wundersame Natur

Beiträge zum Thema wundersame Natur

Das strahlende Licht des Himmels, scheint wie gehalten oder gefangen in der verzweigten Astgabelung des Baumriesen ...
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Poesie
Im März ...

Graublaue Nebel schleichen durch winterlich Gefild; graublaue Berge dämmern - gleich blassem Traumgebild. Der Regen rieselt leise im blattlosen Wald; vom kühlen Wind das Flüstern - aus dürren Zweigen hallt. Dort droben zwitschert ein Vogel schüchtern sein kleines Lied; weiß nicht, ob Herbst, ob Frühling, die stille Welt durchzieht. Ferdinand Ernst Albert Avenarius (1856 - 1923) deutscher Dichter

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"Ein  Frühlingserwachen und Blickfang 
an Frühlingsblumen" -
derzeit zu finden im Atrio - Villach
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Frühlingserwachen ...
"Winter ade!" - im Atrio ist der Frühling erwacht!

Winter ade! Scheiden tut weh; aber dein Scheiden macht, dass mir das Herze lacht. Winter ade! Scheiden tut weh. Winter ade! Scheiden tut weh; gerne vergeß ich dein, kannst immer ferne sein. Winter ade! Scheiden tut weh. Winter ade! Scheiden tut weh; gehst du nicht bald nach Haus, lacht dich der Kuckuck aus. Winter ade! Scheiden tut weh. Text: August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798 - 18749 Die Melodie ist eine fränkische Volksweise

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wundersame Natur - im Kreislauf des Lebens
Frühlingserwachen ...

Der Fasching ist begraben - der Frühling endlich erwacht; nun treibt der Lenz es wieder in unseren heimischen Gefilden, an Farben kunterbunt! Hört auch ihr in unseren Wäldern, Auen und Vorgärten des Frühlings leises Läuten fein? All seine Blütenköpfchen, die süßen Glöcklein, heißen den Frühling willkommen  und blühen in strahlendem Weiß und goldgelben Sonnenschein!  Endlich ist der FRÜHLING wieder mit milderen Temperaturen im Land; mit böigen Winden und betörenden Blütenduft. und lässt in den...

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Herrjemine - friert's denn nicht?
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Schneeglöckchen zählen zu den ersten Frühlingsboten ...
Schneeglöckchen im Februar ...

Schneeglöckchen im Februar,  Goldregen im Mai; Rosen im Herbst und im Winter sogar - sind uns die Eisblumen treu! Warum schau'n oft die Menschen so traurig aus? Als wär alles nur Müh und Plag'. Denn die Welt ist doch so schön, oh schaut hinaus - sie blüht an jedem Tag. Schneeglöckchen im Februar,  Goldregen im Mai; Rosen im Herbst und im Winter sogar -  sind uns die Eisblumen treu! Es gibt Menschen, die schauen sich nur Bilder an, wollen nie etwas and'res sehen. Doch die Bilder, die jedes Jahr...

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wundersame Natur - im Kreislauf des Lebens
Du wacher Wald ...

Du wacher Wald, inmitten wehen Wintern - hast du ein Frühlingsfühlen dir erkühnt. Und leise lässest du dein Silber sintern, damit ich seh' - wie deine Sehnsucht grünt. Und wie mich weiter deine Wege führen, erkenn' ich kein Wohin und Woher und weiß: vor deinen Tiefen waren Türen - und sind nicht mehr. Rainer Maria Rilke

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Leise rieselt der Schnee, still und starr ruht die "tiefverschneite Gartenbank" und träumt von vergangenen, endlosen sonnigen Tagen...
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Heimatgefühl zum Lesen ...
Winterliche Grüße als Gedicht ...

Traumhafter Wintereinbruch ... Aus einer geschlossenen, milchig-grauen Wolkendecke tanzen und wirbeln die Schneeflocken lautlos hernieder. Zuerst nur vereinzelnd, anmutig und beschwingt. Dann vielfältiger- und niemand vermag sie zu zählen. Wie beim Fangenspiel finden einige Flöckchen zusammen, so dass sie optisch wie Schneebällchen aussehen. Wunderbarer - fesselnder - Winterzauber ! Überall legen sich die zarten weißen Flocken nieder und bedecken und verhüllen die Landschaft in einen...

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wundersame Natur - im Kreislauf des Lebens
Mein Lebenselixier Wald ...

Wie gerne verweile ich unter deinem schützendem Dach aus tiefgrünen Fichtenzweigen und Laubbäumen; lausche mit dir dem Säuseln und Rauschen des Windes in deinen Zweigen mir Geborgenheit schenkend, im Einklang mit der Natur zu allen Jahreszeiten. Wie sehr ersehnte und genoss ich mit dir das FRÜHLINGSERWACHEN, in all den vergangenen Frühlingstagen: mit Wärme - Licht - und Vogelgesang! In deinen Baumkronen und dichten Geäst und Zweigen, du den Jungvögeln, in deinen Astgabeln, ein sicheres Zuhause...

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wundersame Natur
Der Wald ...

O grüner Wald, wie bist du schön: Wenn im Lenzwind deine Wipfeln wehn! Durchs Buchengeäst die Sonne strahlt und rieselndes Gold auf die Rinde malt! Um die Wette der Fink mit der Amsel singt, und dazwischen das Lied eines Wanderes klingt! Im Versteck das Veilchen duftberauscht, dem Gemurmel der muntern Quelle lauscht! Wenn im Wetter dich Gottes Odem durchweht, das Rauschen der Bäume wie ein Gebet! Wenn der Herbst dich schmückt mit Purpur und Gold, als ob es den Abschied erschweren sollt! Wenn im...

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... und die armen welken Blätter, wie sie tanzen und wirbeln in dem Wind!
So gesehen am gestrigem, stürmischem  Oktobertag in Villach
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Poesie ...
BLÄTTERFALL ...

Der Herbstwind raschelt um mich her ... ein unabsehbar Blättermeer entperlt dem Netz der Zweige. Du aber, dessen schweres Herz mitklagen will dem großen Schmerz - sei stark, sei stark und schweige ! Du lerne lächeln, wenn das Laub dem leichten Wind, ein leichter Raub, hinabschwankt und verschwindet. Du weißt, dass just Vergänglichkeit das Schwert, warnt der Geist der Zeit, sich selber überwindet. Christian Morgenstern (1871 - 1914)

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Poesie
Oktobermorgen ...

Im Nebel ruhet noch die Welt; noch träumen Wald und Wiesen: Bald siehst du, wenn der Schleier fällt den blauen Himmel unverstellt - Herbstkräftig die gedämpfte Welt, in warmem Golde fließt. Eduard Mörike - deutscher Lyriker (!804 - 1875)

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Im Kreislauf der Jahreszeiten
Unsere wundersame Natur, im ewigem Kreislauf der Gezeiten ...

Malerischer Hebst! Von den herrlich hohen Bäumen schweben lautlos hernieder, Blätter in goldenen und tiefroten Farbschattierungen, verwehen im Herbstwind - atemlos schön! Aus ihrer Fäulnis und verrotteten Zersetzung wird Humus entstehen; wie in Symbiose und gegenseitigem Nutzen wieder wachsen wird: neues junges Leben! Hildegard Stauder

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Wieder duftet der Wald ...

Es heben die schwebenden Lerchen mit sich den Himmel empor. Zwar sah man noch durch die Äste den Tag- wie er leer war; der unseren Schultern schwer war. Aber nach langen, regnenden Nachmittagen kommen die goldübersonnten neueren Stunden; vor denen flüchtend an fernen Häuserfronten alle die wunden Fenster furchtsam mit Flügeln schlagen. Dann wird es still. Sogar der Regen geht leiser, über der Steine ruhig dunkelnden Glanz. Alle Geräusche ducken sich ganz in die glänzenden Knospen der Reiser....

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Heimatgefühl zum Lesen ...
Ein "Heimatgefühl zum Lesen" ...

Unser Naturjuwel - der Großglockner Heimatroman: Für immer dein ... - 6.und letztes Kapitel "Nur weg von hier", dachte ich und riss die Tür auf, um hinauszustürzen. Ich lief und lief und wusste eigentlich gar nicht, wohin mich meine Füße trugen. Meine Augen waren blind vor Tränen. In meinem Kopf pochte es unaufhaltsam, mein Erzeuger, der Tote, mein Erzeuger. "So etwas Verrücktes", dachte ich, dann hielt ich spontan inne und dachte: "Ich muss zurück. Ich muss Vater beistehen, wenn Mutter so im...

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nordöstl. von Villach, zu Füßen der Gerlitzen liegt der Ossiacher See (mit 10,8 km Länge und 1,5 km Breite und 52 m Tiefe) Sehenswert ist das ehemalige Stift Ossiach
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"Hinein ins erfrischende Nass - in einen der zahlreichen Kärntner Seen!" - SOMMER - ist's im Kärntnerland, im landschaftlichem Naturjuwel ...

wenn die Sonne lacht aus Bergeshöhe in all die schönen Täler, worin eingebettet die vielen verträumten, smaragdgrünen und schilfgrauen Kärntnerseen liegen; umgeben von gepflegten Liegewiesen. In ihren kristallklaren Gewässern, im nassen Element - sich auch gleich viele Menschen tummeln, wie muntere Fische auch schwimmen. In der wildromantischen Klamm sich der Gebirgsbach tosend und schäumend die Felsenwand hinunterstürzt - und sich in der sprühenden Gischt im Sonnenlicht ein farbenprächtiger...

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"kühle Erfrischungen; kühle Wasserläufe!" - Danke meiner Schwester & Nichte für die wunderschönen Urlaubsbilder: Prägraten am Großvenediger
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Das Große geschieht so schlicht wie das Rieseln des Wassers ...

Die = W=A=S=S=E=R= tragen alles; leg' nur dein Glück darauf! Sie heben's wie auf Händen... zum Sternenlicht hinauf. Die WASSER tragen alles; leg' auch dein Leid darauf! Sie tragen's nach dem Meere... in nimmermüdem Lauf. Karl Ernst Knodt - deutscher Dichter (1856 - 1917)

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...und mich dem Nichtstun hingebe.... so lassen sich am besten die derzeitigen Temperaturen ertragen!
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Sich an den einfachsten Dingen des Lebens zu erfreuen bedeutet: sein Leben zu genießen.

Allüberall - blühende Gärten - gleich einer Symphonie in Farbe und Faszination! Eine Freude für alle Sinne - bieten uns die unzähligen, einzigartigen Blumenpflanzen. Als wahre Schönheiten bestechen sie uns  mit ihren intensiven, zarten, berauschenden Düften. Individuell und vielfältig an Blütenarten-  und blütenreich an Farben. Berauschende, vielfältige Blumen - die unsere Sinne betören. Eine jede Blüte in ihrer Art - einzigartig und bezaubernd schön! Alle Blumen machen uns Menschen glücklich...

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Ein "Heimatgefühl zum Lesen" ...

Heimatroman: "Für immer dein ..."  - 3. Kapitel Mein Elternhaus stand oberhalb, gut eine Stunde Fußmarsch von Heiligenblut entfernt. Mein Schulweg war immer mühsam und beschwerlich. Auch führte der Weg über eine Holzbrücke, die über einer tiefen Schlucht errichtet worden war. In den langen Wintermonaten war es besonders schlimm. Oft reichte mir der Schnee bis zu den Hüften.  Bei der Brücke traf ich dann immer auf die anderen Kinder, die von der anderen Seite der Schlucht kamen, so auch Klara...

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Heimatgefühl zum Lesen ...
Meine Bergheimat - bietet Euch allen ein "Heimatgefühl zum Lesen"...

Mein Heimatroman: "Für immer dein ..." - 2. Kapitel Zeitig in den Morgenstunden bin ich von Zuhause weggegangen. Alle im Dorf sagten, dass wir den schönsten Bergbauernhof besäßen und das prächtigste Vieh im Stall hätten. Ja, geborgen und groß lag der Hof am Waldrand in der Lichtung. Die Wiese vor dem Haus bot sich wie ein eigenes Tal an. Die Ahnen hatten viel Wald geschlagen um üppige Wiesen zu gewinnen. In der Mitte einer Wiese stand eine prächtige Fichte. Um diese Hundertjährige Fichte herum...

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...unser heutiges, typisches Flachmoor; ein besonderer Lebensraum der Tier- und Pflanzenwelt.  (Fotos: Pixabay)
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In unserer wundersamen Natur entstand im Laufe vieler Jahrhunderte unser heutiges Flachmoor ...

Ursprünglich, vor vielen vielen Jahren  war hier einmal ein Teich oder See, wo wir heute einen Spaziergang durchs Moor starten. Im Laufe vieler Jahrhunderte haben Pflanzen und Tiere viele  Stoffe abgesondert, die auf den Grund sanken. Am Ufer wuchsen Schilf, Gras und einzigartige Pflanzen und Blumen. Sie drangen immer weiter in das Wasser vor und in den Wurzelballen verfing sich unaufhaltsam der Faulschlamm. Durch den undurchlässigen Untergrund im Moor konnte nun das Wasser nicht mehr...

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Blumen sind das Lächeln der Natur; es geht auch ohne sie, aber nicht so gut !   (Max Reger - deutscher Komponist)
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Die Welt ist voll Licht ...

Die Natur ist glücklich... doch in uns begegnen sich zuviel Kräfte, die sich wirr bestreiten: Wer weiß zu scheinen? Wer vermag zu regnen? Wem geht ein Wind durchs Herz - unwidersprechlich? Wer fasst in sich der Vogelflüge Raum? Wer ist zugleich so biegsam und gebrechlich; wie jeder Zweig an einem jeden Baum? Wer stürzt wie Wasser über seine Neigung; ins unbekannte Glück so rein, so reg? Und wer nimmt still und ohne Stolz die Steigung, und hält sich oben wie ein Wiesenweg? Rainer Maria Rilke...

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Hinaus in die Ferne; mit der wärmeren Jahreszeit beginnt die Wanderlust ...

Im Frühtau zu Berge, wir gehn, fallera.  Es grünen die Wälder die Höhn -fallera. Wir wandern ohne Sorgen, singend in den Morgen, noch eh im Tale die Hähne krähn.  Die Wolken ziehn so schnelle, der Lenzwind braust durchs Land. Die Lerche singt so helle, am Baum die Knospen schwellen: im lieben schönen Vaterland. Wirst hold ein Blümlein finden, das heißt Vergissmeinnicht; am Abend bei der Linden wird es dein eigen sein: das liebe Blauäuglein! Ihr alten und hochweisen Leut, ihr denkt wohl, wir...

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