Nachhaltigkeit im Bezirk
Förderung für LEADER-Projekte

Das Regionalmanagement-Team wählte fünf Projekte für Innsbruck-Land aus, die eine Förderung erhalten.
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  • hochgeladen von Sarah Kröll

Der Bezirk Innsbruck-Land hat sich der nachhaltigen Entwicklung verschrieben. Dazu beschloss ein Projektauswahlgremium der LEADER-Region eine Förderung über 250.000 Euro für fünf ausgewählte Projekte.

REITH BEI SEEFELD. Vor rund einem Jahr wurde der Bezirk Innsbruck-Land zur LEADER-Region. Diese Initiative der Europäischen Union zielt darauf ab, Projekte zur nachhaltigen regionalen Entwicklung zu unterstützen. Seitdem haben viele engagierte Privatpersonen, Vereine und öffentliche Organisationen Ideen eingereicht, um dazu tätig zu werden. 

Präsentation der Projekte

Das Regionalmanagement Team für Innsbruck-Land hat nun für 2024 fünf Ideen von Förderwerbern präsentiert bekommen. Für diese gibt es nun rund 250.000 Euro an Fördergeld aus Mitteln der EU, des Bundes und des Landes Tirol. 

Vielfältige Projektinhalte

Die Inhalte der nun in die Tat umzusetzenden Projekte sind vielfältig und reichen vom Naturschutz über die Erhaltung des kulturellen Erbes bis hin zur Mobilität und dem Gemeinwohl. Beispielsweise sollen bis 2025 sieben "Klimaläufe" stattfinden. Dabei werden Familien und Kinder eingeladen, "für das Klima zu laufen". Mit kilometerabhängigen Geldspenden wird so ein Beitrag zur klimafitten Aufforstung der Tiroler Bergwälder geleistet.

Ein Teil der zukunftsfitten Projekte sind die Tiroler Naturparks. Unter dem Dach einer "Naturpark-Akademie" werden zukünftig Ranger ausgebildet, die die Besucherlenkung in den wichtigen ökologischen Zentren übernehmen. 
Das Projekt „MiKiM – Materielle und immaterielle Kultur im Mittelgebirge“ will einen Literaturpreis für Dialekt-Lyrik ins Leben rufen und Dialekt-Poetryslams veranstalten.

Radoffensive in Telfs und Salzstraße

Der Planungsverband Telfs und Umgebung Salzstraße erweitert sein bestehendes Radkonzept für die Gemeinden Unterperfuss, Kematen und Völs und will sein Vorhaben einer „Radoffensive“ in die Tat umsetzen.  Zehn Pilotgemeinden wiederum starten „Tirol partizipiert“, um die Kommunikation mit Bürgern zu verbessern und eine breite Teilhabe der Bevölkerung am Ortsgeschehen zu ermöglichen.

Nächster Förderaufruf bis April

Der nächste Förderaufruf lässt auch nicht auf sich warten. Bis 7. April 2024 können wieder Projektanträge beim Regionalmanagement eingebracht werden. Das Team des Regionalmanagement unterstützt bei der Antragstellung.

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Das Regionalmanagement-Team wählte fünf Projekte für Innsbruck-Land aus, die eine Förderung erhalten.
Eine digitale Ranger-Ausbildung im Naturpark ist Teil der nachhaltigen Entwicklungsinitiativen. | Foto: Naturpark Karwendel/ Heufelder
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