Polling steht jetzt sehr gut da

Bürgermeister Gottlieb Jäger ist zufrieden.
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  • hochgeladen von Georg Larcher

POLLING. Der Pollinger Ortschef lehnt sich zurück: "Es ist uns gelungen, in den vergangenen drei Perioden immer mehr finanziellen Spielraum für die Gemeinde zu erwirtschaften", freut sich Gottlieb Jäger.
Das Gewerbegebiet weist derzeit die größten Einnahmen im Bereich der gemeindeeigenen Steuern auf, und daran will der Bürgermeister weiterhin festhalten: Mit der Ansiedelung des Versandhandelsbetriebes Personalshop fließt ab 2018 weiteres Kommunalsteuergeld in die Gemeindekasse - das bedeutet eine Verdoppelung der Einnahmen. Bis zum Endausbau von Personalshop, bis 2022 ist sogar mit einer Verdreifachung zu rechnen.
Jäger verweist bereits jetzt auf eine positive Jahresrechnung 2016 mit einem historisch niedrigen Verschuldungsgrad von 25 %.
Der anfängliche Schuldenstand von € 1,731.542, konnte per 31.12.2016 auf € 542.626 gesenkt werden. Die Jahresrechnung weist einen Überschuss in Höhe von € 175.000.- auf – und das trotz enormer Ausgaben wie die Erneuerung des Schuldaches, Ausbau des Kindergartens und die Beseitigung der Unwetterschäden und die Fertigstellung der Wildbachverbauungen.
Im neuen barrierefreien Gemeindebau sind neben Gemeindeamt auch ein Postpartner und Räumlichkeiten für Physiotherapie und Pollinger Vereine.
Künftige Schwerpunkte sind der Ausbau vom Pollinger Gießen als Sicherheitsmaßnahmen (dzt. Planungsmaßnahmen), die Sanierungen der Gemeindestraßen und die Erneuerung der Wasserversorgung und speziell die Vorratsspeicher. Ein neuer Turnsaal soll ebenso in den nächsten Jahren realisiert werden.
Im Zuge des ins Leben gerufenen Wohnen 17/27 wird sichergestellt, dass junge und junggebliebene Pollinger/innen einen leistbaren Wohnraum in Form eines Grundstückes, Mietkauf- oder Eigentumswohnungen (Projekt der Neuen Heimat) erwerben können. "Wir haben 42 Interessenten für Grundstücke, Wohnungen und Häuser", erläutert Jäger. Auch für ältere Generationen wird betreubares Wohnen sicher gestellt.

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