Beim Schwammerlsuchen abgestürzt – Suchaktion am Hattingerberg
Eine groß angelegte Suchaktion im Bereich des Hattingerberg löste eine Meldung am 15.07.2017 gegen 19.15 Uhr aus, nachdem die Lebensgefährtin eines 56-jährigen Einheimischen mitteilte, dass ihr Lebensgefährte noch nicht vom Schwammerlsuchen am Archbrand zurückgekehrt sei.
HATTING. An der Suchaktion nahmen 33 Mann der Feuerwehr Hatting, 15 Mann der Feuerwehr Inzing, 6 Mann der Bergrettung Flaurling, 6 Mann der Bergrettung Rietz, 9 Mann der Bergrettung Telfs, 2 Beamte der DHI Innsbruck, eine Suchhundestaffel aus Kematen, Polizeikräfte der PI Zirl, einige private Personen, ein RTW und ein Notarzteinsatzfahrzeug, der Hubschrauber des BMI und ein Alpinpolizist teil.
Auf nassem Untergrund ausgerutscht und abgestürzt
Am 15.07.2017, um 21.47 Uhr, konnte der Mann von einem Suchtrupp der Bergrettung Flaurling, schwer verletzt aber ansprechbar, im Bereich „Heuzug“, im Klammbach, liegend aufgefunden werden. Nach der Erstversorgung vor Ort konnte er von den Rettungsmannschaften über schwieriges, sehr steiles, dicht bewachsenes, Gelände geborgen werden.
Der verletzte Mann wurde am 16.07.2017, um 01.00 Uhr, von der Rettungsmannschaft an den RTW übergeben und von diesem in die Klinik nach Innsbruck verbracht. Nach eigenen Angaben ist der Mann am nassen Untergrund ausgerutscht und mindestens 100 m über steiles, teilweise felsiges, Gelände abgestürzt.
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