Windkraft

Beiträge zum Thema Windkraft

Das Wasserkraftwerk der Energie AG in Marchtrenk. | Foto: Energie AG

Wasser, Sonne, Wind & Biomasse
Woher kommt der Strom in Oberösterreich?

Seit die Energiepreise im Vorjahr wegen des Ukraine-Kriegs in die Höhe schossen, will Österreich die Abhängigkeit von Öl und Gas verringern. Wasserkraft, Photovoltaik, Windenergie und Biomasse sind die Alternativen. Doch, wie hoch ist der Anteil der Erneuerbaren am Strommix in Oberösterreich eigentlich? Die Antwort finden Sie hier. OÖ. Während in unserem Bundesland mittlerweile ein Gigawatt PV-Leistung installiert wurde, ist Oberösterreich bei der Errichtung neuer Windräder sehr zurückhaltend....

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Windkraft-Experte Andreas Krenn: "Aus unserer Sicht sind bis 2030 insgesamt 80 zusätzliche Windräder in OÖ realistisch. Dafür braucht es aber das Commitment der Politik und nicht eine Abwehrhaltung wie in den letzten Jahren." | Foto: BRS/Siegl
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Wind-Experte Andreas Krenn im Interview
"490 Windräder wären in Oberösterreich möglich"

Andreas Krenn ist Geschäftsführer der "Energiewerkstatt" – die Firma führt Windmessungen in ganz Europa durch. In der Vorwoche hat das Unternehmen mit Sitz in Friedburg (Bezirk Braunau) eine Studie zu Österreichs Windpotenzial vorgestellt. In Oberösterreich wären bis zu 490 Windräder möglich, rechnen die oberösterreichischen Windexperten vor.   Interview: Thomas Kramesberger Warum braucht der Standort Österreich bzw. Oberösterreich eigentlich die Windkraft? Krenn: Es geht in erster Linie darum,...

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"Unseren Kindern zu erzählen, dass wir mit ein paar Windrädern, den Industriestandort OÖ unabhängig machen, das ist verrückt!", sagt FPÖ-Chef Manfred Haimbuchner. | Foto: BRS/Schmid
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FPÖ-Chef Haimbuchner im Interview
"Unabhängigkeit durch ein paar Windräder? Das ist verrückt"

FPÖ-Chef und Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner ist in der Oö. Landesregierung für Naturschutz und den öffentlichen Wohnbau zuständig. Im Interview mit der BezirksRundschau nennt er seinen Kollegen Stefan Kaineder (Grüne) einen "Windrad-Theologen", der Gallneukirchner-Baulanddeckel werde "ein Bauchfleck" werden. Das umstrittene Video der FPÖ-Jugend findet er "gut". Interview: Thomas Kramesberger Die Bauwirtschaft ist derzeit in der Krise. Kommt im Herbst der große Einbruch?...

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Jürgen Hutsteiner im Leserbrief zu Menschenschutz, Umweltanwalt Donat und die OÖ Landesregierung. | Foto: PantherMedia - elxeneize

Leserbrief aus Steyr
„Menschenschutz auf Oberösterreichisch“

Leserbrief zum Thema Menschenschutz.  STEYR. Neulich erklärte Oberösterreichs Umweltanwalt Martin Donat, dass wir in unserem Bundesland auf 90 Prozent der Landesfläche keine Windräder aufstellen können, weil dort der „Menschenschutz“ so wichtig sei. Dieses Argument hat dann die FPÖ dankend angenommen und richtet seitdem den Grünen und der Wirtschaftskammer aus, dass denen Menschenschutz nicht wichtig ist. Jetzt sind wir ein paar Wochen später aber an einem Punkt angelangt, an dem ganz viele...

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Oö. Umweltanwalt Martin Donat hat 90 Prozent der Fläche Oberösterreichs als Windkraft-Ausschlusszone definiert.  | Foto: BRS/Gschwandtner (Archiv)
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Zweifel an Windkraftstudie in Oberösterreich
"Was haben Sie gegen Windräder, Herr Umweltanwalt Donat?"

Der oberösterreiche Umweltanwalt Martin Donat sorgte im Juni für Aufsehen: Seiner Einschätzung nach ist "Oberösterreich kein Windkraftland", 90 Prozent der Landesfläche schloss er für die Windkraftnutzung aus. Die BezirksRundSchau hat sich sein Windkraft-Papier im Detail angesehen – und einige Aussagen des Umweltanwalts decken sich nicht mit den Fakten. Chefredakteur-Stellvertreter Thomas Kramesberger hat Donat im Interview damit konfrontiert. Derzeit beträgt der Anteil der Erneuerbaren am...

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Energie AG-Vorstandsvorsitzender Leonhard Schitter geht davon aus, dass die Strompreise bis zu zwei Jahre auf dem aktuellen Niveau bleiben. | Foto: BRS/Siegl
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Energie AG-Chef Schitter:
"Oberösterreich nicht nur Sonnen- oder Wasserland – auch Wind gehört dazu"

Energie AG-Vorstandsvorsitzender Leonhard Schitter im Interview mit BezirksRundSchau-Chefredakteur Thomas Winkler und Chefredakteur-Stellvertreter Thomas Kramesberger über die Strompreis-Entwicklung, den Ausbau der Erneuerbaren in Oberösterreich, eine notwendige neue Willkommenskultur, Kinderbetreuung ab dem 1. Geburtstag und Klimakleber. BezirksRundSchau: Sie haben gesagt, dass der Strompreis nicht weiter sinken wird, womit muss der Privatkunde kalkulieren?   Schitter: Wir hatten bis Ende 2022...

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Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft, im Gespräch mit der BezirksRundschau.  | Foto: Astrid Knie
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IG Windkraft-Chef Moidl
"Man könnte in Oberösterreich 200 Windräder aufstellen"

Der Geschäftsführer der Interessensgemeinschaft (IG) Windkraft, Stefan Moidl, spricht im Interview mit der BezirksRundSchau über die Windkraft-Situation in Oberösterreich. Er sieht die Landesregierung als großen Bremser beim Ausbau und verweist auf das massive Windkraft-Potenzial im Bundesland. Bis zu 200 Windräder könnte man bis 2030 aufstellen und damit viel unabhängiger von Öl und Gas werden, meint Moidl.  BezirksRundSchau: Die Windenergie fristet in Oberösterreich seit Jahren ein...

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Die Energie AG errichtet unter anderem Photovoltaikanlagen (Symbolbild). | Foto: Land Oberösterreich
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Strom/Gas/Wasser/Wärme
Energie AG setzt auf Regionalität

Vor etwa eineinhalb Jahren hat die Energie AG den Vertrieb von Strom, Gas, Wärme und Internetprodukten gebündelt. Zum Angebot zählen jetzt unter anderem bis zu 100 Euro für den Austausch veralteter Haushaltsgeräte und die "Raus aus Öl"- Förderung. OÖ. „Die Energie AG Oberösterreich ist da, wo unsere Kunden daheim sind. Gerade im Zuge der Corona-Krise haben wir bewiesen, dass sich die Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher auf uns verlassen können“, meint jetzt Energie AG Generaldirektor...

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  • Katharina Wurzer
Wirtschafts- und Energielandesrat Markus Achleitner und Landeshauptmann Thomas Stelzer (v. l.). | Foto: Land OÖ/Stinglmayr

Oberösterreich
90 Prozent des erneuerbaren Stroms aus Wasserkraft

OÖ. Oberösterreich als Land der erneuerbaren Energien deklarieren, haben sich Landeshauptmann Thomas Stelzer und Wirtschafts- und Energielandesrat Markus Achleitner zum Ziel genommen. Erreicht werden soll dieses ambitionierte Vorhaben mittels der Energiestrategie „Energie-Leitregion OÖ 2050“. Dabei wird eine Deckung des oberösterreichischen Strombedarfs zu 100 Prozent aus erneuerbarer Energie angestrebt. „Wobei Oberösterreich bereits jetzt unter den Bundesländern bei allen erneuerbaren...

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  • Julian Engelsberger
Gerhard Furtner, Geschäftsführer Sensenwerk Sonnleithner GmbH. | Foto: Sonnleithner

Sensenwerk in der Laussa setzt auf Mikro-Windkraft

Sonnleithner beteiligt sich mit 25 Prozent an deutschem Unternehmen. LAUSSA. Im Sensenwerk Sonnleithner werden längst keine Sensen mehr geschmiedet – aber Ideen für eine nachhaltige Energieversorgung. Der Traditionsbetrieb in der oberösterreichischen Laussa beteiligt sich am deutschen Hersteller von Mikro-Windkraftanlagen FUSystems in Langenhagen (Niedersachsen). Das deutsche Start-Up Unternehmen wurde im Vorjahr für seine Mikro-Windkradftanlage SkyWind mit dem deutschen Industriepreis...

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  • Sandra Kaiser
Bürgermeister Reinhold Haslinger (re.) mit Herbert Jungwirth, Obmann des Alpenvereins Molln-Steyrtal, der die Gemeinde in Naturschutzfragen beraten hat. | Foto: Thöne
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Gemeinderat stimmt gegen Windpark am Sonnkogel

Die Betreiberfirma ProEen aus Pettenbach will Schadenersatzklage einbringen. REICHRAMING. Mit 16 Stimmen und zwei Gegenstimmen hat der Gemeinderat (Mandatsverteilung: 12 SP, 6 VP) am 10. April 2014 dem geplanten Windpark am Sonnkogel eine Absage erteilt. Die von der Firma ProEen beantragte Flächenumwidmung wurde abgelehnt. Nur eine halbe Stunde dauerte die außerordentliche Gemeinderatssitzung, die Entscheidung zum einzigen Tagesordnungspunkt wurde rasch und ohne lange Diskussionen getroffen....

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  • Sabine Thöne
Der Protest gegen Windkraftanlagen in der Nationalparkregion ist groß. | Foto: Privat

Windkraft: Entscheidung verzögert sich

REICHRAMING. Der Gemeinderat wird auch in seiner nächsten Sitzung am 21. März nicht über die geplanten und heftig umstrittenen Windräder im Gemeindegebiet abstimmen. Gemeindevertreter mit Bürgermeister Reinhold Haslinger (SP) an der Spitze haben sich am 3. März mit Verantwortlichen des Amts der OÖ Landesregierung in Linz getroffen und über das Projekt diskutiert. Abstimmungstermin unklar „Daraufhin wollen wir den Gemeinderat informieren, der eine Entscheidung treffen wird“, erklärt Haslinger....

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Der Gegenwind ist heftig: Nein zu Windrädern in der Region Nationalpark Kalkalpen. | Foto: FFH
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Politischer Schulterschluss gegen Windräder in der Nationalparkregion

Regionale Abgeordnete fordern von Landesrat Anschober die Streichung der Nationalparkregionen aus dem Windkraft-Masterplan. STEYR-LAND (as). Anlässlich der Budgetdebatte im oö. Landtag zum Themenbereich Naturschutz fordern die Abgeordneten von SPÖ und ÖVP aus der Nationalparkregion Kalkalpen gemeinsam Änderungen beim Windkraft-Masterplan. „Wir sprechen uns dezidiert gegen Windindustrieprojekte in unserer Nationalparkregion Kalkalpen aus, da sie schwerwiegende Eingriffe in die Ökologie und die...

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Bürgermeister Reinhold Haslinger, Reichraming. | Foto: Privat
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„Lehne Windindustrieanlagen im Ennstal ab“

Bürgermeister Reinhold Haslinger aus Reichraming schlägt sich auf die Seite der Windkraftgegner. REICHRAMING. Die geplanten sieben Windräder der Firma ProEen im Bereich Sonnkogel/Hohe Dirn sind nach wie vor heftig umstritten. Zu Gegnerschar zählt seit kurzem auch Bürgermeister Reinhold Haslinger (SP) aus der Nationalpark-Gemeinde Reichraming. Er spricht sich „klar gegen Windkraftanlagen im Ennstal und für die Natur“ aus. „Wird die Hohe Dirn ein toter Berg?“ „Ich habe mir meine Entscheidung...

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Diese Fotomontage zeigt den geplanten Windpark der ProEen in Reichraming. | Foto: Fotomontage: ProEen
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ProEen plant einen „Bürger-Windpark“ im Ennstal

Die Firma ProEen hält an ihrem Windpark-Projekt auf den Bergen des Ennstals fest. Am Donnerstag, 24. Oktober, lädt sie zu einem Infoabend in Reichraming ein. REICHRAMING, TERNBERG. Die geplanten Windparks der Energie AG im Ennstal sind Geschichte. Das Unternehmen hat seine Pläne zurückgezogen. Anders die Firma ProEen, Energie für die Zukunft GmbH, aus Pettenbach. Auf dem Schneeberg und Sonnkogel sollen künftig sieben Windräder mit einer Leistung von je zwei Megawatt Strom für rund 8000...

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Blick übers Bauernhaus Hamberg (li.) auf Hohe Dirn, Sonnkogel und Schneeberg. | Foto: Fotomontage: Privat

Die Windkraftgegner informieren

ENNSTAL. „Schön wär's, wenn der Spuk schon vorüber wäre!“, sagt Martha Rieß von den Windkraftgegnern, der „Plattform für freie Horizonte in der Nationalparkregion“. Bisher hat nur die Energie AG einen Teil ihrer Windkraft-Projekte zurückgezogen. Nach wie vor aktuell ist das Projekt in Weyer am Hühnerkogel/Ennsberg der Energie AG zusammen mit den Gebrüdern Haider sowie das Projekt am Sonnkogel/Hohe Dirn der Firma ProEn. Die Plattform hat aus diesem Grund weitere Informationsveranstaltungen...

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Die Gruppe „Für freie Horizonte“ jubelt über die Entscheidung der Energie AG. Im Bild eine Aktion am Almkogelgipfel zwischen den Projektstandorten Ennsberg und Fahrenberg. | Foto: Privat

Geplante Windparks „abgeblasen“

Windparks am Sonnkogel-Schneeberg und am Fahrenberg-Mittereck: Nach Vorliegen detaillierter Windmessungen verfolgt die Energie AG die Projekte nicht weiter. ENNSTAL. Die über einen längeren Zeitraum durchgeführten Windmessungen sowie umfassende Standortanalysen haben ergeben, dass die beiden im Steyr- und Ennstal sondierten Windparks aus Sicht der Energie AG nicht wirtschaftlich zu betreiben sind. Die Energie AG wird diese beiden Projekte deshalb unter den derzeit gegebenen Rahmenbedingungen...

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Unberührte Natur: Der Sonnkogel im oö. Ennstal. | Foto: Privat
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Windkraft-Gegner verlangen Europaschutzgebiet

Die Plattform „Für freie Horizonte“ wehrt sich gegen Windkraftprojekte im Enns- und Steyrtal. Sie fordert eine Überprüfung der Lebensräume für seltene Tiere und Pflanzen. STEYR, STEYR-LAND. Die Plattform „Für freie Horizonte“ verlangt in einer Aussendung an den oö. Landesrat Manfred Haimbuchner die Einrichtung eines Europaschutzgebiets (Natura 2000) in den Enns- und Steyrtaler Voralpen. Gegen die Republik Österreich läuft derzeit ein Vertragsverletzungsverfahren der EU-Kommission, weil bislang...

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Protest: Gastwirt Georg Blasl (li.) und Martin Weymayer vom Tourismusverband Nationalpark Region Ennstal. | Foto: BezirksRundschau
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Die Windräder als Gästeschreck

Die Angst bei Gastbetrieben im Ennstal ist groß: Kommen die geplanten Windparks, bleiben die Gäste aus. ENNSTAL. Die Natur im idyllischen Ennstal verträgt sich nicht mit 150 Meter hohen Windrädern. Davon ist Gastwirt Georg Blasl aus Losenstein überzeugt. „Ich habe die Sorge, dass sich die geplanten Windräder auf unseren Bergen im Ennstal in einem Gästerückgang niederschlagen werden.“ Schützenhilfe erhält der stellvertretende Obmann des Tourismusverbands Nationalpark Region Ennstal von...

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Bürgermeisterin Maria Theresia Traunik und Vizebürgermeister Jürgen Gruber (beide VP) in der GR-Sitzung am 20. Juni. | Foto: Klaus Mader
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Der Windpark am Damberg ist „gestorben“

Der Gemeinderat St. Ulrich sprach sich am 20. Juni einstimmig gegen eine Flächenumwidmung auf dem Damberg aus. Die Windpark-Betreiber machen einen Rückzieher. ST. ULRICH. Der Gemeinderat St. Ulrich stimmte am 20. Juni in einem Grundsatzbeschluss einstimmig gegen eine Flächenumwidmung zur Errichtung der fünf geplanten Windkraftanlagen auf St. Ulricher Gemeindegebiet. „Dies ist ein deutliches Signal für die Erhaltung des Naherholungsgebiets rund um den Damberg sowie der wunderschönen...

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Rund 350 Personen folgten am 10. Juni 2013 der Einladung der „Freunde des Dambergs und Schwarzbergs“ in den Landgasthof Mayr, um sich über die geplanten Windkraftanlagen zu informieren. | Foto: Freunde des Dambergs
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Großer Widerstand gegen Windkraft am Damberg

GARSTEN, ST. ULRICH. „Die baulichen Maßnahmen zerstören unser Naherholungsgebiet" lautet einer der Hauptkritikpunkte der Bürgerinitiative „Freunde des Dambergs und Schwarzbergs“. Am 10. Juni lud sie im Landgasthof Mayr in St. Ulrich zu einem Informationsabend, um die negativen Seiten der Windkraftanlagen über Steyr aufzuzeigen. 350 Leute folgten der Einladung, darunter regionale Politiker. Barbara Kobler, eine der Sprecherinnen der Bürgerinitiative, bilanziert, dass viele Bürger nicht bereit...

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Windräder am Stand der Technik sind zumindest hundert Meter hoch. | Foto: Land OÖ/Dedl
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Zehn weitere Windkraftprojekte in Oberösterreich geplant

"Dieses Jahr werden wir die Stromerzeugung aus Windenergie um zwei Drittel steigern. Nächsten Jahr wird dann bei vielen Projekten das Jahr der Entscheidung sein." Das sagt Energielandesrat Rudi Anschober nach einem Jahr Masterplan Windkraft. Diese "Leitlinie" ist seit einem Jahr in Kraft. In diesem sind landesweit geltende einheitliche Vorgaben definiert, wo beispielsweise ein Windkraftwerk errichtet werden kann. Ob Betreiber ein Windkraftwerk errichten oder nicht, wird aber dennoch immer im...

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  • Oliver Koch

Naturfreunde OÖ gegen Windparks im Ennstal

Die Windkraftanlagen stehen im Widerspruch zur einzigartigen Naturlandschaft. STEYR-LAND. Die Naturfreunde-Ortsgruppen im Raum Steyr-Ennstal haben sich mit der Landesorganisation sachlich-kritisch mit den im Ennstal geplanten Windkraftanlagen auseinandergesetzt. „Wir sind der Überzeugung, dass die Errichtung von Windkraftanlagen auf Kosten der einzigartigen Natur und Landschaft geht“, erklärt Gerhard Nömayr, Ortsgruppenchef von Großraming, Gebietsvorsitzender Ennstal und Nationalparkreferent....

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David Höbarth (li.), Gründer der IG Wind am Damberg, mit Projektkoordinator Thomas Schönberger. | Foto: Thöne
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Große Pläne rund um den Windpark am Damberg

Eine Reihe von nachhaltigen Projekten soll den Damberg zum Publikumsmagneten machen. STEYR, STEYR-LAND. Windkraft am Damberg und nachhaltige Entwicklung mit sanftem Tourismus – kein Widerspruch für die im Vorjahr gegründete Interessensgemeinschaft (IG) Wind am Damberg. „Wir möchten eine Region mitgestalten, die sich durch hundert Prozent erneuerbare Energieerzeugung und -nutzung von anderen Regionen abhebt und eine Vorreiterstellung einnimmt“, betont IG-Gründer David Höbarth. Der Eingriff in...

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