Insassen und Flugzeugwrack geborgen
Drei Deutsche bei Flugzeugabsturz in Leutasch getötet

Am Freitagnachmittag wurden die Überreste des Flugzeuges geborgen. Die Arbeiten wurden durch die Feuerwehr und die Bergrettung unterstützt. | Foto: zeitungsfoto.at
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  • Am Freitagnachmittag wurden die Überreste des Flugzeuges geborgen. Die Arbeiten wurden durch die Feuerwehr und die Bergrettung unterstützt.
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LEUTASCH. Nach dem tragischen Flugzeugunglück am Donnerstag gegen 17:30 Uhr in Leutasch/Wettersteingebirge wurden die Untersuchungen am Unfallort am Freitag, 19. Juli, abgeschlossen, wie die Polizei meldet. Die Insassen wurden geborgen und die Überreste des Flugzeugs (Typ Cirrus SR22)  werden sichergestellt.

Flugzeug war nach Schwäbisch-Hall unterwegs

Das Flugzeug mit deutscher Kennung startete in Italien, Montichiari, und hätte in Deutschland, Schwäbisch-Hall, landen sollen.
Bei den drei Insassen dürfte es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um drei Männer aus Deutschland (72, 57 und 56 Jahre) handeln. Aufgrund der Unkenntlichkeit der Leichen kann eine zweifelsfreie Identifizierung aber nur mittels DNA-Abgleich erfolgen.
Die Absturzursache ist derzeit noch Gegenstand der Ermittlungen. Vermutlich hat der Pilot die vorgegebene und sichere Flugroute nach Norden verlassen, kam zu weit westlich. Das kleine Flugzeug verlor wegen dem Gegenwind aus Norden an Höhe und kam nicht mehr über den Bergkamm.

NACHTRAG Polizeimeldung vom 26. Juli 2019:

Nach erfolgtem DNA Abgleich konnten die Opfer des Absturzes nunmehr eindeutig identifiziert werden. Es handelt sich dabei um die drei deutschen Staatsbürger im Alter von 56 (Pilot), 72 und 57 Jahren.

Mehr zum Flugzeugabsturz hier:
Kleinflugzeug in Leutasch abgestürzt

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