Sieben Tiroler Schulen erhalten das Gütesiegel „Berufsorientierung plus“, auch die NMS in Telfs

TELFS. Was soll ich später einmal werden? Spätestens in der achten Schulstufe stellen sich viele Jugendliche diese Frage. Hilfe bei der Wahl des Ausbildungs- und Berufsweges bietet der Berufsorientierungsunterricht in der siebten und achten Schulstufe. Bildungslandesrätin Beate Palfrader überreichte sieben Schulen, die mit gezielter Information und qualitätvoller Beratung Jugendliche auf ihrem Weg ins Erwerbs- und Erwachsenenleben unterstützen, das Gütesiegel „Berufsorientierung plus“.
Die Verleihung der Auszeichnung fand am Dienstag voriger Woche im Landhaus statt.
Neben den Neuen Mittelschulen (NMS) Telfs, Vorderes Stubai, Kundl, Vomp-Stans und Clemens Holzmeister in Landeck dürfen die Hauptschule Niederndorf sowie die Cyprian-Fröhlich-Schule in Fügen die Auszeichnung drei Jahre lang führen.
„Von den hochwertigen Berufsorientierungsangeboten profitieren nicht nur die Schülerinnen und Schüler, sondern auch die Tiroler Wirtschaft“, sagte LRin Palfrader beim Festakt: „Denn wer seinen Wunschberuf ausübt, ist meist engagierter und erfolgreicher im Job.“ Neben dem Gütesiegel erhielten die ausgezeichneten Schulen ein Preisgeld, das von der Tiroler Wirtschaftskammer gestiftet wurde.
Das Gütesiegel „Berufsorientierung plus“ ist ein Gemeinschaftsprojekt des Landes Tirol, der Tiroler Wirtschaftskammer, dem Landesschulrat für Tirol und der Pädagogischen Hochschule Tirol.
An der Verleihung nahmen unter anderem Wirtschaftskammer-Vizepräsidentin Brigitte Stampfer, der Rektor der Pädagogischen Hochschule Markus Juranek, Landesschulinspektorin für das allgemein bildende Pflichtschulwesen Notburga Jordan-Nagiller, Landesschulinspektor für Sonderpädagogik Josef Federspiel und die Bezirksschulinspektoren Georg Scharnagl und Werner Andergassen teil.