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SEEFELDER PLATEAU. Knapp vor Pfingsten wird das gesellschaftliche Leben langsam wieder an die Normalität herangeführt. Ab 19. Mai dürfen Restaurants wieder öffnen, Sport ist wieder für alle möglich und Veranstaltungen dürfen mit Zuschauern stattfinden. Natürlich alles unter strengen Vorschriften.
"Comeback" bringt Erleichterung
Ein großer Seufzer der Erleichterung ist vom Seefelder Plateau aus zu spüren, wo Hoteliers, Restaurantbesitzer, Touristiker und viele mehr bereits seit Monaten auf Öffnungsschritte warten. Nachdem die Touristen im vergangenen Winter zu großen Teilen ausblieben und die Hotels leer standen, wünscht man sich nichts sehnlicher als ein langsames "Comeback" zur Normalität.
Von "normal" kann man, zumindest zu Anfang, aber wohl noch nicht sprechen. Da die Wirtschaft in Seefeld vor allem auch vom deutschen Urlauber abhängig ist, kann Normalität auch nur ohne Quarantänepflicht für selbigen erreicht werden. Ob die Rückkehr nach Deutschland nach einem Tirol-Aufenthalt mit 19. Mai wieder ohne Quarantäne möglich sein wird, werden die kommenden Woche zeigen. Bisher genießen nur vollständig geimpfte mit Wohnsitz in Bayern und Hessen dieses Recht.
Keine halbherzige Öffnung
Nichtsdestotrotz freut sich das gesamte Plateau darauf, Hotels, Gastrobetriebe, Casino, etc. wieder aufsperren zu können. Die Durststrecke von über sieben Monaten geht dem Ende zu. Mit Hygienekonzepten in allen Einrichtungen und umfassenden Testmöglichkeiten möchte man es den schmerzlich vermissten Urlaubern aus Ausland und Inland möglichst einfach machen, wieder am Seefelder Plateau zu übernachten. Ein großer Vorteil: Die gesamte Region sperrt am 19. auf. Es wird kein "soft opening" geben, fast alle Betriebe sperren auf. Das Seefelder Plateau wird zu Pfingsten also so gut wie komplett offen sein. Hotels berichten, dass bereits ein gute Nachfrage vorhanden ist.
Ohne Gastro ist's nicht dasselbe
Elias Walser, Geschäftsführer des Seefelder Tourismusverbands, sieht diesen Schritt als große Erleichterung:
"Es ist wichtig, dass die ganze Region öffnen kann. Wir haben in den verschiedenen Lockdownphasen gesehen, dass der Aufenthalt auf dem Plateau ohne Besuch im Gasthaus oder auf der Hütte einfach nicht dasselbe ist. Ich freue mich für Gastro, Hotels, alle Mitarbeiter und Gäste gleichermaßen, dass nun endlich wieder geöffnet wird. Wenn alles so läuft wie wir uns das vorstellen, erwarten wir uns einen super Sommer. Es ist alles angerichtet."
Tourismusverband-Seefeld Geschäftsführer Elias Walser freut sich auf die Öffnungsschritte. Nach langer Pause dürfen auch die Restaurants und Hotel am Plateau wieder aufsperren.
Obwohl sich "Planbarkeit" in Corona-Zeiten schwierig darstellt, erwartet man sich spätestens im kommenden Winter wieder eine normale Saison:
"Der Winter den wir uns heuer erhofft hatten, ist hoffentlich nächsten Winter möglich. Die Durststrecke war bis jetzt schon unvorstellbar lang. Bei manchen Betrieben sind Förderungen komplett ausgefallen. Die brauchen mehr denn je eine super Sommer- und Wintersaison. Die wirtschaftlichen Schäden sind jetzt schon beträchtlich aber erst in einem Jahr wird man das Ausmaß sehen. Noch so einen Winter können wir uns nicht leisten."
Gastronomie ist bereit
Mit den kontinuierlichen Testungen, dem Impffortschritt, der langsam in die Gänge kommt und klaren Regeln sollen normale Saisons auch wieder möglich werden. In den Gastro-Betrieben müssen sich Gäste registrieren, außer am Tisch eine FFP2 Maske tragen und beim Zutritt einen negativen Test (Kein Wohnzimmertest), ein Impfzertifikat oder einen Nachweis der Genesung vorzeigen. Indoor dürfen max. 4 Personen, outdoor max. 10 Personen an einem Tisch sitzen (jeweils ohne Kinder). Die Sperrstunde ist auf 22:00 Uhr festgelegt.
Martin Suitner vom Cafe Nanni's in Seefeld freut sich über die Öffnung:
"Wir werden auf jeden Fall sofort am 19. aufsperren und sind schon gespannt wie viel Anfangs los sein wird. Wir freuen uns, wieder arbeiten zu dürfen und Gäste zu begrüßen."
Noch nicht zu früh freuen
Direkt an der Grenze zu Deutschland ist noch etwas mehr Zurückhaltung zu spüren, Isabella Blaha, Bürgermeisterin in Scharnitz möchte sich noch nicht zu früh freuen:
"Wir freuen uns – zwar noch mit etwas Zurückhaltung – aber es ist natürlich für die ganze Region wichtig, auch dass die Grenzen wieder aufgehen. Aktuell ist es für uns und unsere Nachbarn aus Bayern noch recht mühsam die Grenze zu überqueren."
Seefelds Bürgermeister Werner Frießer sieht das ähnlich:
"Es wird sehr entscheidend sein, wie die Regeln für Urlauber aus der Schweiz und Deutschland sich entwickeln. Eine Ausreise aus Tirol, die mit Quarantäne verbunden ist, schreckt viele ab."
Aktuelle Entwicklungen an der Grenze und die aktuellen Covid-Bestimmungen lesen sie stets aktuell auf: meinbezirk.at/telfs.
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