Pfarrbuschenschank in Telfs: Danksagung für ein besonderes soziales Engagement

Die ehrenamtlichen Helfer beim Pfarrbuschenschank im vergangenen November: Dekan Dr. Peter Scheiring (vorne, 3. v. l.), Koordinator Siegfried Kluibenschedl (vorne, 5. v. l.) und Abbé Emmanuel Amadou (vorne, 2. v. r.) dankten bei der kleinen Feier im Café des pastoralen Zentrums Heilig Geist herzlich. | Foto: MG Telfs/Dietrich
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  • Die ehrenamtlichen Helfer beim Pfarrbuschenschank im vergangenen November: Dekan Dr. Peter Scheiring (vorne, 3. v. l.), Koordinator Siegfried Kluibenschedl (vorne, 5. v. l.) und Abbé Emmanuel Amadou (vorne, 2. v. r.) dankten bei der kleinen Feier im Café des pastoralen Zentrums Heilig Geist herzlich.
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  • hochgeladen von Georg Larcher

TELFS. Zu den Geladenen gesellte sich auch der ehemalige Pfarrer von Lara in Nordkamerun Abbé Emmanuel Amadou, der extra von Rom, wo er seine Doktorarbeit schreibt, angereist war. Bekanntlich unterstützt die Telfer Pfarre Heilig Geist seit 2005 im Rahmen einer Pfarrpartnerschaft eine christliche Gemeinde im äußersten Norden Kameruns.

Dank einer finanziellen Hilfe von Missio Austria konnte 2017 in Lara ein größeres Vorhaben angegangen werden. In Zusammenarbeit mit dem Schwesternorden „Communauté de L´Emmanuel“, der in Lara tätig ist, will man ein Projekt mit dem Titel „ Formation des filles en déperdition scolaires“ (sinngemäß übersetzt: "Die Ausbildung von Mädchen, die unverschuldet Analphabeten sind") umsetzen.

Der Finanzrahmen des Projektes liegt bei 20.000 € und ist auf zwei Jahre angelegt (Gebäudesanierung einer Haushaltungsschule, Ausbildung der Mädchen usw.). Die Pfarre Heilig Geist wird sich im Laufe der zwei Jahre mit rund 4000 € (Einnahmen aus dem Pfarrbuschenschank) beteiligen.

In der Jesuitenkirche in Innsbruck liegt ein Schreiben auf, das auch das Motto der Telfer Hilfsaktion sein könnte: „Spenden Sie einen kleinen Beitrag an Organisationen, die Gerechtigkeit und Frieden fördern, hier und in den Ländern, die ausgebeutet wurden oder werden. Suchen Sie Kontakt und Freundschaft mit Menschen aus einer Elendsregion.“

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