Öffi-Treff in Telfs zur gemeinsamen Gestaltung von Bus und Bahn

Öffi-Treff in Telfs mit VVT Verkehrsplaner Andreas Knapp (l.), Rene Zumtobel (ÖBB-Regionalmanager Personenverkehr), GF Martin Ledermair, Mobilitätslandesrätin LHStvin Ingrid Felipe, Wolfram Gehri (ÖBB-Postbus GmbH., Regionalmanager Tirol) und GF Ing. Franz Sailer (Ötztaler).
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  • Öffi-Treff in Telfs mit VVT Verkehrsplaner Andreas Knapp (l.), Rene Zumtobel (ÖBB-Regionalmanager Personenverkehr), GF Martin Ledermair, Mobilitätslandesrätin LHStvin Ingrid Felipe, Wolfram Gehri (ÖBB-Postbus GmbH., Regionalmanager Tirol) und GF Ing. Franz Sailer (Ötztaler).
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TELFS (tusa). 70 interessierte BesucherInnen nahmen kürzlich am Öffi-Treff des Verkehrsverbunds Tirol teil und diskutierten im Rathaussaal Telfs mit Verkehrsfachleuten und VertreterInnen der Verkehrsunternehmen Ledermaier, Ötztaler sowie ÖBB-Postbus GmbH über schnelle Verbindungen ins Unterland, Schülerbusse und die Nachtschiene. „Der Öffi-Treff ist eine konstruktive Art mit den BürgerInnen im direkten Austausch über ihre Anliegen zu sprechen. So ist es auch möglich, die Angebote in der Region zu optimieren“, leitete Mobilitätslandesrätin LHStvin Ingrid Felipe den Abend ein.

Neuerungen für Bahn und Bus

Mit der Einrichtung zwei neuer Schienen-Nightliner bekommt nun auch das Oberland einen Nachtzug. So können Nachtreisende mit der S-Bahn ab Kufstein über Innsbruck und Telfs nach Landeck fahren. Ein neuer Nachtzug bringt die Fahrgäste von Landeck nach Kufstein. Eine weitere Neuerung betrifft die Durchmesserlinie Telfs-Schwaz, die nicht mehr über den Hauptbahnhof geführt wird. Um die Möglichkeiten zum Umstieg zu erleichtern, hält der Bus am Terminal an und fährt über den Rennweg nach Schwaz. So sollen ebenso Gebiete, die schwer erreichbar sind (beispielsweise Gewerbegebiete) mit dem Bus erreicht werden können. Mit Bus oder Bahn – auch in Telfs sind sich PendlerInnen, die im Unterland arbeiten, einig: „Wir brauchen mehr schnelle, direkte Verbindungen ohne Umstieg in Innsbruck.“

Schülerbusse am Morgen und bessere Anbindungen nach Rietz und Seefeld

Obwohl die Einrichtung der Linie von Telfs nach Zirl über die Salzstraße von der Bevölkerung sehr gut angenommen wird, werden Besserungen zur Hauptverkehrszeit am Morgen gewünscht. Insbesondere SchülerInnen, die in Telfs die NMS oder eine weiterführende Schule besuchen, beschweren sich über dicht besetzte Schülerbusse. Ebenso gewünscht ist der Ausbau der Verbindungen zwischen Telfs-Rietz, Telfs-Seefeld wie auch Buchen-Leutasch. Eine positive Neuerung ist die Verlegung des Verkehrsknotens vom Sportzentrum Telfs in die Anton-Auer-Straße. Dadurch soll der Wechsel von Bahn auf Bus für die Fahrgäste, besonders für ältere NutzerInnen der öffentlichen Verkehrsmittel, erleichtert werden.

Konstruktiver Diskussionsabend mit „vielen wichtigen Inputs“

Der Bau der Park & Ride-Anlage am Bahnhof Telfs-Pfaffenhofen soll im kommenden Jahr beginnen. Durch die Errichtung von überdachten Stellplätzen würden für viele PendlerInnen aus der gesamten Region in der Bauphase Parkplätze fehlen. So war auch die Frage nach Ersatzparkplätzen für viele TeilnehmerInnen des Öffi-Treffs von Relevanz. „Wir sehen uns jeden Vorschlag genau an und werden mit Bürgermeistern und Verkehrsunternehmen beraten“, betonte VVT Verkehrsplaner Andreas Knapp. Rene Zumtobel, ÖBB-Regionalmanager Personenverkehr, ergänzte: „Ein voller Saal zeigt einmal mehr, dass die Öffi-Treffs bei den KundInnen sehr gut ankommen. Für uns als Dienstleister ist der direkte Kontakt zu unseren Fahrgästen enorm wichtig. Es gab auch in Telfs viele wichtige Inputs.“

Öffi-Treff in Telfs mit VVT Verkehrsplaner Andreas Knapp (l.), Rene Zumtobel (ÖBB-Regionalmanager Personenverkehr), GF Martin Ledermair, Mobilitätslandesrätin LHStvin Ingrid Felipe, Wolfram Gehri (ÖBB-Postbus GmbH., Regionalmanager Tirol) und GF Ing. Franz Sailer (Ötztaler).
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