Tagesbetreuung „Griaß enk“ in Telfs
Radlkutsche sorgt für "Fahrtwind im Haar" der SeniorInnen

Präsentation der Radlkutsche (v.l., stehend): Sponsoren Matthias Neuner (Autohaus Manfred Neurauter und Autovermietung Matthias Neuner) und Philipp Ploner (Autohaus Toyota Ploner), Vize-Bgm. Christoph Walch und Sozialsprengel-GF Larissa Pöschl. In der E-Rikscha sitzt SGS-Obmann Hans Ortner. | Foto: MG Telfs/Dietrich
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  • Präsentation der Radlkutsche (v.l., stehend): Sponsoren Matthias Neuner (Autohaus Manfred Neurauter und Autovermietung Matthias Neuner) und Philipp Ploner (Autohaus Toyota Ploner), Vize-Bgm. Christoph Walch und Sozialsprengel-GF Larissa Pöschl. In der E-Rikscha sitzt SGS-Obmann Hans Ortner.
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TELFS. Kürzlich wurde die neue „Radlkutsche“ der Tagesbetreuung „Griaß enk“ im Telfer Hanffeldweg offiziell in Betrieb genommen und gesegnet. Dabei können die Tagesbetreuungsgäste jetzt kleine Ausflüge durch Telfs unternehmen, bei denen sie „den Fahrtwind im Haar“ spüren. Gesteuert wird die E-Rikscha von Freiwilligen, möglich gemacht haben sie großzügige Spenden der Autohäuser Ploner und Neurauter sowie der Autovermietung Neuner.

Die Radlkutsche des Sozial- und Gesundheitssprengels Telfs und Umgebung steht schon länger bereit, aber auch hier sorgte Corona für Verzögerungen: Die Tagesbetreuung „Griaß enk“ war wie alle Einrichtungen dieser Art mehrere Monate lang geschlossen. Nun ist das Gefährt aber im Einsatz und solange das Wetter es zulässt, können sich damit Seniorinnen und Senioren zu kleinen Rundfahrten durch Telfs kutschieren lassen.

Ein Stück Mobilität ermöglichen

Die Philosophie hinter der Radlkusche erklärt SGS-Geschäftsführerin Larissa Pöschl:

„Wir möchten unseren Tagesgästen ein Stück weit Mobilität ermöglichen, verbunden mit dem Vergnügen einer Radfahrt. Wenn mit zunehmenden Alter die Mobilität immer stärker eingeschränkt wird, soll mit diesen Ausfahrten ein Stück Freiheit ermöglicht werden. Die Freiheit ein Ziel zu wählen, das Recht auf „Fahrtwind im Haar“ und die Umgebung intensiver spüren, erleben, sehen zu können. Oder anders ausgedrückt: die Umwelt mit allen Sinnen wahrzunehmen.“

Großzügige Sponsoren

Ermöglicht wurde der Ankauf der 8000 Euro-teuren E-Rikscha durch großzügige Sponsoren. Vom Autohaus Manfred Neurauter, von der Autovermietung Matthias Neuner und dem Autohaus Toyota Ploner kamen jeweils 2000 Euro. Das Land Tirol steuerte 1000 Euro bei.

Suche nach ehrenamtlichen RadlkutscherInnen

Bei der Segnung der Radlkutsche durch Franziskanerpater Rene am Mittwoch dankten SGS-Obmann Hans Ortner und Vize-Bgm. Christoph Walch den Sponsoren herzlich, ebenso allen anderen, die am Zustandekommen des Projekts beteiligt waren. Besondere Anerkennung gab es natürlich auch für die „Piloten“ der Rikscha. Bei den Ausflügen treten nämlich Freiwillige in die Pedale. Wer Lust hat mitzumachen, ist herzlich eingeladen. Larissa Pöschl:

„Wir sind immer auf der Suche nach ehrenamtlichen RadlkutscherInnen mit strammen Wadeln!“

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