Juiläum beim Roten Kreuz in Telfs
20 Jahre Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) in Telfs
Das Notarzteinsatzfahrzeug Telfs feiert heuer sein 20-jähriges Jubiläum: Am Montag, 06.10.2003, ging das NEF Telfs erstmals in Dienst. Seither wurden über 350.000 Einsatzstunden der NotärztInnen und NotfallsanitäterInnen, welche dieses Fahrzeug täglich 24 Stunden besetzen, geleistet.
TELFS. Aktuell sind 22 NotfallsanitäterInnen und 50 NotärztInnen im Schichtbetrieb am NEF-Stützpunkt Telfs tätig und versorgen gemeinsam mit den Rettungs- und Krankentransportmannschaften der Heimatbezirksstelle Telfs und den umliegenden Rot-Kreuz-Dienststellen akut Verletzte und plötzlich erkrankte PatientInnen.
Als Stützpunktleiter ist Notfallsanitäter Gabriel Wehinger seit Inbetriebnahme des Notarzteinsatzfahrzeugs Telfs tätig und selbst mehrmals pro Woche im Dienst. Weitere fünf Notfallsanitäter (Markus Pfausler, Klaus Neuner, Manfred Markt, Christian Laucher und Leiter Rettungsdienst Telfs Reinhard Heiss) sind neben Wehinger seit Anbeginn dabei und machen bis zum heutigen Tag regelmäßig Dienst. Auf Seiten der Notärzte ist Rotkreuz-Ehrenmitglied MR Dr. Maximilian Zimmermann vom Start weg dabei und mehrmals pro Monat am NEF Telfs tätig. Zudem war Zimmermann damals von ärztlicher Seite her - gemeinsam mit dem langjährigen Telfer Gemeindearzt MR Dr. Reinhard Strigl (†) und Dr. Armin Linser aus Mieming - wesentlich an der Umsetzung des Notarzteinsatzfahrzeugstützpunktes in Telfs beteiligt.
In den vergangenen 20 Jahren ...
... wurden ca. 32.500 und somit im Schnitt 4,5 Einsätze in 24 Stunden abgewickelt und insgesamt ca. 1,2 Mio. km mit den bisher eingesetzten Fahrzeugen zurückgelegt. Das primäre Einsatzgebiet erstreckt sich über das Gemeindegebiet von Telfs und dessen Umlandgemeinden, das Seefelder und Mieminger Plateau sowie die Inntalfurche im Osten bis Inzing bzw. im Westen bis nach Silz.
Das Notarzteinsatzfahrzeug Telfs war seit 2003 in insgesamt 72 Gemeinden einsatzmäßig tätig. Dabei ergaben sich auch Alarmierungen u.a. nach Strengen am Arlberg, Absam, St. Leonhard im Pitztal, Sölden, Mittenwald (D) oder Obernberg am Brenner, was u.a. aufgrund von Folgealarmierungen nach einer Transportbegleitung ins Krankenhaus zustande kam.
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