Die WOCHE stellt Sagen aus dem neuen Buch von Wilhelm Kuehs "Kärntner Sagen" vor. Die knapp 200 Seiten starke Sammlung von neu erzählten Kärntner Sagen des Lavanttalers ist im Tyrolia-Verlag erschienen.

Wilhelm Kuehs

Beiträge zum Thema Wilhelm Kuehs

Das Wörtherseemandl spielt in dieser Ostersage aus dem Buch "Kärntner Sagen" die Hauptrolle | Foto: Wilhelm Eigenberger
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Ostersage: Das Männlein gibt den Ton an

Diese Ostersage dreht sich um ein bekanntes Klagenfurter Wahrzeichen: das Wörtherseemandl. KLAGENFURT. Die Ostersage "Das Wörtherseemandl" stammt aus dem Buch Kärntner Sagen von Wilhelm Kuehs und Jakob Kirchmayr: Wo sich heute der Wörthersee ausdehnt, lag einst eine große Stadt. Die Menschen in dieser Stadt hatten sich von Gott abgewandt. Sie achteten nicht auf das Fastengebot in der Osterwoche. Die Feiertage waren für sie nur eine Gelegenheit sich zu betrinken und zu tanzen. Einmal in der...

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Schlangen waren im Glantal gern gesehen - der Sage nach brachten sie Glück und Segen | Foto: Hill
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Die Schlangen brachten Glück ins Glantal

Aus dem neuen Buch "Kärntner Sagen" von Wilhelm Kuehs: Die Sage von den Schlangen im Glantal. GLANTAL. Früher wimmelte es im Glantal nur so von Schlangen. Sie waren einfach überall. In den Ställen, den Häusern und den Scheunen. Aber die Menschen störten sich nicht weiter daran, denn sie wussten, dass ihnen die Schlangen Glück und Segen brachten. Fand einmal einer eine Schlange in seinem Bett, so nahm er sie und legte sie auf den Fußboden. Es wäre niemandem die Idee gekommen, einer der...

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Die steinernen Linsen von Guttaring

Aus dem neuen Buch "Kärntner Sagen" von Wilhelm Kuehs: Die Sage von den steinernen Linsen. GUTTARING. Wenn man vom Hauptplatz in Guttaring nach Süden geht, kommt man an einem großen Feld vorbei und gelangt dann zur Kirche St. Gertraud. Auf dem Feld findet man viele kleine Steine, runde, abgeflachte und ovale. Die Menschen früher hielten diese Steine für versteinerte Linsen, und sie wussten auch eine Geschichte darüber zu erzählen, wie die Linsen auf dieses Feld kamen. Es war an einem 17....

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Im Schloss Porcia soll sich laut Sage noch heute der Geist der Gräfin Salamanka herumtreiben | Foto: Waldner
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Sage um "die Gräfin Salamanka"

Start zur neuen Serie über Sagen im Bezirk Spittal, geschrieben von Wilhelm Kuehs. SPITTAL. Der Geist der Gräfin Katharina von Salamanka geht noch heute in Schloss Poricia um. Immer wieder wird die alte Gräfin gesehen, wie sie einen Gang entlanggeht, wie sie durch eine Tür verschwindet. Meist überlebte der Beobachter diese Begegnung nicht lange. Die Gräfin Salamanka ist eifersüchtig und misstrauisch. Wer nachts durch ihr Schloss geht, der hat es auf ihren Schatz abgesehen. Die Gräfin Salamanka...

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  • Christian Egger

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