Erster Gottesdienst nach Corona
Dienst an den Gefallenen in Polling
POLLING. Die Gärtnereien wurden in den ersten Tagen nach ihrer Öffnung bekanntermaßen „ordnungsgemäß“ gestürmt.
Alles Ordnungsgemäß
Lange Schlangen, Sicherheitsabstände, alles zeitintensiv. Auch Huberta und Gerhard Weiss von der Schützenkompanie Polling brauchten mehrere Stunden, um an die Pflanzen für den Schmuck des „Kriegerdenkmals“ zu kommen.
„Wir wollten den Schmuck unbedingt bis zum ersten Gottesdienst hinbekommen“
, so Huberta. Sie ist Ehrenkranzträgerin und spielt bei der Betreuung des Schützenheimes eine ganz maßgebliche Rolle. Gerhard Weiss, Oberleutnant und Kassier der Kompanie, kann sich garnicht mehr konkret daran erinnern, wie lange er und seine Frau diesen Dienst an den Gefallenen der Gemeinde leisten.
„Wir haben so ziemlich bald nach der Gründung unserer Kompanie 1986 angefangen“
, schätzt er. Die beiden sehen es als Dienst an den Gefallenen, im Namen der ganzen Kompanie.
„Hätte es diesen unseligen Zweiten Weltkrieg nicht gegeben, da wären vielleicht noch einige unter uns. So wie es im „Pollinger Schützengebet“ steht“.
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