Landwirtschaft macht Schule!

Schülerinnen und Schüler der NMS Telfs Weißenbach mit LK-Vizepräsidentin Helga
Brunschmid, Direktor Gerold Ennemoser, Bildungslandesrätin Beate Palfrader, Seminarbäuerin Eva
Sailer, Landesbäuerin und LFI-Obfrau Resi Schiffmann und Agrarmarketing Tirol-GF Wendelin Juen
(v.l.). | Foto: LK Tirol/Haaser
  • Schülerinnen und Schüler der NMS Telfs Weißenbach mit LK-Vizepräsidentin Helga
    Brunschmid, Direktor Gerold Ennemoser, Bildungslandesrätin Beate Palfrader, Seminarbäuerin Eva
    Sailer, Landesbäuerin und LFI-Obfrau Resi Schiffmann und Agrarmarketing Tirol-GF Wendelin Juen
    (v.l.).
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Die erfolgreiche Initiative „Landwirtschaft macht Schule“ bietet den Schülerinnen und Schülern vieler Neuer Mittelschulen in ganz Tirol Einblick in die Lebens- und Arbeitswelt Bauernhof. Neben der Vermittlung von Hintergrundwissen in verschiedenen Schwerpunkten liegt heuer der Fokus auf dem Start des Pilotprojektes „Kochen mit Bäuerinnen“, das durch das Land Tirol, das Ländliche Fortbildungsinstitut (LFI), die Agrarmarketing Tirol und die Landwirtschaftskammer Tirol unterstützt wird. „Eine gesunde Ernährung ist wichtig für Körper und Geist. Dafür soll so früh wie möglich ein Bewusstsein für die hochwertigen Produkte und die Bedeutung der Tiroler Landwirtschaft geschaffen werden. Im Unterricht mit den Tiroler Bäuerinnen erhalten die Schülerinnen und Schüler einen unverfälschten Blick auf das landwirtschaftliche Leben und lernen die vielfältigen und abwechslungsreichen Einkaufs- und Kochmöglichkeiten mit Tiroler Produkten besser kennen“, stellt Bildungslandesrätin Beate Palfrader das Projekt vor.

Praxisnahe Unterrichtsergänzung mit Mehrwert

Von dem neuen Schwerpunkt ist auch Gerold Ennemoser, Direktor der NMS Weißenbach Telfs, überzeugt: „Landwirtschaft macht Schule ist eine praxisnahe Ergänzung für unseren naturkundlichen Unterricht. Von Bäuerinnen authentisch vermittelt, lernen die Schülerinnen und Schüler die Herkunft und den Mehrwert biologisch angebauter, regionaler Produkte kennen.“
Wie wichtig eine Bewusstseinsbildung schon bei den Jüngsten ist, unterstreicht auch Agrarmarketing-Geschäftsführer Wendelin Juen: „Viel zu viele Kinder und Jugendliche haben bereits gesundheitliche Probleme durch mangelnde Bewegung und falsche Ernährung. Die Bäuerinnen schaffen es dabei im Rahmen der Landwirtschaft macht Schule-Initiative, die Vorzüge regionaler Lebensmittel hervorzuheben und zugleich deren gesundheitlichen Mehrwert zu vermitteln. Das ist wichtig, damit sich die Kinder und Jugendlichen auch später für gesunde, saisonale Produkte entscheiden und bewusst zu regionalen Qualitätsprodukten greifen. Der angebotene Koch-Schwerpunkt ist der bisher erfolgreichste und zeigt, dass mit der praxisbezogenen Wissensvermittlung der richtige Weg eingeschlagen wurde.“

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