Straße abgehalten werden soll. In anderen Gebieten...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)

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