Igonta Pass
Die Horrorshow auf der Pernerinsel hat begonnen
Die landesweit größte Ausstellung von Krampusmasken findet noch bis Sonntag mitten in Hallein statt.
HALLEIN. Die alte Saline auf der Pernerinsel steht drei Tage lang ganz im Zeichen des Krampusbrauchs: Zahlreiche Schnitzer aus Österreich, Bayern und Südtirol haben sich in den alten Gemäuern eingefunden um ihre Werke zu präsentieren. "Die Pernerinsel ist einzigartig, die Holzbauweise erzeugt eine perfekte Stimmung", erklärt Stefan Windhofer, Obmann des Halleiner Igontapass, die das Spektakel seit 17 Jahren organisieren.
"Zurück zum Brauchtum"
Die Masken sind großteils in mühevoller Handarbeit geschnitzt, die Felle werden selber gegerbt. "In den letzten Jahren findet ein Trend zurück zum ursprünglichen Brauchtum statt. Weg von den furchterregenden Teufelsmasken hin wieder zu den originalen, eher schweren Masken." Eine Ausnahme auf dem Fest war wohl Adelheid Grimm. Die Puppenmacherin aus Nordrhein-Westfalen stellte ihre "Krampusteddys" aus. "Wo ich lebe, muss man den Leuten erklären, was ein Krampus ist. Ich bin aber fasziniert von diesem Brauch und wollte das mit meinem Beruf verbinden".
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