In Pettnau wurde der Ernstfall geprobt
An die 180 Beteiligte in große Herbstübung bei Pettnauer Shell Tankstelle involviert
PETTNAU (hama). Den Ernstfall probten am Dienstag mehrere Feuerwehren samt diverser Blaulichtorganisationen, insgesamt an die 180 Beteiligte, aus den umliegenden Gemeinden in Pettnau. Bei der Autobahntankstelle Shell wurde ein Unfall simuliert, ein LKW war in ein tankendes Fahrzeug gefahren, dieses fuhr dadurch auf ein weiteres auf. So mussten unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen unter anderem Personen aus den Fahrzeugen befreit werden. „Ein wahnsinniger Aufwand der hier betrieben wurde“, zeigte sich Pettnau’s Bürgermeister Johann Kleinhans wie auch viele der Involvierten vom Übungsausmaß überwältigt. Selbst OBR Bezirks Kommandant Reinhard Kirschner lobte: „Ich habe viel gesehen, aber solch einen Aufwand gab es selten“.
Wiederholung erwünscht
Tankstellenpächter und Betriebsleiter Elvis Balatinac hofft auf eine Wiederholung 2015: „Eine unbezahlbare Schulung für unsere Mitarbeiter. Gerne stelle ich den Betrieb auch nächstes Jahr wieder für Übungszwecke zur Verfügung.“ Für sein Team hatte er ein Lob parat: „Jeder einzelne hat sich richtig verhalten“. Auch das Zusammenspiel der Einsatzkräfte hat laut dem Kommandant der FF Pettnau OBI Peter Berchtold, zugleich Einsatzleiter der Feuerwehr, perfekt funktioniert: „Bei uns weiß jeder was er tut, ein Lob allen Beteiligten. Danke an die teilnehmenden Feuerwehren, Rettung, Rotes Kreuz, sowie allen weiteren beteiligten Organisationen und Vereinen.“
Teilnehmende Feuerwehren:
FF Pettnau, FF Hatting, FF Telfs, FF Wildermieming, FF Zirl
Organisationen:
Autobahnpolizei Imst, Rotes Kreuz Telfs, SOS im Unterland, Leitstelle, Asfinag und einige mehr
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