Im Gespräch mit Roman Warter
Ein Tennengauer auf der Seidenstraße

Roman Warters Roadtrip von Golling nach Kambodscha: Ein Fischer in Kambodscha | Foto: Roman Warter
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  • Roman Warters Roadtrip von Golling nach Kambodscha: Ein Fischer in Kambodscha
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Roman Warter aus Golling war auf der historischen Seidenstraße und dem Hippie Trail 18 Monate lang mit seinem selbst umgebauten Mercedes "Sprinter" unterwegs. 

GOLLING. Es hört sich wie eine Geschichte des Asienreisenden Marco Polo aus dem 14. Jahrhundert an: Roman Warter aus Golling hat in 18 Monaten eine Reise von 41.000 Kilometern auf der historischen Seidenstraße zurückgelegt.

Boxenstop auf der Reise. Roman Warter hatte zuvor schon seinen Sprinter selbst für die Reise modifiziert und zu einem bequemen Reisebegleiter umgebaut. | Foto: Roman Warter
  • Boxenstop auf der Reise. Roman Warter hatte zuvor schon seinen Sprinter selbst für die Reise modifiziert und zu einem bequemen Reisebegleiter umgebaut.
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Dabei fuhr er mit seinem selbst ausgebauten Sprinter zuerst vom Tennengau aus bis Griechenland und in die Türkei. Danach ging es in den Iran, durch die Wüste Belutschistans, am Karakorum Highway entlang bis zur chinesischen Grenze, nach Ladakh in den Norden Indiens und weiter Richtung Osten über Nepal, Myanmar, bis nach Thailand und Kambodscha. 

Aus Sicherheitsgründen wurde teilweise in einem Konvoi gefahren. | Foto: Roman Warter
  • Aus Sicherheitsgründen wurde teilweise in einem Konvoi gefahren.
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"Die historische Seidenstraße besteht aus einer Vielzahl von Straßen und möglichen Routen. Ich habe die Route im Süden gewählt, um nicht durch Afghanistan fahren zu müssen", so der Reise-Abenteurer Warter.

Partner on the road: "Die Schweitzer habe ich entlang der Route immer wieder getroffen. Da wir eine ähnliche Routenplanung hatten, fuhren wir oft im Konvoi miteinander", erzählte Roman Warter. | Foto: Roman Warter
  • Partner on the road: "Die Schweitzer habe ich entlang der Route immer wieder getroffen. Da wir eine ähnliche Routenplanung hatten, fuhren wir oft im Konvoi miteinander", erzählte Roman Warter.
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Die Freundlichkeit überwog

Aber was den Tennengauer mehr beeindruckte, als die politischen Realitäten in Afghanistan, waren die Erlebnisse mit den Menschen auf seiner Reiseroute.

Foto: Roman Warter

"Was mich besonders überrascht hat, war die extreme Freundlichkeit der Menschen", sagt der Bezirksblätter Regionaut (Lesereporter) Roman Warter über die Menschen, die er auf seiner Reise getroffen hat. "Sie waren sehr gastfreundlich und hilfsbereit. Mann wurde schnell eingeladen und konnte bei den Gastgebern übernachten."

Die Menschen auf der Reise überraschten Roman Warter ob ihrer Gastfreundschaft am Meisten. | Foto: Roman Warter
  • Die Menschen auf der Reise überraschten Roman Warter ob ihrer Gastfreundschaft am Meisten.
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Teilweise reiste Warter mit anderen Globetrottern aus Sicherheitsgründen in einem Konvoi.

"Die Wüste Belutschistans war eine bedingt gefährliche Route. In den letzten sechs Jahren ist dort nichts mehr geschehen. Wir hatten aber zum Schutz dennoch bewaffnete Soldaten dabei, die uns begleiteten", so Warter.

Durch die Wüste von Belutschistan: mit einer Kalaschnikow bewaffnete Soldaten hatten den Konvoi begleitet. | Foto: Roman Warter
  • Durch die Wüste von Belutschistan: mit einer Kalaschnikow bewaffnete Soldaten hatten den Konvoi begleitet.
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Pandemiebedingt musste die Reise 2020 abgebrochen werden. Unterwegs entstanden dabei atemberaubende Aufnahmen, die am 18. September 2021 im Innenhof der Burg Golling zu sehen sind.

Pandemiebedingt wurde die Reise 2020 abgebrochen. Der Sprinter trat seine Rückreise in einem Container an. | Foto: Roman Warter
  • Pandemiebedingt wurde die Reise 2020 abgebrochen. Der Sprinter trat seine Rückreise in einem Container an.
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