Augen auf beim Autofahren!

Nach einem Zusammenstoß gilt: anhalten, Warnblinkanlage, Polizei rufen und warten. | Foto: Archiv/Gettyimages
  • Nach einem Zusammenstoß gilt: anhalten, Warnblinkanlage, Polizei rufen und warten.
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  • hochgeladen von Theresa Kaserer-Peuker

TENNENGAU (tres). Die Herbstzeit ist Hochsaison für Wildwechsel und Spitzenzeit für Wildunfälle auf den Freilandstraßen, von denen es auch im Tennengau viele gibt. Besonders „wilde“ Zeiten sind die Abend- und Nachtstunden zwischen 18.00 Uhr und 06.00 Uhr früh. In diesem Zeitraum ereignen sich 70 % aller Wildunfälle.

Die unterschätzte Gefahr
Um unerwünschte Abenteuer in freier Wildbahn zu vermeiden, rät das Kuratorium für Verkehrssicherheit (KfV) allen Fahrern im Freilandgebiet bei Dämmerung und Dunkelheit zu erhöhter Aufmerksamkeit am Steuer.

Das Problem: Der Straßenverkehr dringt immer tiefer in den natürlichen Lebensraum vieler Wildtiere ein, die Tiere folgen ihrem natürlichen Instinkt und erkennen die vom mobilen Menschen ausgehende Gefahr nicht. Der Mensch am Steuer wiederum unterschätzt das Risiko des Wildwechsels und weiß zumeist nicht, wie er sich im Fall des Falles verhalten soll. So zeigen etwa Studien, dass bis zu 80 Prozent der Autofahrer beim Gefahrenzeichen „Achtung, Wildwechsel“ das Tier ganz unbewusst nur von rechts kommend erwarten.

So fahren sie umsichtig ...
Damit die gefürchtete Begegnung zwischen Mensch und Wildtier auf der Straße nicht gefährliche Wirklichkeit wird, ist neben technischen Maßnahmen wie Duft- und Wildschutzzäunen, Reflektoren oder Wildbrücken vor allem eines entscheidend: das Verhalten des Lenkers.

Jährlich ereignen sich auf Österreichs Straßen um die 150 Wildunfälle, Menschen werden dabei zwar meistens nicht getötet, aber teilweise schwer verletzt. Daher gilt im Bereich des Gefahrenzeichens „Achtung, Wildwechsel“ folgendes: Geschwindigkeit verringern, bremsbereit fahren. Bei Wild in Sicht: Fuß weg vom Gas, abblenden, hupen.

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