Helmi ist das Maskottchen der Rad WM - mit Video!

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Das Geheimnis ist gelüftet! Das Maskottchen für die Radweltmeisterschaften, die vom 22. bis 30. September in Tirol stattfinden ist Helmi. Das Männchen mit dem roten Helm ist seit über 35 Jahren im Fernsehen aktiv und soll nicht nur Kinder erreichen, sondern auch die Erwachsenen, die Helmi noch aus ihrer Jugendzeit kennen. Seit jeher wird er vom Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV) als Botschafter für die Sicherheit eingesetzt, jetzt ist er im Einsatz für die Rad-WM. "Ein Helm ist im Radsport unverzichtbar. Die Radprofis gehen hier mit gutem Beispiel voran, leider setzen aber in der Realität  nur 30 Prozent einen Helm beim Radfahren auf", erklärt Martin Pfanner vom KFV. Helmi soll dem entgegenwirken. Für Bewusstseinsbildung setzt sich auch Georg Spazier ein, Geschäftsführer der Innsbruck-Tirol Rad WM GmbH: "Das ist auch der Grund, warum wir mit dem KFV kooperieren. Wir wollen nicht nur die WM promoten, sondern vor allem auch die Sicherheit, die im Sport eine große Rolle spielt."  Mit dabei bei der Präsentation ist auch einer aus der Praxis: der Tiroler Radrennfahrer Stefan Denifl. Er sehe die Sache mit der Sicherheit mittlerweile mit den Augen der Eltern: "Da ist mir wichtig, dass die Kinder einen Helm aufhaben, denn ich habe selbst mit 7 Jahren einen schweren Radunfall gebaut." 

Große Freude bei den Kindern

Präsentiert wurde das neue Maskottchen an der Walter-Thaler-Schule in Telfs. Der Ort war nicht zufällig gewählt, denn dort machte gerade die Mobile Jugendverkehrsschule Halt. Daher waren viele Schüler mit ihren Fahrrädern auf dem Weg. Auch sie hatten ihre helle Freude mit dem übergroßen Helmi und wollten ihn gar nicht mehr gehen lassen. Wolfgang Haslwanter vom Landesschulrat freut's: "Die Kinder haben hier Freude und Spaß am Radfahren, das ist genauso wichtig wie die Sicherheit!"

Bis zur WM wieder fit

Die Rad WM findet vom 22. bis 30. September in Tirol statt und zieht sich über die Regionen Alpbachtal, Hall-Wattens, Ötztal und Kufsteinerland/Kaiserwinkel. 1.000 Athleten und 500.000 Zuseher werden bei dem Spektakel erwartet. Insgesamt gibt es 12 Rennen, die Zielgerade ist immer vor der Hofburg in Innsbruck. Auch Stefan Denifl hofft, mitfahren zu können: "Momentan ist mein Knie noch ein bisschen kaputt, aber es dauert ja noch eine Weile bis September. Bis dahin bin ich wieder fit!"

Kurzes Video zur Präsentation in Telfs (© Georg Larcher):

 

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